Das ist auch ein weites Feld. " "[…] und Briest sagte ruhig: ›Ach, Luise, laß … das ist ein zu weites Feld… Als ein »weites Feld« wird ein schwer überschaubares Thema bezeichnet, zu dem es viel zu sagen gibt. Wir gehen oft in die Pilze. Schon der Titel des Romans entstammt einem Roman Fontanes, Effi Briest nämlich, deren Vater den Schlusssatz: "Ach Luise, lass … Das ist ein zu weites Feld. " sagt. (Nach Luises Frage, ob Effi zu jung war) Mit den Schülern kann.. Ein weites Feld - ….., das ist ein zu weites Feld. « - Man zitiert - wohl nach Fontane: - »Das ist ein weites Feld« bzw. Diese bildet den Schlussakzent und lässt keine weitere Diskussion zu. Nach Effis Tod wirft Frau von Briest noch einmal die Frage auf: "Ob wir nicht doch vielleicht Schuld sind? " (S. 250) Kann Herr von Briest dies anfangs noch als "Unsinn" abtun, so antwortet er dann aber wieder mit seinen Worten "…das ist ein zu weites Feld. " (S. 250) Dies zeugt von seinen Selbstzweifeln. Der Roman spielt in Berlin zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung, zeichnet aber ein Panorama deutscher Geschichte von der Revolution 1848 bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990.
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Über ihr Leben
ließe sich noch vieles berichten. Aber an dieser Stelle ist das wohl
leider ein zu weites Feld…
Eine wunderbare
Würdigung erfuhr Elisabeth durch ihren Enkel, den Physiker Manfred von
Ardenne: "Noch im hohen Alter war ihr Gesicht von einer berückenden,
edlen Schönheit. Ein kluger Mann hat einmal gesagt, eine Frau, die mit
sechzehn Jahren schön ist, verdiene keinerlei Bewunderung. Ist sie es
aber noch mit sechzig Jahren, dann dankt sie dies ihrer Seele… Ihr
Lebensweg, ihre tiefe Menschlichkeit und Lebensweisheit machte aus
meiner Großmutter eine der verehrungswürdigsten Frauengestalten, die
späteren Generationen in schweren und leichten Tagen unendlich viel
geben können. " So viel Geschichte und
Geschichten erzählt eine unscheinbare Grabplatte auf dem Stahnsdorfer
Südwestkirchhof. Während der Besucher noch über Effi und Elisabeth
nachsinnt, ist es durchaus möglich, dass er plötzlich aus seinen
Gedanken gerissen wird, wenn er auf dem Rückweg, nicht weit von der
Kapelle, auf einem aufgerichteten Findling den Namen Theodor Fontane
liest.
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Eva Mattes leiht der Effi ihre Stimme Als musikalische Begleiter hat Katschner das in Neuruppin inzwischen bekannte Calmus-Ensemble ins Boot geholt – auch sie sind der Alten Musik verfallen wie die Lautten Compagney – verarbeiten aber auch andere Musikstile wie Pop, Volkslied oder Chansons und Schlager für ihre Zwecke – fein arrangiert und pointiert präsentiert. Es ist immer wieder eine Freude, dem A-cappella-Quintett zu lauschen. Auch Katschner geht es so – und weil das Ensemble bereits beim ersten Festival im Jahr 2010 dabei war, stand bereits im Vorfeld für ihn fest: "Dieser Abend muss mit Calmus stattfinden – und wird es auch", erzählt er dem Publikum. Calmus Ensemble mit feinen Arrangements unterschiedlichster Stile "Sie erfüllt den Part der Operndiva", kündigt Katschner als Solistin die Sopranistin Aurora Pena an. Und last not least: Traditionell trägt auch die Kreismusikschule ihr Quäntchen zum Aequinox-Festival bei – an diesem Abend hat sich das Blechbläserquintett auf der Empore postiert und eröffnet den musikalisch-literarischen Reigen, bei dem die Musik die ausgewählten Texte emotional untermalt.
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Einerseits hält Fassbinder sich eng an die Buchvorlage. Gleichzeitig geht schon aus dem Filmtitel hervor, dass auch dem Autor Fontane eine Rolle zukommt. Tatsächlich gerät Fontanes künstlerische Haltung in Fassbinders Visier: eine Haltung, die die Gesellschaft, in der er lebt, heftig kritisiert, die ihn aber nicht daran hindert, sich von ihr ernähren und feiern zu lassen. Von Innstetten erlaubt Effi, ihn und Crampas bei Ausritten in die Dünen zu begleiten. Auf dem Pferderücken ist Effi endlich wieder in ihrem Element. Wenn der Baron nicht anwesend ist, führt Crampas zweideutige Reden. Effi fühlt sich einerseits geschmeichelt von seinen Annäherungsversuchen, andererseits hat sie ein ungutes Gefühl. Während einer nächtlichen Schlittenfahrt in größerem Kreise ergibt es sich, dass Crampas und Effi allein sind. Effi ist sich der Gefahr bewusst, und tatsächlich nutzt Crampas die Gelegenheit zu einem leidenschaftlichen Kuss. Am nächsten Morgen zeigt Innstetten sich argwöhnisch. Er warnt Effi vor Major Crampas.
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Wie Effi Briest im Roman, verlor auch Else alle Rechte. Zusammenfassung von Heike Münnich. ©
Veröffentlicht am 25. Januar 2010. Zuletzt aktualisiert am 14. Oktober 2021.
Das war Effis letzte Bitte gewesen: "Ich möchte
auf meinem Stein meinen alten Namen wiederhaben; ich habe dem anderen
keine Ehre gemacht. " Und es war ihr versprochen worden. " Im Gegensatz zur
Romanheldin wurde ihr reales Vorbild fast einhundert Jahre alt. Auf der
Grabplatte in Stahnsdorf, die nicht aus Marmor, sondern aus schlichtem
Granit gearbeitet ist, liest der Besucher: "Elisabeth Baronin von
Ardenne, geb. Freiin und Edle von Plotho, geb. 26. 10. 1853, gest. 5. 2. 1952, Offb. Joh. 14, 13". Elisabeth von Plotho
wurde 1853 als Tochter des Rittergutsbesitzers und Königlich-Preußischen
Deichhauptmannes Carl Albert Heinrich Felix Otto Waldemar von Plotho
und seiner Frau Maria Franziska Mathilde in Zerben, einem im Jerichower
Lande an der Elbe gelegenen Ort, geboren. Mit achtzehn Jahren heiratete
sie den fünf Jahre älteren Offizier Armand Léon von Ardenne, dessen
Vater als Königlich belgischer Generalkonsul für das Königreich Sachsen
tätig war. Verlobung und Hochzeit fanden im Gutshaus der verwandten
Familie von Bredow im havelländischen Stechow bei Rathenow statt.