Anselm Nathanael Pahnke weiß heute: "Meinem Ich wieder einen Sinn zu geben, hat lange gedauert. " Aber er ist überzeugt: "Ich kann Brücken bauen durch die Freundschaft, die ich zu mir selbst gefunden habe. " Die Rückkehr nach Deutschland sei für ihn wie ein "Kulturschock" gewesen. Anselm pahnke heute in german. Alles drehe sich um Fragen wie: Hast du einen Plan? Wo geht die Karriere hin? Anselm Nathanael Pahnke dagegen sagt: "Ich rede nicht mehr von einer Zukunft. Die kommt von alleine. " Er begleitet demnächst den Bau von Brunnen an Schulen im südostafrikanischen Malawi und wird diese Reise dokumentieren. Mühsam ist das Vorwärtskommen im Sudan in der Sahara Bild: Anselm Pahnke
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Anselm Pahnke Heute Live – Alle
Im weiten Garten und den angrenzenden Wäldern konnte er früh seinen Entdeckungsdrang entwickeln und sich neugierig stets wachsenden Herausforderungen stellen. Mit 15 Jahren machte Anselm Pahnke mit einem Schulfreund seine erste Fahrradreise nach Freiburg und begann mit seiner Videokamera besondere Lebensmomente festzuhalten. Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr in Kanada studierte Anselm Pahnke Ozeanographie und Geophysik an der Universität Hamburg. Freiburger Verein "terran": Auf Flugreisen verzichten - ZDFheute. Ein Tag nach seinem Bachelorabschluss begann er eine Fahrradreise, die ihn drei Jahre lang durch 40 Länder führte. Aus dem Impuls ein paar Wochen zu reisen, wurden mehrere Jahre und die Welt sein Zuhause. Nach seiner Rückkehr produzierte Anselm mit einem kleinen Team ohne finanzielle Mittel einen Film aus seinen persönlichen Aufnahmen, der die Kraft Afrikas, die intensiven Erlebnisse und die innere Entwicklung einer solchen Reise zeigt. Mit 80. 000 Besuchern ist Anderswo. Allein in Afrika 2019 die meistgesehene deutsch-sprachige Doku in den Kinos, dabei war dieser Film nie geplant.
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Anselm Pahnke hat seine Reisedokumentation in 150 Kinos persönlich vorgestellt und sich den tiefgründigen Fragen der Zuschauer gewidmet. Hallo Welt, ich bin Anselm Pahnke. Ich habe den anderen Weg gewählt:
"Wenig haben, viel sein"
Einen Tag nach der Abgabe seiner Bachelorarbeit fasste Anselm Pahnke den Entschluss Südafrika zu bereise. Plötzlich getrennt von seinen zwei Weggefährten wagte er sich allein in die südafrikanische Kalahari-Wüste – auf dem Fahrrad. Wie ein Appener auf Reisen sich selbst entdeckt - Hamburger Abendblatt. Tritt für Tritt entwickelte sich ein atemberaubender Weg durch den afrikanischen Kontinent, stets hautnah an den Menschen und der Natur. Kein Wasser kaufen, aus eigener Kraft reisen, in der Natur zelten – diese Reise ist unberechenbar und herausfordernd. Nach schweren Krankheiten, Gefangenschaft und 3. 000 Kilometern gegen den Wind durch die Sahara ist klar: Afrika ist auch kraftvoll, farbenfroh und voller Leben. In Anselm wächst eine tiefe Liebe zu diesem riesigen Kontinent, ein tiefes Vertrauen in meine Mitmenschen und sich selbst, sowie die Erkenntnis, dass ich allein nicht einsam sein muss.
