Besonders betroffen sind die Flüsse Kärntens, wo seit 1870 über 80 Quadratkilometer ökologisch wertvoller Flächen, die auch der Hochwassersicherheit dienen könnten, verschwunden sind. Angesichts der vorliegenden Daten fordert der WWF eine energische Trendwende ein: Der Flächenverbrauch in den Flussräumen muss in Zukunft drastisch auf ein Viertel reduziert werden. Dramatische Folgen für Mensch und Natur
"Durch den enormen Flächenverbrauch ist die Hochwassergefahr dramatisch gestiegen, denn viele natürliche Überschwemmungsflächen, etwa an Drau, Gail oder Lavant, sind unter Beton und Asphalt verschwunden. SCHATZKISTE - Kärnten Länderteil - (mit Bundeslandkarte): Westermann Gruppe in Österreich. Diese Flächen fehlen heute, um der steigenden Hochwassergefahr zu begegnen", skizziert Gerhard Egger vom WWF diese Entwicklung. "Auch viele ehemals häufige Arten unserer Flusslandschaften haben ihre Lebensräume verloren und sind heute selten und gefährdet", verweist Egger auf Tiere wie Huchen, Flussuferläufer und Amphibienarten wie den Kammmolch. Trendwende: Die WWF-Flüssevision
Geht die Entwicklung ungebremst weiter, steuert Österreich auf einen Flussinfarkt zu.
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Dies wurde von Herzog Hermann von Spannheim zum Anlass genommen, im Jahre 1246 die Stadt außerhalb des Überschwemmungsgebietes neu aufzubauen. So entstand Klagenfurt im Gebiet um den heutigen Alten Platz neu. Bereits im Jahre 1252 erhielt Klagenfurt das Stadtrecht. Schon damals befand sich im Stadtsiegel der Lindwurm als Wahrzeichen. Der Bau des Lindwurmbrunnens am neuen Platz wurde von Ulrich Vogelsang im Jahr 1582 begonnen und von seinem Bruder Andreas fertiggestellt. Die Lindwurm-Sage erzählt, dass vor langer Zeit ein Lindwurm in den Sümpfen der Glan sein Unwesen trieb. Regelmäßig mussten im Opfer gebracht werden, bis er schließlich von einem tapferen Ritter erlegt wurde. Kärnten – KiwiThek. Bis ins 16. Jahrhundert stand Klagenfurt im Schatten von St. Veit an der Glan, der damaligen Hauptstadt. Im Jahre 1514 wurde Klagenfurt durch ein Feuer fast vollständig vernichtet. Da der Habsburgerkaiser Maximilian I. aber kein Geld hatte, um es wiederaufzubauen, verschenkte er die Stadt 1518 kurzerhand an die Landesstände.
300 Prozent steigen werden", erklärt Egger und folgert: "Es muss dringend mit der Vorsorge gegen zukünftige Katastrophen begonnen werden. Dafür brauchen wir Instrumente der überörtlichen Raumordnung, um den Flächenverbrauch in den Flussräumen zu kontrollieren, sowie ambitionierte Gewässerschutz- und Revitalisierungsprogramme. " Einen essentiellen Beitrag muss auch die Landwirtschaft erbringen, die Flächen in den Überschwemmungsgebieten umweltgerecht und angepasst bewirtschaften kann. Fokus Kärnten
Es zeigt sich, dass der Verlust an Flussräumen auch in Kärnten besonders hoch ausgefallen ist. Seit 1870 wurden 81 Quadratkilometer (19 Prozent des gesamten Flussraums) verbaut. Flusshabitate sind um 29 Prozent zurückgegangen, Moore, Brachen und Feuchtwiesen sogar um 84 Prozent. Werden keine Gegenmaßnahmen ergriffen, droht die bebaute Fläche in überschwemmungsgefährdeten Flussräumen um weitere 36 Quadratkilometer zu wachsen – das entspricht etwa der doppelten Fläche des Wörthersees. Kärnten - Sachunterricht in der Volksschule. Die WWF-Flüssevision dagegen sieht für Kärnten eine weitere Bebauung von maximal 14 Quadratkilometern vor.
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Ausgezeichnet
Neue Partnerschulen des Biosphärenparks Nockberge ausgezeichnet
Die Biosphärenpark Partner-Schule Sirnitz wurde ausgezeichnet. KÄRNTEN, SIRNITZ. Die Volksschulen Sirnitz, Feld am See, Gmünd, Millstatt, Seeboden und Treffling wurden als Biosphärenpark-Partnerschulen ausgezeichnet. Wichtige BildungsarbeitDie Kärntner Nockberge wurden 2012 gemeinsam mit dem Salzburger Lungau von der UNESCO als Biosphärenpark anerkannt und reihen sich seitdem in die Liste von weltweit rund 727 Biosphärenparks in 131 Ländern ein. "Eine der zentralen Aufgaben in diesem... Kärnten Feldkirchen
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Projekttage zum Thema Wasser in der VS Sirnitz
Die Schulkinder der VS Sirnitz lernten alles über Seen und Flüsse. SIRNITZ. Das Kärntner Institut für Seenforschung überwacht und untersucht nicht nur Kärntens Seen und Flüsse, sondern ist auch mit dem Projekt "Willi Wasserfrosch" in den heimischen Volksschulen unterwegs, um den Kindern frühzeitig den Lebensraum Wasser bzw. Bach mit all seinen Bewohnern näherzubringen.
Kärnten - Pässe Docx / Kärnten - Pässe PDF
und Kärnten - Pässe/Übergänge/Sättel Docx / Kärnten - Pässe/Übergänge/Sättel PDF:
Die Arbeitsblätter dienen zur Unterstützung des Sachunterrichts in der 4. Klasse der VS! Die AB sind eine gute Ergänzung zum Buch: Schatzkiste, Sachunterricht Kärnten; Lehrplanbezug: Erarbeitung der Topografie Kärntens. Tamina Dullnig, PDF/DOCX - 12/2018
Talabschnitte Zuordnungsspiel von Städten und Orten zu Kärntner Tälern.
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Es hat Anteil an den Zentralalpen im Norden und den Kalkalpen im Süden. Die Grenze zwischen diesen Gebirgszügen bildet die Drau, die in die Donau mündet. Genau an der Landesgrenze zwischen Kärnten und Tirol (Osttirol) liegt der Gipfel des höchsten Berges Österreichs, dem Großglockner (3 798 m). Auch die Hochalmspitze mit einer Höhe von 3 360 Metern gehört zu den höchsten Bergen Kärntens. Das Land ist aber auch bekannt für seine vielen Seen. Die bekanntesten sind der Wörthersee, der Ossiacher See und der Millstätter See. Wegen der Vielzahl von Seen - einige große und über 1 200 kleinere - wird Kärnten auch als die "Badewanne Österreichs" bezeichnet wird. Klimatypen
Kärnten beherbergt folgende drei Klimatypen:
Im Nordwesten des Landes herrscht alpines Klima. Das Klagenfurter Becken hat ein extremes Beckenklima. Dieses zeichnet sich durch Inversion aus. Inversion bedeutet, dass es im Tal kälter ist, als auf den Bergen. Der dritte Klimatyp Kärntens findet sich im Drautal und im unteren Gailtal.
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