Beschreibung
Um zum Ritter geschlagen zu werden, muss Schildknappe Tiuri eine Nacht schweigend wachen. Doch ein Hilferuf auf Leben und Tod verleitet ihn dazu, die Nachtwache abzubrechen: Der tödlich verletzte Ritter Edwinem übergibt Tiuri einen geheimen Brief für den König des Nachbarlandes Unauwen. Mit Edwinems Pferd und seinem Siegelring, verfolgt von den Roten Reitern und ihrem listenreichen Anführer Slupor, macht sich Tiuri auf den Weg nach Unauwen. Der Brief darf auf keinen Fall in die falschen Hände gelangen! Unterwegs besteht Tiuri zahlreiche Mutproben und findet in dem jungen Piak einen treuen Freund. Gemeinsam trotzen die Gefährten vielen Gefahren und finden unerwarteten Beistand, nicht zuletzt in Gestalt der holden Jungfrau Lavinia - doch wird es Tiuri gelingen, großes Unheil von gleich zwei Königreichen abzuwenden? Und was wird sein Schicksal sein, nachdem er die wichtigste Ritterprüfung auf eigene Faust abgebrochen hat?
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Lesepunkte:
3 Punkte
AutorIn: Tonke Dragt
Titel: Brief für den König
Verlag: Julius Beltz Gmbh & Co. KG
ISBN: 978-3-407-78457-5
Seiten: 454 Preis: 10, 95€
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
Rezensiert von: Amelie Hölterhoff, 5. Klasse [Prismaschule Langenfeld, betreut von: Armin Schultz]
"Der Brief für den König"
Bei dem Buch "Der Brief für den König" handelt es sich um einen Abenteuerroman. Dabei geht es um einen Jungen, der die Ritterprüfung machen sollte, aber einen wichtigen Auftrag bekam. Er sollte einen geheimen Brief übermitteln. Dabei spielen drei Königreiche eine Rolle. Eines der drei Königreiche wollte Krieg mit den beiden anderen Königreichen anfangen. Das Buch ist leicht verständlich geschrieben. Nur bei manchen Wörtern musste ich nachsehen, was diese bedeuten. Die Namen der Städte und Charaktere waren sehr lustig. Die Handlung ist überzeugend und man konnte sich gut in die Charaktere hineinversetzten. Das historische Umfeld konnte ich mir auch sehr gut vorstellen. Am Anfang war es nicht sehr spannend.
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Lange vor der aktuellen Fantasywelle und den Erfolgen von Joanne K. Rowling, Cornelia Funke oder Wolfgang Hohlbein lockten diese Lesewelten. Wer erinnert sich nicht an Tolkien und Michael Ende oder an die Abenteuer-Romane der Niederländerin Tonke Dragt. Ihr erfolgreichster, Der Brief für den König von 1962, erschien nun in einer neuen Hörbuchfassung, gelesen von Konstantin Graudus. Mit seiner sehr eindringlichen Sprache, die auch in spannenden Szenen nie hektisch wird oder sich überschlägt, sondern immer den Gefühlen des Hörers Raum lässt, entführt Graudus in die mittelalterliche Welt des jungen Knappen Tiuri. Sie ist geprägt von den Rittertugenden und natürlich von unbedingtem Gehorsam. Doch alle Gebote und Verbote bedeuten nichts, wenn wirklich Menschenleben in Gefahr sind, wenn das Land bedroht wird und wenn gleichzeitig ein großes Abenteuer lockt. So wird Tiuri seinem Gewissen folgen und einem unbekannten Mann vertrauen, der ihn bittet, einen Brief an einen geheimnisvollen Ritter zu überbringen.
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Unbemerkt folgen ihm die "Roten Reiter". Auch sie haben es auf den Brief abgesehen. Und so beginnt eine gefährliche Reise, die Tiuri nicht nur Mut und Kraft abverlangt, sondern vor allem Klugheit und Menschenkenntnis. Die Grundlage für diesen Ritterfilm bildet der gleichnamige Jugendbuchklassiker von Tonke Dragt aus dem Jahr 1962, der in viele Sprachen übersetzt wurde und mehrere Literaturpreise bekommen hat. Der niederländische Regisseur Pieter Verhoeff hat sich dieses Stoffes angenommen, um im mittelalterlichen Ambiente die Geschichte eines Jungen auf dem Weg zum Erwachsen werden zu erzählen. Das macht auch das Besondere an diesem Film aus. Aufwändig, in einer fantastischen landschaftlichen wie architektonischen Kulisse gedreht, bedient diese Produktion alles, was man von einem Ritterfilm erwartet. Und doch erzählt Verhoeff eine ganz heutige Geschichte, in der Werte wie Humanität, Freundschaft und Vertrauen eine große Rolle spielen. Im Mittelpunkt steht der junge Tiuri. Aus seiner Sicht wird die Welt der Erwachsenen geschildert, zu der eben auch Intrigen, Mord und Machtkämpfe gehören.
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Im Gegensatz zu Fantasyfilmen wie "Der Herr der Ringe" oder "Die Chroniken von Narnia" werden hier keine mystischen Welten mit Gnomen und Zauberern entworfen. Vielmehr wird das Ritterdasein im Mittelalter realitätsnah inszeniert, wenngleich die imposante Landschaft, die grau-blaue, teilweise lichthelle Farbgebung, die herbstliche Atmosphäre und die eher zurückhaltende Musik dem Film etwas Traumhaftes verleihen. Trotz einiger Actionszenen liegt der Schwerpunkt auf der psychologischen Entwicklung von Tiuri, der an seiner Aufgabe wächst und sich dabei selbst kennen lernt. Anknüpfungspunkte für die pädagogische Arbeit
Zentrales Thema ist der Reifungsprozess der Hauptfigur Tiuri. Er wird aus einer intakten in eine labile Welt hineingerissen, deren Regeln er zunächst nicht durchschauen kann. So weiß er anfangs nicht, wer Freund, wer Feind ist. Nur widerwillig hat der Junge die an ihn herangetragene Aufgabe übernommen, lernt dann aber im Laufe seiner Reise für sich und andere Verantwortung zu übernehmen.
Für das Buch vergebe ich 3 von 5 Lesepunkte. geschrieben am
19. Mai 2021