Im Jahr 2019 legten die ersten beiden gekörten Nachkommen (F1-Hengste) ihre Leistungsprüfung ab und befinden sich nun, neben ausgewählten F1-Stuten, im Zuchteinsatz. Mit Erreichen der R2-Generation weisen die Zuchtprodukte dann über sechs zurückliegende Generationen wieder einen maximalen ox-Anteil von 25% auf und können auf breiter Basis in der Zucht eingesetzt werden. Der Arabische Vollbluthengst Expert ox galoppiert bei seiner Leistungsprüfung im Gelände. Ehorses Magazin: Alles zu Pferderassen, -sportarten & -wissen. (Foto: SGV)
Exponent ist ein gekörter F1-Hengst aus einer Araber-Haflinger-Kreuzung und deckt im limitierten Zuchteinsatz beim Edelbluthaflinger. (Foto: SGV)
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- Die Wirklichkeit geht an uns zugrunde – „Die Physiker“ im Volkstheater (Kritik) – KiM – Kultur in München
- Die Physiker - Reto Bernhard | Theatermacher
- Sina Barbra Gentsch Die Physiker — Sina Barbra Gentsch
- W2021/22 Physiker — Studiobühne TWM
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Die Rasse passt sich leicht an veränderte Bedingungen an und lernt gern dazu. Das süddeutsche Kaltblut kommt als Zugpferd bei Umzügen oder Shows zum Einsatz, gewinnt aber auch als umgängliches Familien- und Therapiepferd an Bedeutung. Gerade unter Freizeitreitern ist die Rasse beliebt. Die Zucht: Eng verwandt mit dem Noriker
Das süddeutsche Kaltblut stammt aus Bayern und Österreich. Seine Ursprünge liegen in der Rasse der Noriker in der Alpenregion. In Bayern bildete sich dann eine separate Rasse mit eigenem Zuchtziel heraus. Der Landesverband Bayerischer Pferdezüchter führt das Ursprungszuchtbuch mit seinen rund 120 Hengsten und fast 2000 Stuten. Zur Veredlung sind Hengste der Rassen Noriker, sächsisch-thüringisches Schweres Warmblut und Englisches Vollblut zugelassen. Veranstaltungen wie Körungen, Landesschau und Leistungsprüfungen rufen die Rasse ins Bewusstsein und gewährleisten ihre Qualität. Das süddeutsche Kaltblut ist vor allem in Bayern, Baden-Württemberg und Österreich zu Hause.
Beschreibung
sächsisch-thüringisches KB, \"Anton\", 6 Jahre, ca. 1, 70 Stm., superbrav im Umgang, freizeitgeritten und zweispännig gefahren,
Stattdessen reicht der Abend zurück in vergangene Tage, auch des Theaters: Mit ihren geweißelten, stark geschminkten Gesichtern, die Augen dunkel umrandet, die Augenbrauen verstärkt, wirken die Physiker wie durchgedrehte Pantomimen oder wie Figuren aus der Commedia dell'Arte, was durch ihre stark artikulierte Körperlichkeit noch betont wird. Eine Farce beginnt, mit dem hintersinnig spielenden Mauricio Hölzemann als Patient, der sich für Newton hält. Wie Newton per herabfallenden Apfel der Gravitation auf die Fährte kam, wird im hinteren Bullauge nachgespielt: als mimisches Intermezzo im Stil der Lazzi, jener clownesken Einlagen, welche einst die Commedia takteten. Als modernerer, wie immer gewiefter Komödiant zeigt sich Pascal Fligg, der als Kommissar einen erneuten Todesfall in der Anstalt untersuchen soll und auch Krankenschwester Monika Stettler dazu befragt, die wiederum bald selbst gekillt wird: Moebius bringt sie schließlich um, weil sie ihm ihre Liebe gesteht und mitteilt, dass sie einfach die Anstalt verlassen könnten.
Die Wirklichkeit Geht An Uns Zugrunde – „Die Physiker“ Im Volkstheater (Kritik) – Kim – Kultur In München
Seit mehr als einem halben Jahrhundert zählen "Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt zum Standardrepertoire deutschsprachiger Bühnen. Das Lehrstück über die moralische Verpflichtung der Wissenschaft darf zu jenen Klassikern gezählt werden, deren Neuinszenierungen sich schon durch die fortwährende Aktualität des Sujets immer wieder legitimieren. Nun ist das Stück am Münchner Volkstheater zu sehen, wo es unter der Regie von Abdullah Kenan Karaca am 19. Mai auf der Großen Bühne seine Premiere feierte. © Arno Declair
"Was einmal erdacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden" …das Zitat, das auf das Kernproblem der modernen Forschungsarbeit abzielt, gilt auch für die Handlung des Dramas, die sich – trotz Kürzungen – stark am Original orientiert. Die Nervenheilanstalt "Les Cerisiers" ist innerhalb weniger Monate zum Schauplatz zweier Morde geworden. Die Täter, die ihre Pflegerinnen erdrosselt haben, sind daher weitestgehend isoliert in einem eigenen Gebäude der Klinik untergebracht.
