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Englisch: anteroseptal myocardial infarction, anteroseptal infarct
1 Definition
Ein Anteroseptalinfarkt, kurz ASI, ist eine Form des Herzinfarkts, die durch einen Verschluss distaler und septaler Äste des Ramus interventricularis anterior (RIVA) des Herzens entsteht. Erfahrungsbericht zu Herzinfarkt = Myokardinfarkt vom 28.01.2009, 19:50. 2 Nomenklatur
Einige Autoren sind der Meinung, dass der Begriff "Anteroseptalinfarkt" irreführend ist, da bei der Mehrzahl der im EKG als Anteroseptalinfarkt klassifizierten Fälle die Infarktzone nicht im Septum, sondern in den apikalen Myokardarealen liegt. [1]
3 Diagnostik
Die Diagnostik des Anteroseptalinfarkts unterscheidet sich nicht von der allgemeinen Diagnostik des Herzinfarkts. 3. 1 EKG-Charakteristika
Ein Anteroseptalinfarkt macht sich in der Regel durch folgende EKG-Veränderungen bemerkbar:
ST-Hebung und pathologisches Q in den präkordialen Brustwandableitungen V1-V4
4 Prognose
Da der betroffene Muskelbezirk in der Regel klein ist, ist die Prognose eines Anteroseptalinfarkts relativ gut.
- Erfahrungsbericht zu Herzinfarkt = Myokardinfarkt vom 23.07.2009, 21:46
- Erfahrungsbericht zu Herzinfarkt = Myokardinfarkt vom 28.01.2009, 19:50
Erfahrungsbericht Zu Herzinfarkt = Myokardinfarkt Vom 23.07.2009, 21:46
Eine aggressive Blutdrucksenkung, wie in der SPRINT-Studie untersucht, könnte für die Herzgesundheit auch nachteilig sein. So ging in einer großen Beobachtungsstudie ein niedriger diastolischer Blutdruck mit einem subklinischen Myokardschaden einher. Nach Publikation der SPRINT-Studie vor nunmehr etwa einem Jahr waren die Diskussionen über den optimalen Blutdruckzielwert neu entfacht. Eine aggressive systolische Blutdrucksenkung auf ≤ 120 mmHg hatte sich hier bzgl. des Risikos für kardiovaskulär bedingten Tod und auch der Herzinsuffizienz als vorteilhaft herausgestellt. Doch die Konsequenz eines solchen aggressiven Hypertonie-Managements wäre bei vielen Patienten zwangsläufig auch ein niedrigerer diastolischer Blutdruck. So war in einer Sekundäranalyse der SPRINT-Studie bei intensiv behandelten älteren Patienten eine Reduktion des diastolischen Blutdrucks von anfangs 71, 5 auf 62 mmHg zu beobachten. Erfahrungsbericht zu Herzinfarkt = Myokardinfarkt vom 23.07.2009, 21:46. ARIC-Kohorte 21 Jahre lang nachverfolgt
Dass ein solcher Abfall nicht ohne negative Folgen bleibt, darauf deutet eine aktuelle Auswertung der ARIC-Kohorte ("Atherosclerosis Risk in Communities") hin.
Erfahrungsbericht Zu Herzinfarkt = Myokardinfarkt Vom 28.01.2009, 19:50
Oft sind es Veränderungen, hinter denen sich keine krankhaften Störungen verbergen. Wenn also sonst keinerlei Krankheitszeichen vorhanden sind, die sportliche Leistungsfähigkeit normal ist, der Fahrradtest keine Auffälligkeiten ergibt und im Echokardiogramm auch nichts Besonderes auffällt, sollte man nichts weiter unternehmen. Altmann
17. 02. 2010, 01:22 Uhr
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ekg
19. 2007, 07:17 Uhr
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Habe seit vielen Jahren Probleme mit dem Darm doch das war es. Kein Übergewicht, rauche und trinke null. Habe Folsäure und Vitamin D Mangel, das wird seit 2 Wochen behandelt. Aber ich traue meinem Körper gar nicht mehr. Bin müde, überfordert, verängstigt. Appetit ist schon besser aber Hungergefühl ist weg. Bin nun auch wieder in der Arbeit. Was schwierig ist, weil ich oft das Gefühl habe, nicht richtig Luft zu bekommen. Habe den ständigen Drang zu gähnen. Sauerstoffsättigung ist aber gut. Will mir einen Therapeuten suchen aber weiß nicht, inwiefern ich mich darauf verlassen kann, dass es wirklich bloß psychisch ist. Kennt ihr sowas? Ständig zu hohen Puls? Liebe Grüße