Dosisberechnung & -anpassung
Anfangsdosis
Die Insulindosis und die Zeitintervalle zwischen den Injektionen müssen bei jeder diabetischen Katze individuell bestimmt werden. Für die Berechnung der Anfangsdosis ist das genaue Gewicht des Tieres wichtig. Insulindosis für diabetische Katzen
Anfangsdosis:
0, 25-0, 5 IE/kg Körpergewicht zweimal täglich. Der Blutzuckerspiegel vor Beginn der Behandlung wird als Richtwert zur Berechnung der initialen Insulindosis bei Katzen herangezogen. Siehe nachstehende Tabelle:
Berechnung der initialen Insulindosis für Katzen
Ursprünglicher Blutzuckerspiegel (mmol/l) Ursprünglicher Blutzuckerspiegel (mg/dl) Initiale Caninsulin®-Dosis (auf die nächste ganze Einheit abgerundet <20 mmol/l <360 mg/dl 0. 25 IE/kg Körpergewicht >20 mmol/l >360 mg/dl 0. Caninsulin für katzen. 5 IE/kg Körpergewicht
Achtung! Denken Sie daran, das Körpergewicht der Katze auf das nächste ganze Kilogramm abzurunden und die berechnete Dosis auf die nächste ganze Einheit abzurunden. Vermeiden Sie bei Katzen unangemessen hohe Anfangsdosen, vor allem bei übergewichtigen Katzen, wo das ideale Körpergewicht eingesetzt werden sollte.
Die Geschichte der Insulin-Therapie wird ab sofort neu geschrieben. Der Erfolg einer Diabetes-Therapie scheiterte bislang oft an der Injektion – doch das war gestern. Durch den VetPen ® ist die Behandlung für Sie als Tierhalter durch eine vereinfachte Insulindosierung und -verabreichung viel schneller, komfortabler und präziser geworden. Sie müssen sich also weniger Sorgen machen. Vertrauen Sie VetPen ®, um Ihrem Haustier den Diabetes und Ihnen die Behandlung des Diabetes zu erleichtern.
Eine der offensichtlichen Ursachen für Insulinresistenz ist Adipositas, aber nach anfänglicher Stabilisierung sollten diese Ursachen nicht zu einer dramatischen Erhöhung des Insulinbedarfs führen. Denken Sie daran, dass manche Hunde eine zweimalige Insulingabe benötigen. Bei diesen Tieren führt eine Erhöhung der Dosis nicht unbedingt zu einer Verlängerung der Wirkungsdauer, sondern zu verstärkter Hypoglykämie und reaktiver Hyperglykämie. Hunde, bei denen die Wirkungsdauer von Insulin weniger als 10-14 Stunden beträgt, sollten ihre Insulindosis als zweimalige Gabe erhalten, z. B. Verabreichung von zweimal täglich 0, 5 Einheiten pro kg. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich der Insulinbedarf mit der Zeit ändert. Dies hängt mit der Progredienz der Erkrankung zusammen (z. Veränderungen von Geweberezeptoren etc. ) und kann auch damit zusammenhängen, wie gut ein Tier wirklich innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden eingestellt ist. Darüber hinaus verändert sich durch jede Änderung des Körpergewichts oder der körperlichen Bewegung sowie durch den Alterungsprozess auch der Insulinbedarf.
Unterzuckerungen: Die Wahrscheinlichkeit einer klinischen Unterzuckerung mit Lantus oder Levemir ist wesentlich geringer als mit Caninsulin ( Link). Somogyi-Effekt: Es besteht die Vermutung, dass Katzen unter Caninsulin gegenregulieren können. Es konnte gezeigt werden, daß der Somogyi-Effekt unter Lantus sehr selten auftritt und daher keinen Einfluss auf die Dosierung-Strategie haben sollte ( Link). Haltbarkeit des Insulins: Eine angebrochene Patrone Lantus oder Levemir hält, im Kühlschrank gelagert, bis zu 6 Monaten. Eine angebrochene Flasche Caninsulin nur 28 Tage. Fütterung: Die meisten Katzen bevorzugen mehrere kleine Mahlzeiten am Tag. Diese katzengerechte Fütterung ist mit Lantus und Levemir möglich. Unter Caninsulin sollte zur Spritzzeit die Hauptmahlzeit gefüttert werden und danach nur noch sehr wenig, um die Hyperglykämie vor der nächsten Spritze nicht unnötig zu steigern. Für weitere Antworten geschlossen.
Um die Kristallisation möglichst gering zu halten, sollten Sie die Caninsulin ® -Ampulle aufrecht stehend im Kühlschrank lagern. Bei Bildung einer geringen Menge von Kristallen ist der Gebrauch von Caninsulin ® jedoch normalerweise unproblematisch. Wenn Sie sich Sorgen hinsichtlich einer übermäßigen Kristallbildung im Bereich des Verschlusses der Caninsulin ® -Ampulle machen, wenden Sie sich bitte an Ihre lokale MSD Tiergesundheit-Vertretung. Wenn ein Insulinwechsel angezeigt ist, muss man sehr vorsichtig vorgehen. Aufgrund der Natur der Erkrankung ist es schwierig, allgemeine Richtlinien anzuführen, obgleich einige Empfehlungen möglich sind:
Wenn keine ideale Regulierung erreicht wurde, wird empfohlen, die Caninsulin®-Behandlung mit 75-100% der Dosis des vorher verwendeten Insulinpräparats zu beginnen. In beiden Fällen muss die Dosis danach angepasst werden, bis wieder eine angemessene Regulierung erreicht ist. Hunde – die Erhöhung der Insulindosis erfolgt je nach Größe des Hundes. Bei einem kleinen Hund, der 2 IE erhält, wird die Dosis z. in Schritten von 1 IE pro Injektion erhöht.
In den ersten 2-3 Behandlungswochen sollte die Maximaldosis zweimal täglich 2 IE pro Katze nicht überschreiten. Die nachfolgenden Dosisanpassungen sollten in Schritten von 1 IE pro Injektion erfolgen.