Verallgemeinerungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die zentrische Streckung ist ein Beispiel für eine Dilatation. In der axiomatisch aufgebauten affinen Geometrie wird dieser Begriff mithilfe der Parallelität definiert. Die zentrische Streckung ist der Spezialfall einer Drehstreckung mit Drehwinkel 0. An Stelle des affinen 2- bzw. 3- dimensionalen Raumes über den reellen Zahlen, kann man zentrische Streckungen auch allgemeiner in jedem endlichdimensionalen affinen Raum über einem beliebigen Körper und sogar über einem beliebigen Schiefkörper definieren. Die "vektorielle" Darstellung ist die Gleiche wie im reellen Fall, allerdings bilden die Parallelverschiebungen, die von einem Zentrum aus gestreckt werden, im Allgemeinen nur noch einen Linksvektorraum über dem Koordinatenschiefkörper. Im ebenen, zweidimensionalen Fall wird noch etwas allgemeiner auch noch dann von einer zentrischen Streckung gesprochen, wenn die Parallelverschiebungen (als Koordinaten-"Vektoren") einer affinen Translationsebene über einem Quasikörper mit einem "Skalar" aus dem Kern des Quasikörpers gestreckt werden.
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- Mit der zentrischen Streckung verkleinern und vergrößern – kapiert.de
- ▷ Schulaufgaben Mathematik Klasse 9 Realschule Zentrische Streckung / Strahlensätze | Catlux
Ähnlichkeit / Zentrische Streckung - Mathematikaufgaben Und Übungen | Mathegym
Faltest du ein A0-Blatt entlang seiner Breite, entstehen zwei A1-Blätter mit dem Flächeninhalt von je 0, 5 m². Faltest du ein A1-Blatt wieder entlang seiner Breite, entstehen zwei A2-Blätter mit dem Flächeninhalt von je 0, 25 m² usw. Legst du die Blätter so übereinander, siehst du die zentrische Streckung: Die Rechtecke sind zueinander ähnlich. Für Mathe-Freaks: Das Seitenverhältnis $$a: b$$ eines beliebigen DIN-A-Blattes mit a als langer und b als kurzer Seite ist $$a: b = sqrt(2): 1$$. Mit dieser Angabe und der Fläche für ein A0-Blatt lassen sich a und b eines beliebigen DIN-A-Blattes berechnen. Überprüfe dies für ein DIN-A5-Blatt. Vergleiche dein Ergebnis mit diesen Werten für ein DIN-A5-Blatt: Breite $$b = 148$$ $$mm$$ und Höhe $$a = 210$$ $$mm$$ Beachte: Der Übergang von DIN-A5 auf DIN-A4 bedeutet eine Vergrößerung mit dem Streckungsfaktor $$k = sqrt(2)$$, umgekehrt hat eine Verkleinerung von DIN-A4 auf DIN-A5 den Streckungsfaktor $$k = frac{1}{sqrt2}$$. Diese Aussage gilt allgemein für alle benachbarten DIN-A-Formate.
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Skript, Uni Koblenz-Landau
Jürgen Roth: Zentrische Streckung – interaktive Illustration
Zentrische Streckungen auf Geogebratube
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Susanne Müller-Philipp, Hans-Joachim Gorski: Leitfaden Geometrie: Für Studierende der Lehrämter, Springer-Verlag, 2009, ISBN 3834892300, 9783834892300, S. 181
↑ Wilhelm Klingenberg: Lineare Algebra und Geometrie. Springer-Verlag, Berlin und Heidelberg 2013, ISBN 3-642-77646-9, S. 208. ↑ Andreas Filler: Elementare Lineare Algebra: Linearisieren und Koordinatisieren, Springer-Verlag, 2011, ISBN 3827424135, 9783827424136, S. 261
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B. |k |= |ZA'|: |ZA|. Was uns der Streckfaktor k sagt... :
k positiv ⇒ Urfigur und Bildfigur liegen auf derselben Seite von Z.
k negativ ⇒ Urfigur und Bildfigur liegen auf unterschiedlichen Seiten von Z. |k| > 1 ⇒ Bildfigur ist vergrößert. |k| < 1 ⇒ Bildfigur ist verkleinert. Bildstrecke ist |k| - fach so lang wie die Ursprungsstrecke. Flächeninhalt der Bildfigur ist k 2 so groß wie Flächeninhalt der Urfigur. Die Zentrische Streckung ist eine Ähnlichkeitsabbildung. Eine Figur wird im gegebenen Verhältnis vergrößert oder verkleinert. Dabei gilt:
Alle Streckenpaare von Ursprungs-Figur und Bild sind jeweils parallel. Streckzentrum, Punkt und Bildpunkt liegen auf einer Geraden (hilfreich für die Konstruktion! ). Die Form der Figur verändert sich nicht, insbesondere bleiben alle Winkel gleich groß. Der Streckfaktor gibt das Maß der Vergrößerung/Verkleinerung an und berechnet sich als Quotient aus Bildstreckenlänge und Ausgangsstreckenlänge, z. |k| = ZA': ZA. k positiv ⇒ Figur und Bild liegen auf der selben Seite des Streckzentrums.
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