Übersetzt, mit Einleitungen und Anmerkungen versehen von Otto Apelt
Leipzig (Felix Meinert) 1924 2926
Seneca / Bast, Josef
L. Annaeus Seneca, Epistulae morales. Auswahl mit einem Wörterverzeichnis. Paderborn, Schöningh, 3/1964 3118
Seneca / Forbiger
Langenscheidtsche Bibliothek sämtlicher griechischen und römischen Klassiker
Bd. 104/105: Seneca I1, I2, II1: Briefe; II2: Trostschriften an Marcia, Helvia, Polybius; Vom glückseligen Leben, Von der Gemütsruhe; Von der Kürze des Lebens, übersetzt von Albert Forbiger
Stuttgart (Krais & Hoffmann) 1866-1867 2927
Seneca / Klein
Seneca, Ad Lucilium pistulae morales. Auswahl (Text und Kommentar)
Münster, Aschdendorff 8/1966 3120
Seneca / M. (anonymus)
Fünfzig ausgewählte Briefe Senecas an Lucilius (in deutscher Übersetzung)
Leipzig (Reclam) o. J. Seneca Übersetzungen (Epistulae Morales Ad Lucilium, usw.) | Lateinheft.de. 4620
Seneca / Moser
Lucius Annäus Seneca des Philosophen Werke, 1. Bändchen. Abhandlungen, übersetzt von J. Moser
Bändchen I, II: Über den Zorn. Trostschrift an seine Mutter Helvia. Bändchen III: Trostschrift an Polybius.
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Seneca Epistulae Morales 76 Lateinischer Text Version
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1. Apocolocyntosis (lat. / dtsch. ) 2. Praefatio der naturales
quaestiones - Naturbetrachtungen (lat. / dtsch. ) 3. Ad Lucilium epistulae morales (lat. )
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Hoc tu versibus tuis effecisti. – Dies hast du mit deinen Versen bewirkt. Prioribus quidem annis carmina de bello et de re publica composuisti, ego de amore et nuptiis, de gaudiis et de puellis. Freilich hast du in früheren Jahren Gedichte über den Krieg und den Staat verfasst, ich über die Liebe und Hochzeiten, über die Freuden und die Mädchen. Tales autem versus mihi in exilio miserrimo vix contingunt. Derartige Verse aber berühren mich in meinem unglücklichen Exil kaum. Ab omnibus deserta sum. – Von allen bin ich verlassen. Multi homines huius insulae carmina mea mollia vocant; molliora sunt, ut ipsi aiunt. Viele Menschen dieser Insel nennen meine Gedichte angenehm; sie sind angenehmer, als sie selbst behaupteten. Quid ego desiderem, vetus carmen meum tibi ostendet, cuius initium huic epistulae addidi. Seneca epistulae morales 76 lateinischer text version. Vale! Was ich vermisse, zeigt dir mein altes Lied, dessen Anfang ich dem Brief zufüge. "Alii exercitum equitum, alii peditum, alii navium aiunt terra in nigra esse pulcherrimum; sed ego aio illud, quod quis amarit. "
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Aus den Briefen selbst ergibt sich, dass der offenbar einige Jahre jüngere Lucilius in den Ritterstand aufgestiegen war, [1] dass er bereits über politische Erfahrungen als Prokurator verfügte, [2] als er 63/64 n. Prokurator auf Sizilien wurde. Lucilius war auch literarisch tätig. [3] Die Autorschaft des u. a. ihm zugeschriebenen Aetna ist jedoch umstritten. Seneca widmete ihm außer den Briefen die Schrift De Providentia und die Naturales quaestiones. Seneca epistulae morales 76 lateinischer text generator. Themen der Epistulae morales [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Leitthema Senecas ist die Selbsterziehung zum glücklichen Menschen.
" Wenn du einen Menschen siehst, nicht zu schrecken von Gefahren, unberührt von Begierden, im Unglück glücklich, mitten in stürmischen Zeiten gelassen, von höherer Warte die Menschen sehend, von gleicher Ebene die Götter, wird dich nicht Ehrfurcht vor ihm überkommen? (Ep. 41. 3)
Si hominem videris interritum periculis, intactum cupiditatibus, inter adversa felicem, in mediis tempestatibus placidum, ex superiore loco homines videntem, ex aequo deos, non subibit te veneratio eius? "
"Quantum, inquis, proficiam? " Quantum temptaveris. Quid exspectas? Nulli sapere casu obtigit. Pecunia veniet ultro, honor offeretur, gratia ac dignitas fortasse ingerentur tibi: virtus in te non incidet. Seneca grüßt seinen Lucilius,
Als Greis werde ich in das Theater gehen, in den Zirkus werde ich mich in der Sänfte tragen lassen, und kein Gladiatorenpaar wird ohne mich um die Entscheidung kämpfen: wenn ich zum Philosophen gehe (w. Seneca epistulae morales 76 lateinischer text.html. zum Philosophen zu gehen), werde (soll) ich erröten? Man muss so lange lernen, wie (lange) wie man nicht(s) weiß: wenn wir dem Sprichwort glauben, wie lange man lebt. Denn für keine Aufgabe gilt das mehr als für diese: So lange muss man lernen, wie man lebt, solange man lebt. Es beschämt mich aber das Menschengeschlecht, sooft ich die Schule (den Hörsaal) betreten habe. Unmittelbar am Theater der Neapolitaner muss, wie Du weißt, der vorübergehen, der nach dem Haus des Metronax strebt. Jenes (Theater) freilich ist gedrängt voll und mit großem Eifer wird beurteilt, wer ein guter Flötenspieler ist; es haben auch der griechische Tubabläser und der Ausrufer Zulauf; aber an jenem Ort, an dem die Frage nach dem sittlich guten Mann gestellt wird, an dem der (ein) sittlich gute® Mann (zu sein) gelernt wird, sitzen sehr wenige, und diese scheinen den meisten keine vernünftige Beschäftigung zu haben, die sie ausüben (w. betreiben): Dummköpfe und Faulenzer werden sie genannt.