Bekannt und geschätzt ist der als Zier- und Heilpflanze genutzte Lavendel ( Lavandula angustifolia), insbesondere wegen seiner lilafarbenen Blüten, die einen intensiven Duft verströmen. Eine Kultivierung ist sowohl im Garten als auch im Topf oder Kübel möglich. Im Laufe der Jahre wird er immer größer und kräftiger, was einen Standortwechsel oder das Umpflanzen in einen größeren Topf erforderlich macht. Lavendel im Topf pflanzen: Tipps für Balkon & Terrasse. Aber wann ist dafür der beste Zeitpunkt und was ist zu beachten? Lavendel umpflanzen
Im Garten kann diese Pflanze ein stattliches Alter von bis zu dreißig Jahren erreichen, im Kübel deutlich weniger. Das macht sich natürlich irgendwann auch an der Größe des Lavendels bemerkbar. Dementsprechend kann es nach einiger Zeit am alten Standort zu eng werden, sodass es an der Zeit ist, ihn umzusetzen. Zeitpunkt
Wann man Lavendel am besten umpflanzt, hängt vor allem von der vorherrschenden Witterung und den Temperaturen ab. Da diese Pflanzen etwas frostempfindlich sind, sollte man sie weder zu früh noch zu spät verpflanzen.
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Tipps & Tricks
Mischen Sie der Erde etwa ein bis zwei Mal jährlich etwas Kalk bei, insbesondere bei schwereren Böden. Ansonsten vermeiden Sie zu häufiges Düngen, wobei vor allem stickstoffhaltige Düngemittel (dazu gehört auch Stallmist, z. B. von Hühnern oder Tauben! ) dem Lavendel nicht besonders gut bekommen. Stattdessen verwenden Sie besser einen guten, leichten Kaliumdünger. IJA
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Tipp: Für eine Kultivierung im Kübel eignen sich vor allem Lavendelsorten mit einem niedrigen Wuchs. Bei entsprechend großem Topf eignet sich beispielsweise auch der bis zu einen Meter hohe Speiklavendel.