Seine Bedienung beschränkt sich auf das, was es zum Radiohören unbedingt braucht. Dem entsprechend sind alle nur erdenklichen Sonderfunktionen dem Rotstift zum Opfer gefallen. Dazu zählen etwa eine Weckfunktion und ein Sleeptimer sowie überhaupt eine Menüoberfläche. Damit fehlen dem Gerät zwar alle erdenklichen Spielereien, die vor allem von Freaks geschätzt werden. Im Gegenzug sorgt dieser Minimalismus für eine ausgesprochen einfache und technischen Laien leicht zu durchschauende Bedienung. Einschalten und Radio hören. das ist es, was man mit dem kleinen Gerät machen kann und sonst nichts. Das Sky Vision 100 kommt ohne Menüoberfläche aus und bietet nur einen automatischen DAB-Plus-Sendersuchlauf
DAB Plus Empfang beim Sky Vision 100
Bei der erstmaligen Inbetriebnahme startet der automatische DAB-Plus-Sendersuchlauf. Dieser kann zu einem späteren Zeitpunkt auch über die Taste "Scan" aktiviert werden. Die eingelesenen Stationen werden in alphabetischer Reihenfolge abgespeichert. Vor jedem erneuten Scan erfolgt ein Reset der bereits eingespeicherten Senderliste.
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Der Fokus lag anscheinend primär auf dem Web-Radio und dem Digital-Radio. Klang
Kommen wir zum Klang des Sky Vision DAB 70 IR. Der Hersteller setzt bei diesem auf zwei 15W Treiber und eine Bassreflexröhre auf der Rückseite. Grob zusammengefasst würde ich den Klang als gut bis sehr gut bezeichnen, mit einem mittleren Bass Level. Aber schlüsseln wir dies etwas weiter auf, starten wir bei den Höhen. Diese sind angenehm klar und sauber. Stimmen sind schön voll und gut verständlich, was auch etwas an den sehr guten Mitten liegt. Diese sind schön detailliert und recht voluminös. Der schwächste Punkt des Sky Vision DAB 70 IR ist sicherlich etwas der Bass. Dieser ist nicht furchtbar oder schlecht, aber auch nicht übermäßig präsent. Das Radio bringt sicherlich keine Wände zum Wackeln. Hierdurch würde ich das Sky Vision DAB 70 IR auch eher weniger für Wohnzimmer oder Jugendzimmer empfehlen. In der Küche oder im Schlafzimmer wo ein guter, aber nicht übermäßig bassstarker Klang benötigt wird, kann das DAB 70 IR allerdings punkten.
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Es wird ein solides mittleres Basslevel geboten. Was die grundsätzliche Detaildarstellung angeht, kann ich nicht klagen. Auch die maximale Lautstärke ist erfreulich hoch. Die Dynamik könnte allerdings etwas besser sein. Man hört hier die recht starken Mitten heraus, welche in der Regel etwas Gift für eine gute Dynamik sind (hier ist halt ein möglichst hoher hell dunkel Kontrast mit wenig dazwischen gut). Fazit
Ihr sucht ein gutes und einfach bedienbares Digital/Web-Radio für die Küche oder das Schlafzimmer? Dann ist das DAB 70 IR von Sky Vision eine gute Wahl! Ihr erhaltet hier ein leicht Retro angehauchtes Design kombiniert mit modernster Technik. Gerade die Internet Radio Funktionalität konnte im Test voll überzeugen! Aber auch der DAB+ Tuner funktionierte tadellos, wobei ich Webradio bevorzugen würde, sofern Euer Internet dies problemlos mitmacht. Sehr Positiv überrascht hat mich vor allem die gute und unkomplizierte Bedienbarkeit. Ihr müsst nicht erst ewig durch irgendwelche Menüs scrollen, wenn Ihr das Radio einschaltet.
Womit sichergestellt ist, dass sich in ihr keine Karteileichen befinden. Auch nicht mehr empfangbare Favoritenkanäle werden bei dieser Säuberungsaktion berücksichtigt und ebenfalls gelöscht. Einen manuellen Sendersuchlauf sucht man beim Sky Vision 100 vergebens. Übrigens ebenso eine Signalstärkeanzeige und die Option, verschiedene Übertragungsparameter wie Frequenz und genutzte Datenrate abrufen zu können. Das Display zeigt während der Wiedergabe den Stationsnamen und den Radiotext an. Sonderzeichen wie Ä, Ö und Ü kann das Gerät nicht darstellen. So zeigt das Display statt: "Sie hören" nur: "Sie h" an
Leider vermag das kleine Radio keine Sonderzeichen wie Ä, Ö und Ü darzustellen. Anstatt etwa: "Sie hören Mozart", zeigt das Display lediglich: "Sie h Mozart" an. In Sachen DAB Plus-Empfangsleistungen überrascht das kleine Billigradio positiv. Er liest am oberösterreichischen Testort mit seiner 30-Zentimeter-Teleskopantenne neben dem ortsüblichen bis zu drei weitere Multiplexe ein. Wobei es sich beim automatischen Sendersuchlauf viel Mühe gibt, auch noch die schwächsten Signale auswerten zu können.