Ein Beispiel: Ist die Rede von 28. 800 Halbschwingungen pro Stunde, so vollzieht der Sekundenzeiger 28. 800 Ticks pro Stunde – was exakt 8 Schlägen (=28. 800/3. 600) pro Sekunde entspricht. Je höher die Schlagzahl, desto flüssiger scheint die Bewegung des Zeigers. Die Frequenz-Angabe in Hertz (Hz) ist lediglich eine andere Darstellungsform und lässt sich direkt aus den Halbschwingungen des Uhrwerks ableiten. Aber Achtung: Weil Hertz-Zahlen immer die Menge der ganzen Schwingungen pro Sekunde wiedergeben, sind sie per Definition exakt halb so groß wie die Menge der Halbschwingungen. 8 Schläge pro Sekunde entsprechen also 4 Hz. Weitere gängige Angaben sind 2, 5 Hz, 3 Hz und 5 Hz, was 18. Uhren mit 36000 halbschwingungen videos. 000, 21. 600 und 36. 000 Halbschwingungen pro Stunde entspricht. Intuitiv würde man vermuten, dass die Präzision des Kalibers mit seiner Schlagzahl steigt – schließlich ticken Quarzuhren mit unglaublichen Frequenzen von über 30. 000 Hz und sind bekanntermaßen deutlich genauer als mechanische Zeitanzeiger.
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Schnellschwinger-Uhren sind übrigens kein neuer Trend. Schon in den 60er- und 70er-Jahren boten zahlreiche Hersteller Uhren mit einer höheren Unruhfrequenz. Doch die meisten Modelle verschwanden wieder recht schnell vom Markt und es setzten sich die heute üblichen Geschwindigkeiten durch.
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Dies ist eine Bifora electronic, sie verwendet ein sehr eigenwilliges, kleines Werk von Bifora. Die Unruhe schwingt hier mit der unglaublichen Geschwindigkeit von 36000 Halbschwingungen pro Stunde, d. h. 10 Halbschwingungen pro Sekunde! Dadurch erscheint der Lauf des Sekundenzeigers wie bei der Stimmgabeluhr nicht Schrittweise sondern kontinuierlich. Die Uhr hat ein sehr ansprechendes vergoldetes Gehuse mit grnem Lederarmband. Uhren-Wissen: Halbschwingungen - Zehn vor Zwei. Beschriftet: "BIFORA, electronic, 36000" hinten: "Stainless Steel Back, Waterprotected, Antimagnetic", Kaliber: Bifora B10
A Bifora electronic, using a very unique movement of Bifora. The balance swings with the incredible speed of 36000 half swings minute, i. e. 10 half swings per sekond! Thats why the socond hand seems to move continuously like a tuning fork watch.. The watch has a very attractive golden case and a green leather band. Signed front: "BIFORA, electronic, 36000" back: "Stainless Steel Back, Waterprotected, Antimagnetic", Caliber: Bifora B10
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Das Hin-und-her-Schwingen der Unruh bzw. das Eingreifen des Ankers in das Ankerrad verhindern, dass sich die im Federhaus gespeicherte Kraft auf einen Schlag entlädt und das Zeigerwerk durchdreht – im wahrsten Sinne des Wortes. Durch das Abstimmen der Schwingfrequenz auf das Übersetzungsverhältnis des Zeigerwerks kann man die verstreichende Zeit in Stunden, Minuten und Sekunden ablesbar machen. Das ist das Grundprinzip jeder mechanischen Uhr. Hertz oder Halbschwingungen
Die Schwingfrequenz eines Uhrwerks wird üblicherweise in Unruh-Halbschwingungen pro Stunde angegeben. Das Kürzel lautet A/h und steht für Amplitude pro Stunde. Techniker bestehen auf der genaueren Einheit für Frequenz, Hertz (Hz), per Definition «1 pro Sekunde». Uhren mit 36000 halbschwingungen per. Die Umrechnung ist einfach, wenn man bedenkt, dass A/h für halbe Schwingungen steht und sich die Einheit Hertz auf vollständige Zyklen (Hin-und-her-Schwingen) bezieht:
18. 000 A/h entsprechen 2, 5 Hertz. Der Sekundenzeiger bewegt sich mit 5 kleinen Schritten pro Sekunde.
2007, 18:30
#15
Hier nochmal in bewegten Bildern zu sehen, bei jeder Halbschwingung der Unruh dreht sich das Ankerrad ein Stück weiter, was dann auf das Sekundenrad übertragen wird, in deinem Fall 8 Mal pro Sekunde. Gruß
Erik
"Ich bin Mr. Wolf. Ich löse Probleme. " 07. 2007, 00:08
#16
Original von Bullit
Genial - danke Erik! 07. 2007, 09:18
#17
Date
Sehr schön! Danke Erik! 12. Uhren mit 36000 halbschwingungen in de. 2007, 21:07
#18
Angenommen die Theorie zur Korrelation Schwingungen und Bewegung des Sekundenzeigers ist richtig (und da besteht eigentlich kein Zweifel) braucht man jetzt nur ein korektes Photo. Also "technisch" korrekt und nicht künstlerisch schön. Das muß zwei Randbedingungen erfüllen:
a. Der Bildausschnitt muß senkrecht auf die Indices zeigen, um einen Ablese- oder Paralaxenfehler zu vermeiden. b. Die Belichtungsdauer muß ein ganzzahliges Vielfaches einer Sekunde betragen. Dann kann man die Anzahl "Bilder" des Sekundenzeigers zwischen zwei Sekunden-Indices sehen und die Theorie bestätigen. Bleibt jetzt nur die Frage, wer kann ein solches Photo liefern?