Dann begann Mikail zu malen. Als sein Vater abends das Bild sah, soll er zunächst seine Frau gefragt haben, seit wann sie so gut malen könne. "Ich war das nicht", soll sie gesagt haben. Das Bild, was ihr gemeinsamer Sohn gemalt hatte, erstaunte beide sofort. Mächtig stolz: Mikails Eltern Kerem und Elvan unterstützen den jungen Künstler. Mikail Akar: Sammler legen Tausende Euro auf den Tisch
Mittlerweile malt Mikail sehr viel – und hat offensichtlich ein besonderes Talent! Trotz seines jungen Alters legen Kunstsammler für einzelne Bilder von ihm bereits mehrere Tausend Euro auf den Tisch. Seine erste Ausstellung hatte er mit vier Jahren im August 2017 in Longerich, bereits damals wurde er vom EXPRESS vorgestellt (hier mehr lesen). Im August (Galerie Kunstbruder), September (Großkarlbach) und Oktober 2018 (Düsseldorf, Art Haus) folgten weitere Ausstellungen. In Jüchen (NRW) legten Käufer bei seiner letzten Ausstellung bis zu 5. 000 Euro pro Bild auf den Tisch, die Gemälde waren am Ende ausverkauft.
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Wobei voraussichtlich erst mit der Anmeldebestätigung endgültig gesagt werden kann, welche Bedingungen die Kommunen zu diesem Zeitpunkt auferlegen. Mikail Akar bei "Klein gegen Groß"
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Titelbild: Ausschnitt "Juvo"/Original: 80cm*120cm/
Eines der ersten Interviews mit Mikail Akar finden Sie hier: Mit 4 Jahren die Karriere als Künstler gestartet
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Am Samstag hat der Kölner Minikünstler nun eine weitere Ausstellung eröffnet, diesmal im Flughafen Köln/Bonn. Die Kunstwerke, die dort ab Samstag zu sehen sind, kamen auf besondere Art und Weise zu Stande: Für das Projekt "Upcycling/" wurde ein ausgemusterter A310 zerlegt und aus seinem Rumpf Platten geschnitten. Diese Platten (jeweils 1, 9 mal 1, 5 m, Gewicht 40 Kilo) wurden von jungen deutschen Künstlern sowie dem brasilianischen Neo-Pop-Artist Romero Britto zu Kunstwerken umgestaltet. Copyright: Flughafen Köln/Bonn
Die Platte des ehemaligen A310 hat Mikail Akar mit Acrylfarbe bemalt. Flughafen Köln/Bonn: Startschuss für Kunstausstellung kommt von Mikail Akar
Den Startschuss für die Ausstellung, die bis zum 19. Oktober im öffentlichen Bereich des Terminals 1 zu sehen ist, gibt Mikail Akar. Seine Platte hat er mit Acrylfarbe bemalt. "Mikail ist ein Riesenfan des Flughafens, seit er mit 4 Jahren eine Kindergartenführung mit dem Besucherdienst gemacht und seitdem mehrfach selbst von hier geflogen ist", erklärt Ausstellungsleiter Marcus Schäfer von "Er freut sich sehr, seine Kunst hier präsentieren zu dürfen. "
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Kerem Akar hingegen hat nie verraten, wast passierte danach. Wie der Vater das Foto auf Facebook zuerst mit seiner Familie und dann mit einem größeren Publikum teilte und fast augenblicklich Kaufangebote von völlig Fremden erhielt. Zuerst hielt er es für einen Witz, aber nach dem dritten Angebot verstand er, dass er hier etwas hatte, das mehr wert war als all sein väterlicher Stolz. Und es ist ein. Mikail Akar Eltern
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Bei einem Werk handelte es sich um eine Kopie eines tatsächlichen Bildes des jungen Künstlers, ein anderes war schlichtweg mit seinem Name beworben worden. Beide sollten auf dem Portal für 500 Euro verkauft werden. (red)
Mikail ist trotz seines abenteuerlichen Daseins ein völlig normales Kind geblieben; Er geht in Köln zur Schule und wird von seinen Eltern und zwei Geschwistern voll unterstützt. Wir dürfen gespannt sein, wohin uns das Abenteuer führt, denn der Fantasie und den Möglichkeiten eines Künstlers sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Mikas Eltern haben ihm zum vierten Geburtstag ein wenig Leinwand und Fingerfarben geschenkt, da sie ihm kein Lego oder Playmobil mehr kaufen wollten. Mika begann zu malen. "Ich war es nicht", behauptete die 33-Jährige, schockiert über das Porträt, das ihr Sohn gemalt hatte. Seine Eltern hatten keine künstlerische Vorerfahrung. Auf die Frage, wie alles begann, erinnert sich Kerem Akar immer wieder an das Szenario, als er eines Tages mit seinem vierjährigen Sohn Mikail nach Hause in ihre kleine Wohnung in Köln-Nippes zurückkehrte. Wie er seiner Frau Elvan gratulierte, dass sie ein so schönes Gemälde geschaffen hatte, und wie er nicht glauben konnte, dass es sein Sohn war.