Seitdem leben wir hier mit unseren beiden Söhnen, Miguel-Ângelo und Leandro. In Münster habe ich einige Zeit als Pastorale Mitarbeiterin in der Muttersprachlichen Gemeinde für die Portugiesen und von 1997 bis 2002 in der Ausbildung zur Pastoralassistentin in der Pfarrgemeinde St. Josef-Kinderhaus/Münster mitgewirkt. Mit der Beauftragung als Pastoralreferentin war ich 13 Jahre in der Pfarrgemeinde Herz-Jesu u. St. Elisabeth in Münster, später fusionierte Pfarrei Sankt Mauritz. Hier hatte ich meine Tätigkeitsschwerpunkte unter anderem in der Kinder- und Familienpastoral, in der Frauenpastoral, in der Katechese und in der Schulseelsorge. Katholische Kirchengemeinde Ahlen: Personalien. Parallel habe ich 2007 mit der psychologisch-beraterischen Qualifizierung zur Ehe- Familien- und Lebensberaterin (EFL im Bistum) einen weiteren Schwerpunkt dazugewonnen; und wo ich seitdem mit einem Stundenkontingent von 25% in der EFL-Beratungsstelle in Ahlen eingesetzt bin. Im Mai 2015 bin ich von der Gemeindearbeit – zur Krankenhausseelsorge gewechselt.
Personelle Veränderungen In St. Liudger Münster - Bistum Münster
Nachwuchssorgen in NRW:
Priestermangel bedroht Gottesdienste
Zwei Priester in einer katholischen Kirche. (Symbolbild)
Foto: dpa/Friso Gentsch
Fachkräftemangel in der katholischen Kirche: In den fünf nordrhein-westfälischen Bistümern wurden im vergangenen Jahr nur 13 Männer zu Priestern geweiht. Messen müssen abgesagt werden, Pfarreien werden zusammengelegt. Eines der großen Probleme der katholischen Kirche wird in den Gemeinden immer dann schmerzlich deutlich, wenn wieder ein Pfarrer in den Ruhestand geht. So wie kürzlich im Duisburger Süden, wo gleich zwei Pastoren aufhören. "Die Luft wird immer dünner", sagte Stadtdechant Roland Winkelmann. "Es ist nicht leicht, neue Pfarrer zu finden. " Immer mehr Gemeinden werden zusammengelegt; in ganz Deutschland wurden im vergangenen Jahr nur 57 Männer zu Priestern geweiht. Kirchliches Amtsblatt - Bistum Münster. In den fünf nordrhein-westfälischen Bistümern empfingen 13 Männer das Sakrament der Priesterweihe. Die Anzahl der Priester geht in den Erzdiözesen Köln und Paderborn sowie den Diözesen Münster, Aachen und Essen immer weiter – teils sogar dramatisch – zurück, wie eine Umfrage unserer Redaktion deutlich macht.
Kirchliches Amtsblatt - Bistum Münster
Danach übernimmt das Pastoralteam Ameland, das auf der Insel in den Niederlanden unter anderem mit Ferienlagern aus dem Bistum Gottesdienste feiert, die Regie. Noch weitere Gruppen haben sich angekündigt, mehr dazu später. Folgen Sie uns direkt auf Instagram @kirche_und_leben! Themenbereich- Kirche+Leben. Damit Sie keinen Post verpassen, abonnieren Sie unseren Kanal und lassen gerne ein paar "Likes" da. Sie können uns auch Nachrichten mit Anregungen oder Kritik senden.
