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Landkreis Bautzen
Hoyerswerda liegt im Südosten des Niederlausitzer Braunkohlereviers an der Schwarzen Elster. Seinen Namen erhielt Hoyerswerda von Hoyer I. von Friedeburg, der im 13. Jahrhundert urkundlich nachgewiesen werden kann. Von seiner Stammburg an der Saale nördlich von Halle kommend, gründete er Burg und Siedlung. Mit der gesamten Lausitz wurde Hoyerswerda im 17. Jahrhundert sächsisch, blieb jedoch eine kleine Landstadt. 1815 fiel Hoyerswerda an Schlesien. Die Entdeckung von Braunkohlelagern im 19. Jahrhundert förderte maßgeblich die Entwicklung der Industrie. 1955 begann der Aufbau der Neustadt zu einer Wohnstadt für etwa 40. 000 Beschäftigte des Braunkohlekombinats Schwarze Pumpe. Ältestes Bauwerk von Hoyerswerda ist das dreigeschossige Renaissanceschloss, das Seyfried von Promnitz unter Einbeziehung mittelalterlicher Teile 1592 errichten ließ. Später war das Bauwerk ein Abschiedsgeschenk von August dem Starken an seine Mätresse Ursula Katharina von Teschen, die 1705 der Gräfin Cosel weichen musste.
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Nach einer Auseinandersetzung der Berken mit den sächsischen Kurfürsten kam Hoyerswerda 1448 in wettinische Hände. Von langer Dauer war diese Machtposition jedoch nicht. Die von Hoyerswerda aus wirkenden Einflüsse und die Kontrolle des Landes schienen für den Oberlausitzer Sechsstädtebund so unerträglich, dass er sich schließlich behaupten und die Burg 1468 schleifen konnte. Fünfzehn Jahre dauerte es, bis Landvogt Georg von Stein einen Wiederaufbau wagte. Doch erst nach über 100 Jahren wurde 1592 auf den noch vorhandenen mittelalterlichen Resten das neue Renaissanceschloss errichten. Seyfried von Promnitz, der 1582 die Hoyerswerdaer Herrschaft gekauft hatte, ließ das Schloss nach einem Brand erneuern. Um einen Hof gruppierten sich drei Flügel, die bis zu einem Umbau im Jahre 1823 Renaissancegiebel trugen. Sein heutiges Aussehen bekam das Schloss durch mehrere Umbauten in den vergangenen Jahrhunderten. Die anspruchsvolle Reichsfürstin Teschen, die sich während ihres Aufenthaltes in Hoyerswerda als wichtige Förderin des Städtchens hervortat, baute das Schloss in eine fürstliche Residenz um.
1060 errichtete er die Bistümer Ratzeburg und Mecklenburg. Pfalzgraf Dedo gründete im Jahre 1041 an der Stelle der alten Burg ein Benediktinerkloster. Sein Bruder Friedrich II. hat im nahe gelegenen Sulza eine Propstei gegründet. Bereits 1183 setzte der Verkauf von Klostergütern ein, im Jahre 1540 endete die Klosterzeit mit der Säkularisation. 1548 gelangte er in den Besitz von Georg von Altensee. Durch wechselnde Besitzer und umfangreiche Umbauten im 16. und 17. Jahrhundert, vor allem durch die Familie von Pöllnitz, erhielt die frühere Klosteranlage ihren Renaissancecharakter. In der Zeit von 1840 bis 1945 befand sich Goseck im Eigentum der Grafen von Zech-Burkersroda. Nach 1945 war das Schloss Schule und Jugendherberge. Seit 1997 ist die Anlage im Eigentum der Stiftung. Heute hat hier das "Europäische Musik- und Kulturzentrum Schloss Goseck" seinen Sitz, welches vom Schloss Goseck e. V. im Jahr 1998 gegründet wurde. Die hochkarätigen Gosecker Schlosskonzerte widmen sich überwiegend der alten Musik und haben eine Ausstrahlung, die weit über die Grenzen der Saale-Unstrut-Region hinausreicht.