Christian IV. (* 12. April 1577 auf Schloss Frederiksborg; 28. Februar 1648 in Kopenhagen) war König von Dänemark und Norwegen von 1588 bis 1648. In seiner langen Regierungszeit versuchte er wiederholt erfolglos durch kriegerische Mittel den dänisch-norwegischen Staat zu einer Großmacht zu formen. Als innenpolitischer Reformer legte er jedoch den Grundstein zur Etablierung des Absolutismus und hinterließ durch seine rege Bautätigkeit die Städte Kristiansand, Kristianstad und Glückstadt sowie Christianshavn - heute ein Stadtteil von Kopenhagen. ca. 35, 5 x21cm. (GN 26538) "Christianus König aufs Dennemarck" (1577 - 1648) schönes Original Kupferstich-Portrait von ca. 1720 Blatt-Format: ca. König christian iv 1. 35, 5 x21cm etwas fleckig und gebräunt sonst gut erhalten Sprache: Deutsch. Zustand: Guter Zustand. ***Ansichtskarte Bad Bramstedt, Altes Schloss, König Christian IV von Dänemark, mit Bierstempel*** gelaufen 1913, guter Zustand | Preis: 7. 00 EUR | Keine MwSt. -Ausweisung, differenzbesteuert gem. §25a UStG | Versandkosten: Kostenloser Versand | Deutschland > Postleitzahl 24.
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Bodil Wamberg: Christian IV. En mand under indflydelse, Kopenhagen 1997. ISBN 87-12-02563-1
Robert Bohn: Dänische Geschichte, München (C. H. Beck) 2001 ISBN 3-406-44762-7
Weblinks
Literatur von und über Christian IV. (Dänemark und Norwegen) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Druckschriften von und über Christian IV. (Dänemark und Norwegen) im VD 17
Christian IV. (Dänemark und Norwegen). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Reich bebilderte Seite der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte über Christian IV. Seite über die Historie Bad Bramstedts in Holstein, dem holsteinischen Besitz der Wiebke Kruse
↑ Landesarchiv Schleswig-Holstein, Abteilung 65. 1, Nr. König christian iv of york. 513
Personendaten
NAME
Christian IV. KURZBESCHREIBUNG
König von Dänemark und Norwegen
GEBURTSDATUM
12. April 1577
GEBURTSORT
Frederiksborg
STERBEDATUM
28. Februar 1648
STERBEORT
Kopenhagen
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Nachdem 1618 der Dreißigjährige Krieg ausgebrochen war, bemühte sich Christian 1625 erfolgreich um die Wahl zum Obersten des Niedersächsischen Reichskreises. Nach Niederlagen gegen Tilly und Wallenstein konnte Christian im Lübecker Frieden von 1629 seine Gebiete im Reich sichern. In den folgenden Jahren bemühte der dänische König sich vor allem, den unter Gustav Adolf wachsenden schwedischen Einfluss einzudämmen. Dies führte 1643 zum Torstenssonkrieg. Er endete 1645 mit dem Frieden von Brömsebro, in dem Dänemark große Gebiete an Schweden abgeben musste. Christians letzte Regierungs- und Lebensjahre waren vom Übergang der Herrschaft im Ostseeraum an Schweden und vom wachsenden Einfluss des Adels im Inneren Dänemarks bestimmt. Schloss Rosenborg in Kopenhagen, eines der zahlreichen Bauwerke Christians IV. Bauwerke
Christian IV. Kulturelle Aneignung – Zackbum. hat durch seine rege Bautätigkeit ein reiches kulturelles Erbe hinterlassen. Neben den Stadtgründungen von Kristiansand, Kristianstad, Kristianopel, Christianshavn sowie Glückstadt hat er unter anderem auch den Neubau der Schlösser von Frederiksborg, Rosenborg und Halmstad angeregt.
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Christian IV. von Dänemark
1577
Christian IV. wird am 12.
April als ältester Sohn von König Friedrich II. (Frederik II. ) von Dänemark und Sophie, Prinzessin von
Mecklenburg in Frederiksborg geboren. 1588
Nach dem Tod Friedrichs II. von Dänemark wird
der noch unmündige Christian am 4. 4. zum
König erklärt. 1593
Mündigkeitserklärung als Herzog von
Holstein durch Kaiser Rudolf II. Christian wird Landesherr der
Stifte Bremen und Verden. 1596
Christian übernimmt nach achtjähriger
Vormundschaft des Reichsrates die Regierungsgewalt. Am 29. 8. wird er in
Kopenhagen zum König gekrönt. König
Christian IV. von Dänemark erweist sich als ein entschlossener
Monarch, der die Interessen Dänemarks muig vertritt. Dabei hat
er es nicht einfach. Innenpolitisch kämpft er gegen die
Machtsanprüche des Adels, außenpolitisch gegen die
Begehrlichkeiten von Gustav
Adolf II. von Schweden. 1618
Der 30-jährige Krieg beginnt. Christian IV. Deutsche Biographie - Christian IV.. hält sich noch
zurück, sein miltärisches Eingreifen beginnt erst
1625. Er bietet sich aber als Vermittler zwischen den verfeindeten
Parteien an.
Letztendlich blieb es hier aber lediglich
bei einigen Hilfszahlungen. Im gleichen Jahr konnte er sich auerdem
erfolgreich zum Kreisobristen des Niederschsischen Reichskreises
whlen lassen. Im
folgenden Jahr plante Christian IV. zusammen mit seinem Verbndeten
Ernst von Mansfeld einen Feldzug bis nach Sddeutschland, bekam von den
protestantischen Frsten aber keine nennenswerte Untersttzung. Als
Christians Heer am 27. August 1626 bei Lutter am Barenberge auf die
kaiserlichen Soldaten unter General Tilly trafen, musste es eine groe
Niederlage einstecken und sein Vorhaben frh begraben. Nach der
Schlacht verlor er auch die restliche Untersttzung im Reich und geriet
in die Defensive. 1627 gelang es den kaiserlichen Truppen unter
Wallenstein und Tilly bis auf das dnische Festland (Jtland)
vorzurcken und dieses zu besetzen. Christian IV. Von Dänemark. Christian musste sich im Zuge
dessen bis auf die dnischen Inseln zurckziehen. Trotz der drohenden
Niederlage versuchte er noch einmal einen Landeversuch in
Norddeutschland, der jedoch ebenfalls zum Scheitern verurteilt war.