Themenbereich- Kirche+Leben
Liebe Brüder im Seelsorgerteam,
liebe Mitglieder in unseren Gremien,
liebe Schwestern und Brüder in der Pfarrei,
ich habe in den vergangenen Monaten zahlreiche Gespräche geführt mit Verantwortlichen des Bistums Münster und mit unserem Bischof Dr. Felix Genn, im Hinblick auf die sich verändernde Personalstruktur im Bereich der Seelsorge unserer Wallfahrtspfarrei. Dabei war es mir zu jeder Zeit ein Herzensanliegen, deutlich zu machen, dass ich es für wichtig erachte, eine Teamkonstellation für Kevelaer zu finden, in der einerseits unterschiedliche Berufungen und Lebensstände vertreten sind und andererseits Charismen und Fähigkeiten gebunden werden, welche für die anspruchsvollen Aufgaben der Wallfahrts- und Gemeindeseelsorge in unserer Zeit nötig sind. Ein weiterer Aspekt ist der einer längerfristigen Perspektive der möglichen Zusammenarbeit. Folgende Seelsorger werden in den kommenden Monaten neu im Seelsorgerteam St. Marien Kevelaer arbeiten:
Pastoralreferent Frank Ingendae
Herr Ingendae ist 48 Jahre alt und war zuletzt als Pastoralreferent in der Pfarrei St. Marien Wachtendonk – Wankum- Herongen tätig.
Katholische Kirchengemeinde Ahlen: Personalien
Einigen Kevelaerern wird er bekannt sein, da er seit Jahren mit seiner Familie in Twisteden beheimatet ist. Ab dem 15. August 2021 wird er als Pastoralreferent mit einer 100% Stelle in St. Marien Kevelaer eingesetzt. Sein Einsatzschwerpunkt in der Wallfahrtsgemeinde wird u. a. die Gemeindepastoral sein, Sakramentenkatechese, Familien, – Kinder – und Jugendpastoral sowie die Schulseelsorge. Pfarrer Dr. Modestos Anyaegbu
Herr Pfr. Dr. Anyaegbu ist 49 Jahre alt. Er stammt aus Nigeria und gehört zur Diözese Ekwulobia. Er wurde dort im Jahre 2000 zum Priester geweiht. Pfr. Anyaegbu hat unter anderem auch in Belgien an der Universität Louvain studiert und promoviert. Zurzeit ist er als Dozent für Philosophie am Priesterseminar seiner Diözese in Nigeria tätig. Ab dem 5. September 2021 wird er für ein Jahr in unserer Wallfahrtspfarrei in Kevelaer als Priester der Weltkirche in der Seelsorge mitarbeiten. Pfr. Anyaegbu vertritt in dieser Zeit P. Benny Valoor. Während dieses Jahres wird seitens des Bistums Münster mit uns zusammen geschaut, dass ab Herbst 2022 wieder ein Priester der Weltkirche für längere Zeit in der Wallfahrtspfarrei beheimatet und arbeiten wird.
Das Bistum Essen organisiert die Leitungsebene im Generalvikariat neu. Generalvikar Klaus Pfeffer werde künftig Teil eines Leitungsteams aus fünf Personen, wie das Ruhrbistum am Dienstag mitteilte. Damit werde die Verwaltung fit gemacht für immer schnellere Veränderungsprozesse in Kirche und Gesellschaft. "Als Generalvikar will ich damit die bisher auf mich konzentrierte Macht und Leitungsverantwortung teilen", erklärte Pfeffer. "Auch für die Kirche gilt, dass die Zeit der 'einsamen Helden' vorbei ist, die herrschaftlich ein Unternehmen führen. " Die vier Leiterinnen und Leiter der neuen Ressorts Kirchenentwicklung, Kulturentwicklung, Finanzen und IT sowie Personalmanagement und Interne Services erhielten "eine hohe Eigenverantwortung – orientiert an Vorstandsmodellen anderer Organisationen". "Schneller zu Entscheidungen kommen"
"So wollen wir künftig vor allem schneller zu Entscheidungen kommen", sagte der Generalvikar. Das bedeute, dass nicht alles von allen beraten werden müsse. "Und nicht alles und jedes muss über den Schreibtisch des Generalvikars oder Bischofs gehen, bevor es getan werden darf", so Pfeffer.