Angaben gemäß § 5 TMG:
Kirchliche Stiftung Kunst- und Kulturgut in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (KSKK)
Am Dom 2
39104 Magdeburg
Vertreten durch:
Propst Christoph Hackbeil (Vorstandsvorsitzender)
Hartwig Weber (Stellvertretender Vorstandsvorsitzender)
Kontakt:
Telefon:
0391 – 53 46 560
Telefax:
0391 – 53 46 562
E-Mail:
Die Kirchliche Stiftung Kunst- und Kulturgut in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (Kunst- und Kulturgutstiftung) ist eine rechtsfähige und kirchliche Stiftung öffentlichen Rechts im Sinne von §24 Abs. 1 des Stiftungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt. Sie hat ihren Sitz in Magdeburg. Aufsichtsbehörde:
Kirchenamt der EKM, Am Dom 2, 39104 Magdeburg
Kirchliche Stiftung Kunst Und Kulturgut In De
Restaurierungsprojekte der Kirchlichen Stiftung Kunst- und Kulturgut in Aschersleben und Stendal im Fokus
Zum Ersten Europäischen Tag der Restaurierung am kommenden Sonntag (14. Oktober) geben Restauratoren Einblicke in ihre Arbeitsbereiche. Im Fokus stehen dabei besonders Restaurierungsprojekte in Museen, Kirchen oder Schlössern. In Sachsen-Anhalt beteiligen sich deshalb auch Kirchen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) am Tag der Restaurierung. In der Petrikirche in Stendal präsentieren die Restauratorin Martina Runge, Dr. Bettina Seyderhelm von der Kirchliche Stiftung Kunst- und Kulturgut (KSKK) sowie Pfarrer Matthias Schröder nach dem Gottesdienst (10. 30 Uhr) aktuelle Restaurierungsprojekte wie das Triumphkreuz und den Armenkasten. In Aschersleben in der Stephanikirche stellen am Sonntag (11 Uhr) die KSKK und das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt (LDA) die Restaurierung der berühmten Cranachtafeln und der große Kanzel vor. Zu den Arbeiten werden Dr. Karoline Danz (LDA), Restauratorin Kathrin Brinz und Pfarrerin Anne Bremer den Besuchern Auskunft geben.
Die Kunst- und Kulturgutstiftung ist 1999 entstanden, um Vorhaben zum Erhalt, zur Konservierung und Restaurierung kirchlichen Kunst- und Kulturgutes in der damaligen Kirchenprovinz Sachsen zu fördern. Die Kirchenprovinz umfasste hauptsächlich das Gebiet Sachsen-Anhalts, aber auch kleine Teile Brandenburgs und Sachsens. Die Stiftung wurde zunächst mit einer Million D-Mark ausgestattet, dank Zustiftungen erhöhte sich das Kapital auf 5, 75 Millionen Euro vor der Fusion der zwei großen evangelischen Landeskirchen in Sachsen-Anhalt und Thüringen am 1. Januar 2009. Vor Kurzem gab es eine weitere Zustiftung von zwei Millionen Euro, die die Erweiterung des Stiftungsgebiets möglich machte. Bettina Seyderhelm wies darauf hin, dass es in Thüringen, anders als in Sachsen-Anhalt, eine feste staatliche Förderung für Kunst- und Kulturgut in Kirchen gibt. Die Stiftungsarbeit soll diese ergänzen.