Die Erkrankung
Krankheitsentstehung
Das Epstein-Barr-Virus zählt zu den Herpesviren. Etwa 95% der Europäer haben sich bis zum 30. Lebensjahr mit ihm infiziert. Die Inkubationszeit liegt zwischen 4 und 7 Wochen. Rehaklinik pfeiffersches drüsenfieber kinder. Bei Menschen mit intaktem Immunsystem bricht die Erkrankung nur einmal im Leben aus – anschließend besteht lebenslange Immunität. Klinik
Das Pfeiffersche Drüsenfieber äußerst sich vielgestaltig: Während die Krankheit bei Kleinkindern häufig unbemerkt verläuft, treten in späteren Lebensjahren typische Beschwerden auf. Diese reichen von leichten Grippesymptomen (einige Tage Halsschmerzen und Fieber) bis hin zu einer ausgeprägten Angina. Häufig erscheinen weißgraue Beläge auf den Mandeln, weshalb die Krankheit nicht selten als Streptokokken-Angina fehlgedeutet wird. Tatsächlich kann sich eine "echte" bakterielle Angina als Folgeerkrankung auf den durch das Epstein-Barr-Virus geschädigten Mandeln entwickeln. Weitere Anzeichen des Pfeifferschen Drüsenfiebers ist ein kurzzeitig auftretender, feinfleckiger Hautausschlag.
Rehaklinik Pfeiffersches Drüsenfieber Dauer
Häufig kam es auch zu einer Schwellung der hinteren Zervikallymphknoten (Spezifität 0, 87; LR 3, 1) und der Achsel- oder Leistenlymphknoten (Spezifität 0, 82–0, 91; LR 3, 0–3, 1). Bei 7–53% der Patienten lag eine Splenomegalie vor, die LR wurde allerdings nur in zwei der Studien ermittelt (Spezifität 0, 71–0, 99; LR 1, 9–6, 6). Als verdächtig erwies sich eine Gesamtlymphozytenzahl ≥ 4 × 109/l, ganz besonders bei Jugendlichen ab 18 Jahren (LR 26 vs. 5, 6 bei den Unter-18-Jährigen). War der Anteil atypischer Lymphozyten erhöht, entsprach dies ebenfalls einer höheren Erkrankungswahrscheinlichkeit: ≥ 10%: LR 11; ≥ 20%: LR 26; ≥ 40%: LR 50. Ausgesprochen wegweisend (LR 54) war auch eine Lymphozytose mit ≥ 50% Lymphozyten und ≥ 10% atypischen Lymphos. Halsschmerz und Müdigkeit erwiesen sich zwar als sensitiv, aber als unspezifisch. Ohne Hals- oder Kopfschmerzen sank die Wahrscheinlichkeit für eine Mononukleose (LR 0, 51–0, 62 bzw. Pfeiffersches Drüsenfieber. 0, 63–0, 73). Am stärksten gegen diese Diagnose sprach die Abwesenheit von Lymphknotenschwellungen (LR 0, 23–0, 44).
Wer kämpft, kann verlieren. Aber wer nicht kämpft hat schon verloren! Stil ist nicht der hintere Teil des Besens und Niveau keine Gesichtscreme! Sylke
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von Sylke » 04. 2009, 13:22
Das Drüsenfiber nennt man auch "Kuss-Krankheit" am meisten Betroffenen sind da Teenager/ weils da viel Küsschen gibt zur Begrüßung und so. Rehaklinik pfeiffersches drüsenfieber ansteckend. Es ist also schon sehr ansteckend, aber nur über Speichelaustausch. Alleine nur Hände schütteln und so ist ungefährlich. Mein Sohn hatte das auch erst vor Milz war aufs dreifache vergrößert. Nach 5 wochen war sie noch doppelt so groß wie mal einige wochen später ist sie immer noch vergrößert. Er muss nun wohl zu nem Spezialisten deswegen, weils halt nicht weg geht. Sylke (*3/70) mit Kimberly (*5/05),
Unseren Alltag rund ums Dravet-Syndrom kann man bei Facebook nachlesen- Aufmerksam machen und aufklären über diese Krankheit ist das Ziel! Kimberly - anders aber einzigartig
von nicolec » 04. 2009, 19:37
Also Halsweh hat er nicht und die Drüsen kann ich auch nicht fühlen aber das muss ja nix heißen..