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Die Reise hält auch einige Unwegsamkeiten bereit. Unterwegs erkrankt er an Malaria Tropica. Medikamente hat er keine dabei, an Ärzten mangelt es. Doch die Einheimischen stellen eine Diagnose und helfen ihm, gesund zu werden. Weil er sich über zwei Wochen nur von Haferflocken ernährt, bekommt er Verstopfung. Er verpasst sich selbst einen Einlauf. Dann wiederum kämpft er tagelang gegen Wind von vorn. Reisen mit dem Rad: Anselm Pahnke darüber, was eine Radtour ausmacht - Reise - SZ.de. Das Wasser geht ihm in der Wüste aus. Einmal wird er verhaftet, weil er kein Ticket für den Nationalpark vorzeigen kann. Dennoch denkt Pahnke nie daran, die Reise abzubrechen. Die positiven Erlebnisse und seine Neugier auf das Unbekannte überwiegen. Gesellschaftliches Leben "etwas verlernt"
Doch die wohl größte Herausforderung wird seine Rückkehr. "Ich hatte das gesellschaftliche Leben etwas verlernt", sagt der heute 32-Jährige. Nach erlerntem Alleinsein wieder den Ansprüchen der modernen Gesellschaft zu genügen und sich der Bewertung durch andere auszusetzen, fällt ihm schwer. Auch darum plädiert er in Vorträgen, die er in Unternehmen hält, dafür, Leistung neu zu definieren, sich seines Seins bewusster zu werden.
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Aber fünf oder sechs Mal eben auch ganz bewusst nicht. Darum geht es uns. Weltweit wird an umweltfreundlichen Flugzeugen getüftelt. Doch wie realistisch ist der Traum vom sauberen Fliegen? Beitragslänge:
28 min
Datum:
15. 12. 2020
ZDFheute: Sie hatten die Idee zu "terran" kurz bevor die Pandemie begann und Fliegen für die Meisten kein großes Thema mehr war. Wie war das Jahr? Anselm pahnke haute montagne. Pahnke: Der Beginn lief anders als gedacht: Der Pressestart war für April 2020 geplant - mit einem Flashmob in Freiburg, bei dem Menschen mit Schlafanzügen zu Nachtzügen laufen. Doch dann war klar, dass der Flugverkehr wegen Corona erstmal kein großes Thema mehr sein wird. Aus anderen Gründen passierte im vergangenen Jahr das, was wir eigentlich wollten. 2020 war ja quasi ein terranes Jahr. Wir wünschen uns, dass sich diese Entwicklung auch ohne Corona fortsetzt und sich Menschen intensiv mit Alternativen zum Fliegen auseinandersetzen. Wir hoffen, dass Unternehmen aufspringen und ihre Mitarbeitenden weiterhin darin ermutigen, sich per Videokonferenzen zu vernetzten und terran zu reisen.
Nachts kommen Löwen, Hyänen und Geparde an das Zelt, in dem er schläft. Elefanten, Nashörner und Flusspferde, die gefährlichsten Tiere auf diesem Kontinent, kreuzen seinen Weg. "Achtsamkeit, dem anderen Raum geben", lernt er, der keine Waffen trägt, dabei zu seiner Selbstverteidigung. Er kämpft mit Krankheiten wie Typhus und Malaria. Er lernt viele Menschen kennen. "Es gibt nichts Schöneres als Fahrrad zu fahren", sagt er zu Beginn der Reise, "alle begegnen einem freundlich". Doch er wird auch noch an andere Menschen und in unerwartet unliebsame Situationen geraten. Dennoch findet er seinen Weg: "Ich vertraue mir immer mehr und Afrika nimmt mich auf. " Am Ende wird seine Reise weiterführen: in den Nahen und Mittleren Osten, durch China und Südostasien bis nach Sydney. Anselm pahnke heute live – alle. Doch das ist nicht mehr Thema des Films, die Kamera, die er mit seinem Fahrraddynamo immer wieder auflädt, hat das nicht mehr festgehalten. Denn ein Ziel war erreicht: "Die Erkenntnis, dass ich mir selbst genüge, dass ich alles in mir habe, was ich zum Glücklichsein brauche. "