Um es gleich vorweg zu nehmen: So ein Ding ist Klasse! Kein Geächze und Gekeuche der Freunde, keine Bandscheibenvorfälle oder Herzattacken, ganz easy und ohne Kraftanstrengung bugsiert mich ein Begleiter nach oben. (oder unten! ) Typen
Alber bietet den Treppensteiger in verschiedenen Versionen an. Treppensteiger für rollstuhl krankenkasse fur. scalamobil ( S35 für Stufen bis 20cm Höhe und S38 für Stufen bis 25cm Höhe) Dieser Treppensteiger kann mittels geeigneter Adapter mit fast jedem manuellen Rollstuhl verbunden werden und transportiert so Rollstuhl samt Insassen die Treppen hoch und runter. scalacombi ( S36 für Stufen bis 20cm Höhe und S39 für Stufen bis 25cm Höhe) Dieser Treppensteiger ist mit einer Sitzeinheit ausgestattet. Die Leistungsmerkmale von scalamobil S35 und scalacombi S36 sind identisch. Das gleiche gilt für die beiden Modelle S38 und S39. Mobiler Einsatz
Unser scalacombi S36 lässt sich mit wenigen Handgriffen zerlegen, so dass er für den mobilen Einsatz auch in kleinen Kofferräumen Platz findet. Das Rückenpolster ist an den Holmen, die die Steuereinheit tragen, mit Clipsen befestigt und lässt sich einfach von den Holmen trennen.
- Recht auf Treppensteiger und andere Mobilitätshilfen | Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM)
- Treppensteighilfe: Auch Krankenkassen müssen Kosten tragen
Recht Auf Treppensteiger Und Andere Mobilitätshilfen | Deutsche Gesellschaft Für Muskelkranke E.V. (Dgm)
Stufenhöhe liegt bei 20cm. Das scalacombi ist für Personen bis 140kg geeignet. Wir haben es an einer Standardtreppe, wie sie in den meisten städtischen Wohnhäusern zu finden sind, ausprobiert. Die Bedienung ist sehr einfach. Geführt wird das Gerät an den beiden Handgriffen, deren Höhe und Breite sich schnell und einfach auf die Bedienperson einstellen lassen (werkzeugfrei! ). Das Gerät lässt sich wie eine Sackkarre schieben. Allerdings ist es besser, das Gefährt zu ziehen, da die kleinen Tasträdchen, die die Stufen "erkennen" und dann die Antriebsräder blockieren, im Schiebebetrieb schon an kleinsten Hindernissen (z. B. Türschwellen) das Fahrzeug blockieren. Zieht man das Gefährt rückwärts über die Schwelle, gibt es keine Probleme. Zum Treppabfahren wählt man an einem Schalter am linken Handgriff die Fahrtrichtung (rauf oder runter) und schiebt die Fuhre bis an die Treppenkante. Treppensteighilfe: Auch Krankenkassen müssen Kosten tragen. Die kleinen Tasträdchen rollen über die Kante und lösen so das Blockieren der Antriebsräder aus. Nun wird mit der Daumentaste am rechten Handgriff "Gas".
Treppensteighilfe: Auch Krankenkassen Müssen Kosten Tragen
Somit fällte das Bundessozialgericht das Urteil zugunsten des Mannes. Anzumerken ist dennoch, dass die Kostenübernahme durch die Krankenkasse eine Ausnahme darstellt, weil kein Anspruch aus § 33 SGB V besteht. Der Inhalt dieses Paragraphen verdeutlicht, dass Krankenkassen für Mobilitätshilfen zuständig seien, die nicht nur beim Betreten der Wohnung, sondern auch beim Aufhalten darin benötigt werden. Recht auf Treppensteiger und andere Mobilitätshilfen | Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM). Diese Sachlage lag hier nicht vor. Zuständigkeiten seitens der Leistungserbringer Eine solche Treppensteighilfe wurde hier nun als Pflegehilfsmittel geführt, sodass eigentlich die Pflegekasse für eine Leistungsübernahme verantwortlich gewesen wäre. Die Krankenkasse steht nun in der Pflicht, da die Treppensteighilfe zwei Aufgaben erledigt: Behinderungsausgleich (Amputation) vereinfachte Pflege sowie ein selbstständigerer Alltag Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ist immer die Einrichtung zuständig ist, die einen Antrag auf Förderung erhalten hat (§ 40, Abs. 5, Satz 1, SGB XI).
06. 2013 (Az. : S 3 Kn 244/12 P) erkennt den Einsatz einer Treppensteighilfe im Einzelfall als geeignetes Pflegehilfsmittel an. Das Gericht fand dabei weder relevant, dass die Treppensteighilfe keine Pflegehilfsmittel-Nummer aufweisen konnte, noch dass eine zweite Person zur Bedienung erforderlich war. Gleichzeitig wies das Gericht aber auf die Zuständigkeit der Sozialhilfeträger hin, wenn die Treppensteighilfe ausschließlich zur sozialen Integration benötigt wird. LSG-Urteil vom 17. 09. L 1KR 491/13) erkennt mobile Treppensteigerhilfe als Hilfsmittel an
Aus dem BSG Urteil vom 7. 10. 2010 geht u. als Grundsatz-Aussage hervor, dass sich die Hilfsmittelversorgung durch die GKV an generelle, d. an durchschnittliche Wohn- und Lebensverhältnisse orientieren soll. Dies hat jetzt das LSG - NRW in seiner Entscheidung aufgegriffen und in dem konkreten Fall entschieden, dass das Wohnen in einer eingeschossigen Mietwohnung im ersten Stock eine typische (allgemeiner/durchschnittlicher Wohnstandard) Wohnsituation sei.