Eine um wenige Euro günstigere Alternative sind
kleine Ansteckadapter mit eigenem Netzteil, die besser in beengte Standorte und in Schubladen passen. Auf diese Weise können zwei SATA-Laufwerke über den schnellen USB-Port am Raspberry Pi 4 angeschlossen werden. Achtung:
Die beigelegten, oft sehr billig hergestellten Netzteile haben meist einen sehr schlechten Wirkungsgrad und erhöhen den Energiebedarf pro Festplatte um etwa vier bis sechs Watt. Raspberry Pi 4 als Desktop:
Alltagstauglich oder nicht? SATA-Platinen: Fest montiert
Ein genereller Nachteil von Adaptern und Docks sind bei beengten Verhältnissen die rasch ausufernden Kabelknäuel. Diese sind auf Dauer immer auch eine nicht zu unterschätzende Fehlerquelle. Eine etwas teurere, aber aufgeräumtere dritte Möglichkeit, dem Raspberry Pi 4 einen SATA-Anschluss zu verpassen, sind kompakte Zusatzplatinen. Diese bringen als Sandwich die Adapterschaltung, ein 2, 5-Zoll-Laufwerk sowie den eigentlichen Platinenrechner zusammen. Auch diese SATA-Platinen verbinden sich schließlich mit einer Steckbrücke zu einem der USB- 3.
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0: Diese Schnittstelle ist auf dem Raspberry Pi 4 kein Flaschenhals mehr. Trotz eines potenziell bremsenden SATA-Adapters lohnt sich daher eine flotte SSD.
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USB-Stick Raspberry Pi: Um den Speicherplatz des Raspberry Pi zu erweitern, lässt sich ganz bequem ein USB-Stick (oder eine USB Festplatte) anschließen. Nutzt man den Raspberry Pi aber nur in der Konsole, zum Beispiel über eine SSH Verbindung, ist das nicht so bequem wie man es unter Windows oder vom Mac gewohnt es: Man muss das neue Laufwerk erst anmelden, um es nutzen zu können. Unter Raspbian existiert in der Regel bereits der Ordner /media/usbstick, auf den wir neue Sticks später anmelden möchten. Fehlt der Ordner trotzdem, kann man ihn mit diesem Befehl schnell anlegen:
sudo mkdir /media/usbstick
Statt dem Vorsatz "sudo" kann man sich aber auch direkt als Super-User (Root) anmelden.
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In der Standardkonfiguration ist der Swap (=Auslagerungs-) Speicher des Raspberry Pi auf 100 MB begrenzt. Für bestimmte Applikationen kann dies unter Umständen knapp werden (z. B. Java Anwendungen). Speicher erweitern Die Konfiguration erfolgt über die Datei /etc/dphys-swapfile. Diese muss zunächst mit Root Rechten editiert werden. sudo nano /etc/dphys-swapfile Als Wert in der Datei wird der Swap Speicher in MB eingetragen. Für eine Größe von 512 MB sieht die Konfiguration wie folgt aus. CONF_SWAPSIZE=512 Abschließend wird die Konfiguration neu eingelesen. sudo service dphys-swapfile stop
sudo service dphys-swapfile start Swap auf USB-Stick auslagern Der Swap Speicher befindet sich standardmäßig auf der SD-Karte und damit auf einem Flash Speicher. Dieser besitzt eine begrenzte Anzahl an Lese- / Schreibzyklen, weshalb die häufigen Schreibvorgänge beim Swappen die Lebensdauer drastisch reduzieren können. Um einen daraus resultierenden Systemcrash durch ein Defekt an der primären SD-Karte zu verhindern, kann ein separates Gerät (z. USB-Stick) als Swap verwendet werden.
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Eher für Überwachungsaufgaben ist interessant, dass es gleich zwei Displays mit 4K-Auflösung ansteuert. Die vier stärkeren Rechenkerne vom Typ ARM Cortex-A72 mit Out-of-Order-Mikroarchitektur nützen natürlich in jedem Anwendungsfall, etwa zusammen mit dem größeren Speicher insbesondere beim Einsatz in der Robotik. Herzstück des Raspberry Pi 4 Model B (RPi4B) ist der Broadcom-Chip BCM2711, der die erwähnten ARM-Kerne mit einer neuen GPU vom Typ VideoCore VI (VC6) sowie mit Controllern für Gigabit Ethernet (GE) und PCI Express (PCIe) vereint. An der einen PCIe-Lane des SoC hängt der USB-3. 0-Controller VIA Labs VL805, der zwei USB-A-Buchsen anbindet. Die beiden anderen Typ-A-Buchsen arbeiten wie bisher mit USB 2. 0. Der Raspberry Pi 4 im Video
Doppel-HDMI und USB Typ C
Für die Stromversorgung mit 5 Volt hat der RPi4B nun eine USB-C-Buchse statt MicroUSB. Man braucht also auch ein Netzteil mit USB-C-Stecker oder einen einfachen Adapter. Die Raspberry Pi Foundation verkauft ein passendes USB-C-Netzteil, das 15 Watt liefern kann (5 V/3 A).
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Nach dem Andern der Datei speichert man die neuen Einstellungen mit STRG + O und beendet den Editor mit STRG + X. Mit diesem Befehl wird die RAMdisk dann eingebunden:
sudo mount -a
Anschließend kann man prüfen, ob sie auch tatsächlich angelegt wurde:
df -h
Die RAMdisk steht jetzt unter diesem Verzeichnis zur Verfügung: "/var/ramdrive". Hier lassen sich daher jetzt weniger wichtige, aber regelmäßig geschriebene Daten ablegen, um darauf mit anderen Programmen zuzugreifen.
Damit ist der Arbeitsspeicher/Hauptspeicher gemeint. Der beträgt insgesamt 437 MByte (total), wovon 37 MByte (free) frei sind. Hierbei muss man berücksichtigen, dass diese Werte eine Momentaufnahme darstellen und sich jederzeit ändern können. Eigentlich erwartet man einen Arbeitsspeicher von 512 MByte (Modell B). Hierzu muss man wissen, dass ein paar MByte für den Grafikspeicher abgezweigt werden. In diesem Fall 64 MByte. Erläuterung der Angaben von "free"
Lösung: Speicherplatz-Belegung durch Programme
Der Befehl "top" gibt über die Auslastung des Prozessors Auskunft:
top
Es wird eine Tabelle mit allen aktuell laufenden Prozessen angezeigt. Mit "Shift + M" sortiert man die Liste nach der Speicherbelegung. Mit "Strg + C" beendet man "top". Lösung: Speicherbelegung und Swap-Verhalten
Weitere Informationen über die Speicherbelegung und das Swap-Verhalten liefert
cat /proc/meminfo
Im Gegensatz zu "free" bekommt man hier noch mehr Informationen über die Speicherplatz-Belegung. Hier ist erkennbar, ob auch genug Speicher vorhanden ist.