Bei Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile kann es zu lokalen Reizerscheinungen (z. B. Rötung, Brennen, Juckreiz) sowie Kontaktsensibilisierungen kommen. Augenerkrankungen: Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Verschwommenes Sehen Bei Auftreten von Nebenwirkungen ist die Behandlung beenden und ein Arzt aufzusuchen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Fachinformation Vobaderm® | Gelbe Liste. Patientenhinweis Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Präparat anwenden. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich bei verdünnter Haut, Wunden und Hautgeschwüren. Das Arzneimittel sollte nicht auf verdünnte Haut, Wunden und Hautgeschwüre aufgetragen werden. bei der Anwendung im Gesicht. Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen und Schleimhäuten. Das Präparat darf nicht in Kontakt mit der Schleimhaut der Augen kommen.
Dauer der Anwendung:
Wenden Sie Vobaderm möglichst nicht länger als 1 Woche an. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Vobaderm zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie die Anwendung von Vobaderm abbrechen
Wenden Sie sich immer an Ihren Arzt, wenn Sie die Behandlung abbrechen möchten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 4 Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie die Anwendung von Vobaderm und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt:
Schwellungen von Gesicht, Zunge oder Hals; Schwierigkeiten beim Schlucken; Nesselsucht und Atembeschwerden (Angioödem, anaphylaktische Reaktionen). Mögliche Nebenwirkungen:
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen): allergische oder irritative Hauterscheinungen und Hautausschlag.
Auch Fisteln (entzündliche Gänge im Gewebe, die nach außen führen) können für ein Ekzem verantwortlich sein. Diese Stelle der Haut ist von vornherein empfindlich und relativ anfällig für einen Ausschlag. Die dortige Haut ist tendenziell feucht und oft von der Luft abgeschlossen, da sie sich in der Pofalte befindet. Die Feuchtigkeit aufgrund des sich ansammelnden Schweißes begünstigt stark die Entstehung von Hautausschlag. Eine mangelnde Körperhygiene kann eine weitere Rolle spielen. Oft ist es jedoch gerade eine zu gut gemeinte Analhygiene, die das Afterekzem entstehen lässt: Durch ständiges Reinigen kann das Milieu so gestört werden, dass die Voraussetzungen für ein Ekzem da sind. Die Irritation des Bereiches kann dadurch verstärkt werden, dass Betroffene viel und intensiv mit Toilettenpapier am After reiben. Manche Cremes können zudem eine Rolle spielen. Durchfall oder unkontrollierte Stuhlabgänge (Inkontinenz) sowie zuvor gegessene scharfe Lebensmittel können die Haut um den After herum zusätzlich reizen und darüber zu einem Ekzem führen.