Und nicht so sehr die angeblichen Materialeigenschaften einzelner Steine oder Schleifarten überbewerten. Erfahrung und Geschick sind hier wichtiger. Jeder hat sich da irgendwie reingefuchst, entweder selbst oder von einem Meister gezeigt bekommen. Und mit Übung kommen doch alle zum Ziel. Dein Ansatz erstmal alte Eisen aufzuarbeiten und den Besteckkasten scharf zu bekommen ist super, danach solltest du es halbwegs können. Zehnmal schärfen später ist alles Routine und nicht weiter der Rede wert. #34
Auf die Gefahr mich zu wiederholen: Zu meinem 1000/3000 Kombistein hab ich recht schnell einen 220er dazu gekauft. Stemmeisen | DICTUM | Richtig schaerfen. Mit dem hab ich eine 1-2 mm tiefe Scharte aus einem gebrauchten Hobeleisen geschliffen und das hat schon ewig gedauert. Zwischendurch wird die Klinge schief usw. weil mans halt noch nicht kann, dann dauerts noch mal länger. Den würde ich mir auf jeden Fall besorgen! Nach oben hat mir 3000 erst mal gereicht, bis das alles klappt ist man eh gut beschäftigt. Aber mit genug Motivation kann man sich da natürlich auch mit feineren Steinen austoben.
Stemmeisen | Dictum | Richtig Schaerfen
Machen Sie Versuche. Die Winkeltabelle auf Seite 4 gibt Ihnen dazu Anhaltspunkte. Das Schärfen entspricht im Wesentlichen dem Vorgehen bei Messern, man schärft zuerst auf Körnung 1000 die Fase. Das Eisen wird leicht diagonal auf den Stein aufgesetzt und unter Beibehaltung des Fasenwinkels werden gleichmäßige lineare Schärfbewegungen durchgeführt. Auch hier sind Kipp- und Wippbewegungen möglichst zu vermeiden. Nutzen Sie die gesamte Oberfläche des Steins, um eine hohe Effizienz und einen gleichmäßigen Verschleiß des Schärfsteins zu gewährleisten. Abziehen
Nun zieht man auf Körnung 4000 bzw. Stemmeisen Schleifen eBay Kleinanzeigen. 8000 sowohl die Fasenseite als auch die Spiegelseite des Eisens ab. Zur Verbesserung der Abziehwirkung und Spiegelpolitur der Schneide kann mit einem Nagurastein, durch Reiben auf dem Abziehstein, eine sehr feinkörnige Abziehpaste erzeugt werden. Durch Wippbewegungen beim Schärfen entsteht eine ballige, ungeeignete Schneidengeometrie. Ähnliche Fasenabrundungen werden von schnell laufenden Filzpolierscheiben erzeugt, von denen wir abraten.
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Seitdem habe ich die Naniwa Superstone (die brauchen recht wenig Wasser) hatte vorher den Naniwa 1000/3000 Multistone
der war mir aber auf Dauer zu klein und verglichen zu den Superstones auch lang nicht so effektiv. Doch wie schon gesagt, viele Wege führen nach Rom...
zum Scharten ausschleifen nehme ich den Weg des Schleifbockes...
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Ich habe nicht genau gemessen, aber mit einem 1mm starken Plättchen konnte ich eine Microfase erreichen, die optisch der 2° Verstellung der Veritas MK2 entspricht. Fazit:
Ein gut geschärftes Eisen
Auch mit dieser preiswerten Führung lassen sich Hobel- und Stemmeisen sehr effektiv schärfen. Das Veritas System ist ein wenig bequemer und man hat durch die mitgelieferte Schablone alle erdenklichen Winkel schnell eingestellt. Vorteile hat die Zweibacken- Führung eindeutig bei sehr schmalen Eisen. ISELI Stechbeitelschärfmaschine - ISELI | Stechbeitelschärfmaschine. Die Zweibackenführung ist auch für Einsteiger gut geeignet, da die Fehlerquote sehr gering und die Wiederholgenauigkeit hoch ist. Dazu kommt noch ein günstiger Preis. Aber auch wenn man bereits eine Veritas MK2 hat, ist diese Führung (Wird auch als Eclipse Nachbau bezeichnet) eine gute Ergänzung. Links:
Video zum Verbessern einer günstigen Zweibacken- Führung (englisch)
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Ob durch deine geplante Verwendung einer Schleifhilfe noch anderes zu berücksichtigen ist kann ich dir nicht sagen, ich schleife freihändig. Daher auch die Empfehlung gerade am Anfang Diamantplatten zu nehmen sie vermeiden einige mögliche Fehlerquellen, machen weit weniger Arbeit und Sauerei und sie kosten nur einen Bruchteil. Aber entscheiden darfst das du alleine, und wie gesagt wenn schleifen nicht klappt, dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Anwender das Problem. Viele Grüße
#32
Ha-no-kuromaku Serie 8000
Also Körnung 8000? Selbst 6000 ist eigentlich schon übertrieben. #33
Dem Stein ist es doch egal ob damit Hobeleisen, Messer oder Stemmeisen geschärft werden. Du sprachst eingangs von alten Stemmeisen die du wieder aufarbeiten möchtest. Da werden bestimmt gröbere Macken drin sein und bei dem ein oder anderen freihändig geschliffenen Eisen auch der Winkel ungleichmäßig geschliffen sein. Das heißt du benötigst zuerst was Grobes! Wenn das Eisen 5° krumm oder auch noch ballig geschliffen ist brauchst du ewig mit einem 1000er Stein.