Mechthild Seithe (* 1948) ist eine deutsche Psychologin, Sozialarbeiterin, Fachbuch- und Belletristikautorin und ehemalige Professorin an der Fachhochschule Jena. Seithe beendete ihr Studium mit dem Diplom in Psychologie und dem Diplom in Sozialarbeit. Nach 18 Jahren Praxis in der Kinder- und Jugendhilfe wurde sie 1993 als Professorin an die Fachhochschule Jena berufen, wo sie mit den Schwerpunkten Beratung, Hilfen zur Erziehung, Zweite Moderne tätig war. Seit 2011 ist sie pensioniert. [1]
Seithe ist Mitbegründerin des 2011 [2] gegründeten Unabhängigen Forums kritische Soziale Arbeit. [1] Sie steht den Bedingungen, unter denen die Soziale Arbeit als Profession heute ausgeübt wird, und der gegenwärtigen Entwicklung der Profession kritisch gegenüber. [3] [4]
Veröffentlichungen Fachbücher [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
als Autorin:
Praxisfeld: Hilfe zur Erziehung. Mechthild Seithe – Wikipedia. Fachlichkeit zwischen Lebensweltorientierung und Kindeswohl, Leske + Budrich, 2001, ISBN 3-8100-2659-X
Engaging: Möglichkeiten Klientenzentrierter Beratung in der Sozialen Arbeit, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008, ISBN 978-3-531-15424-4
Schwarzbuch Soziale Arbeit.
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Prof Dr Mechthild Seithe Van
Aus einem so gearteten
Kongruenzbegriff lassen sich gut
die in der Sozialarbeit erforderlichen Haltungsmerkmale und Vorgehensweisen des
"Engaging" ableiten. "Engaging" ist also nichts Neues wenn man es auf Haltung
und Beziehung begrenzt. Was bietet also die Neuschöpfung eines Begriffes wie
"Engaging"? Einmal stellt er auch eine Beziehung her zu neueren aus der
Erziehung und systemischen Pädagogik kommenden Vorgehensweisen und Haltungen her, z. Prof dr mechthild seithe van. B. "Elternpräsenz,
Präsenz der Erzieher, Beraters". Der Begriff könnte also am Anfang einer paradigmatischen
Wende zu einer neuen Sicht des aktiven, präsenten Beraters/Erziehers und
Elternteils stehen. Dabei wäre es gut, das "Engaging" nicht feldabgegrenzt der
Sozialarbeit zuzuordnen (wenngleich dort oft am meisten erforderlich), sondern
ihn offen zu halten für schwierige Beratungsbereiche unterschiedlicher
Fachgebiete, die von den klassischen Anwendungsbereichen abweichen. Zielgruppen
Berufspraktiker der Sozialen Arbeit, Berater im Sozialfeld,
Auszubildende, die den Rogers -Ansatz
in einer erweiterten Form handlungsrelevant praktizieren möchten.
Prof Dr Mechthild Seithe In Houston Tx
4 und 9. 3, 9. 4)
Welche Anteile hat die Soziale Arbeit selbst an ihrem z. T. unprofessionellen Zustand? (Kap 4. 4)
Darstellung und Auseinandersetzung mit dem Konzept "Sozialraumorientierung" (8. 5)
Individualisierung: Was ist das? Wie kann man sie vermeiden? (Kap. 8)
Inhaltsverzeichnis ansehen
Die AutorInnen:
Prof. Dr. phil. Mechthild Seithe, Dipl. Psych., Dipl. Sozialarbeiterin, bis 2011 Hochschullehrerin (FH Jena)
Dipl. Päd. Matthias Heintz, syst. Prof dr mechthild seithe university. Familientherapeut, seit 2004 Lehrbeauftragter der Hochschule Magdeburg/Stendal
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt). Zielgruppen: WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen der Sozialen Arbeit, insbesondere im Bereich Kinder- und Jugendhilfe; SozialpolitikerInnen; Träger der Kinder- und Jugendhilfe; Jugendämter
Dabei leisten die Autoren eine kritische Einschätzung der gegenwärtigen Lage der Kinder-und Jugendhilfe und insbesondere der Hilfen zur Erziehung und zeichnen den Prozess der Auseinandersetzung um die Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung nach.
Prof Dr Mechthild Seithe University
Kurzvita:
Mechthild Seithe
Prof. Dr., Professorin für Sozialpädagogik, Jena
geb. 1948, Prof. Dr. phil, Dipl. Psychologin, Dipl. Sozialarbeiterin; 18 Jahre Praxis in der Kinder- und Jugendhilfe, seit 1993 Hochschullehrerin (FH Jena), Schwerpunkte: Beratung, Hilfe zur Erziehung, 2. Moderne, seit 2011 pensioniert, Autorin, Mitbegründerin des Unabhängigen Forums kritische Soziale Arbeit (), lebt bei Berlin. Prof. Dr. Mechthild Seithe (EAH Jena, Thüringen) auf MeinProf.de. Titel und Inhalt des Panels:
"(Re)-Politisierung der Sozialen Arbeit – was kann die Hochschule und was können Studierende dazu beitragen? " Beschreibung:
"Eine (Re)-Politisierung der Sozialen Arbeit ist dringend erforderlich. Die gegenwärtige Lage der Profession ist dramatisch. Sowohl die prekären Arbeitsbedingungen der Fachkräfte, die unzureichenden Ressourcen für eine nachhaltige Soziale Arbeit, die Zielsetzungen, das Menschenbild und die Umgangsweise mit KlientInnen, die im Rahmen der neoliberalen Sozialpolitik für die Soziale Arbeit vorgegeben werden, all das steht einer Sozialen Arbeit, die sich als professionell und parteilich versteht, diametral entgegen.
Es ging fast ausschließlich um die von den AutorInnen festgestellte Zunahme von Ideologien der Ungleichwertigkeit in rechtsradikalen Kreisen. Diese Tendenz nahmen sie unmittelbar und pauschal an der Gruppe der Gegner der Corona-Maßnahmen wahr. So unterstellten sie pauschal den "Querdenkern" Verhaltensweisen und Denkmuster, die sie bei der äußersten Rechten beobachtet hatten. Das heißt, sie steckten alle Corona-Maßnahmen-Gegner schlicht in den rechtsradikalen Sack. Prof dr mechthild seithe in houston tx. Im Umkehrschluss, werten und interpretieren sie dann alle Argumente, die von dieser Widerstandsbewegung geäußert werden, automatisch als rechts und rechtsradikal. Die VerfasserInnen merkten zwar selbst an, dass es sich, wie sie sich ausdrücken "nicht ausschließlich um antidemokratische Veranstaltungen" bei den Aktionen der KritikerInnen handelt. Die Tatsache aber, dass rechtsradikale und auch solche Menschen dabei sind, die andere als "Sündenböcke" verbal angreifen, scheint ihnen als ausreichende Legitimation dafür, die gesamte KritikerInnen-Szene pauschal und generell als Gefahr für die Demokratie und als faschistischen Gefahr darzustellen und abzustempeln.