Die Physiker - Reto Bernhard | Theatermacher
– Büsra-
Die Aufführung
"Besonders gut haben mit die Lieder zwischen den Szenen gefallen. " -Flora-
"Die tragische Komödie wird unter der Regie von Karacas sehr gut inszeniert. Das Stück ist zwar sehr drehbuchgetreu dargestellt, aber trotzdem so modern, dass es sich für jüngere Zuschauer eignet. " -Esra-
"Für mich war besonders der Vergleich zwischen Buch und Theaterstück interessant. " -Büsra-
Die Physiker – Jakob Immervoll, Luise Deborah Daberkow (c) Arno Declair. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Münchner Volkstheaters. Das Fazit
"Im Großen und Ganzen kann ich das Theaterstück empfehlen, wenn man vorher das Buch gelesen hat, um den Sinn genau verstehen zu können. " -Shyanne-
"Auf jeden Fall sehenswert und nur zu empfehlen! " – Borjana-
"Wir haben "Die Physiker" im Unterricht behandelt und das Stück im Theater gesehen. Allein wegen der von Dürrenmatt entworfenen paradoxen und spannenden Situation, sollte man sich die Zeit nehmen, diesen Klassiker zu lesen. Denn er bringt hier ein Thema zur Sprache, das noch heute aktuell ist: Wer trägt die Verantwortung für die Erkenntnisse der Wissenschaft? "
Sina Barbra Gentsch Die Physiker &Mdash; Sina Barbra Gentsch
Die Physiker – Friedrich Dürrenmatt
Auf unheimliche Art und Weise werden in einer privaten psychiatrischen Klinik Krankenschwestern ermordet. Die Tatmotive sind unklar, die Kriminalpolizei tappt im Dunkeln. Was haben die drei
"geisteskranken" Physiker, welche in dieser Anstalt leben, mit diesen Mordfällen zu tun? Zwei von ihnen behaupten, Albert Einstein und Isaac Newton zu sein. Johann Wilhelm Möbius, der dritte
Physiker, hat die revolutionäre Weltformel entdeckt, die in den falsche Händen zur Vernichtung der gesamten Welt führen könnte... "Wir sind wilde Tiere - man darf uns nicht auf die Menschheit
loslassen! " Die Physiker, laut Untertitel eine Komödie in zwei Akten, ist ein Drama des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt. Es entstand im Jahr 1961 und wurde am 21. Februar 1962 unter der Regie
von Kurt Horwitz im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. 1980 überarbeitete Dürrenmatt das Stück geringfügig für seine Werkausgabe. Titelfiguren sind drei Physiker, die als Patienten in einer
privaten psychiatrischen Klinik leben.
W2021/22 Physiker &Mdash; Studiobühne Twm
2009 wird er mit dem Gordana-Kosanovic-Schauspielerpreis und dem Oberhausener Theaterpreis/1. Jurypreis für seine Arbeit als Regisseur und Bühnenbildner («Tartuffe» und «Die Beute») ausgezeichnet. 2009 widmen die Oberhausener Kurzfilmtage Herbert Fritsch ein "Profil" und zeigen erstmals all seine Filme im Kontext eines Festivals. Nach seiner Inszenierung «Drei Schwestern» am Opernhaus Zürich 2013 ist nun mit Friedrich Dürrenmatts «Die Physiker» erstmals eine Inszenierung von ihm am Schauspielhaus Zürich zu sehen. «Corinna Harfouch: Elektra im Theater Rigiblick»
Im Schauspielhaus Zürich brilliert sie mit der fulminanten Darstellung als Fräulein Doktor Mathilde von Zahnd in «Die Physiker», das noch auf dem Spielplan steht. Im Theater Rigiblick nun ist sie «Elektra», die den Vatermord rächt, in der Nachdichtung von Hugo von Hofmannsthal. Am Samstagabend, an dem schon der erste Schnee fällt, und Flocken durch die Strassen wirbeln, ist das Theater Rigiblick bis auf den letzten Platz besetzt.
Die Protagonisten klettern wie Zombies behende die Wände rauf und runter, wobei sich die jungen Pfleger als Muskelprotze hervortun (Jan Bluthardt, Joel Eggimann, Michael Stuber), die mit Purzelbäumen & Pantomime für ihre tolle Performance Applaus auf offener Szene einheimsen. Das Bühnenbild zeigt den möblierten Salon der Irrenanstalt als giftgelbe Gummizelle, unmöbliert natürlich, mit dicker Tresortür. Die käsigen Physiker Einstein, Newton und Möbius, Methusalems mit wehenden, langen Haaren in rosa oder lila Jumpsuits, werfen je nach Beleuchtung gespentisch oszillierende grüne Schatten. Krimi & Slapsticks
Möbius (Milian Zerzawy), das ist der Physiker mit der Weltformel, die die Vernichtung der Welt bedeutet und die er im Irrenhaus verstecken will, erwehrt sich der Zuneigung der Krankenschwester, die ihn und die Wahrheit entlarvt hat, indem er sie kurzerhand beseitigt und danach trachtet, auch seine lästige Familie loszuwerden. Newton (Wolfram Koch) und Einstein (Gottfried Breitfuss) sind Meta-Gaga und dito nicht irre, tun ein Gleiches, ermorden ihre Krankenschwestern und sind als Agenten auf der Suche nach der Weltformel, als Verfolger ebenso kreativ und mordlüstern wie der Verfolgte.
Fazit: Frische und pointierte Neuauflage eines großartigen Stückes! Eine Inszenierung im typischen Karaca -Stil; kurzweilig, heiter und dennoch mit dem nötigen Tiefgang! Sehenswert! Kritik: Hans Becker