Trotzdem sei man nach wie vor "gesprächsbereit". Zudem verwiesen beide Gemeindevertreter in dieser Angelegenheit auf die Zuständigkeit der Sozialpartner und nicht des Landes Niederösterreich. Des Weiteren ließ man ausrichten, dass auch Politiker in den vergangenen Jahren Nulllohnrunden hinter sich gebracht und keine Gehaltserhöhung bekommen hätten. Ein offenes Ohr habe man stets für die Gewerkschaft gehabt: "Die Gemeindevertreterverbände waren immer gesprächsbereit, wir haben zu keiner Zeit Gespräche verweigert. Wir haben in diesem Bereich auch niemals etwas junktimiert, sondern angeboten, die ausstehenden Fragen zum Dienstrechtpaket zu verhandeln. Junktimiert hat immer nur die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten", so Dworak. Die Gewerkschaft GdG-KMSfB (Gewerkschaft der Gemeindebediensteten - Kunst, Medien, Sport, freie Berufe) hat nach mehreren erfolglosen Gesprächsrunden zu Gehaltsverhandlungen am Montag einen Streikbeschluss verkündet. Die für heuer und 2014 verfügten Nulllohnrunden waren ohne Zustimmung der Gewerkschaft beschlossen worden.
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Niederösterreichs Gemeindebedienstete haben am Montag landesweit Bedienstetenversammlungen zu fairen Gehaltsverhandlungen abgehalten. In vielen Gemeinden wurde eine Resolution verabschiedet, teilte die Vorsitzende der zuständigen Landesgruppe der GdG-KMSfB (Gewerkschaft der Gemeindebediensteten - Kunst, Medien, Sport, freie Berufe), Erika Edelbacher am Dienstag mit. "Sollten bis Mitte September keine weiteren Gespräche stattfinden, werden wir demonstrieren", kündigte Edelbacher an. Heuer keine Gehaltserhöhungen vorgesehen Mit der Resolution protestiert man dagegen, dass heuer keine Gehaltserhöhungen in Niederösterreich vorgesehen sind. "Es haben zwar kürzlich Gespräche stattgefunden, aber es hat sich nichts bewegt", bestätigte Edelbacher. Mit den gesammelten Unterschriften wolle man einmal mehr die Forderung nach einer Gehaltserhöhung unterstreichen, denn "die Politik hat nicht das Recht, 25. 000 Gemeindebedienstete eines Bundeslandes davon auszuschließen, und selbst gönnt man sich für 2013 eine Erhöhung der Politikerbezüge um 1, 8 Prozent", hob der Vorsitzende der Gewerkschaft Ortsgruppe St. Pölten, Christian Pandion, in einer Aussendung hervor.
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Man habe in den Gesprächsrunden klar gemacht, dass es aufgrund des Stabilitätspaktes keine Spielräume gebe. Trotzdem sei man nach wie vor "gesprächsbereit". Zuständigkeit der Sozialpartner
Zudem verwiesen beide Gemeindevertreter in dieser Angelegenheit auf die Zuständigkeit der Sozialpartner und nicht des Landes Niederösterreich. Des Weiteren ließ man ausrichten, dass auch Politiker in den vergangenen Jahren Nulllohnrunden hinter sich gebracht und keine Gehaltserhöhung bekommen hätten. Ein offenes Ohr habe man stets für die Gewerkschaft gehabt: "Die Gemeindevertreterverbände waren immer gesprächsbereit, wir haben zu keiner Zeit Gespräche verweigert. Wir haben in diesem Bereich auch niemals etwas junktimiert, sondern angeboten, die ausstehenden Fragen zum Dienstrechtpaket zu verhandeln. Junktimiert hat immer nur die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten", so Dworak. Die Gewerkschaft GdG-KMSfB (Gewerkschaft der Gemeindebediensteten - Kunst, Medien, Sport, freie Berufe) hat nach mehreren erfolglosen Gesprächsrunden zu Gehaltsverhandlungen am Montag einen Streikbeschluss verkündet.
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"Ich verstehe die Forderungen grundsätzlich, jeder möchte sein Einkommen steigern, Nulllohnrunden sind daher nie beliebt", sagte Stadler. Als problematisch sah der Vorsitzende aber, dass einige Gemeinde in den anderen Bundesländern, denen es finanziell besser geht, mit ihren Bediensteten eigene Lösungen finden. "Wenn das jede Stadt oder Gemeinde tut, dann ist das nicht zielführend für gemeinsame Verhandlungen, dann buhlt man nur um Mitarbeiter", so Stadler. (APA)
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Wir geben bei Bedarf gerne vertrauliche persönliche Hilfestellung auf kollegialer Basis. Wir organisieren gemeindeübergreifende Schulungen zu Themen, die von den normalen Schulungsanbietern nicht oder nicht in der wünschenswerten Form angeboten werden. Wir organisieren Amtsleitertagungen in den Bezirken und Landestagungen mit Fachvorträgen
Wir bringen unsere Expertise bei Gesetzesänderungsverfahren ein und geben Stellungnahmen in Begutachtungsverfahren ab. Wir präsentieren unsere Anliegen den Gemeindevertretungsorganisationen und den verantwortlichen Stellen des Landes NÖ und versuchen, deren Unterstützung zu erreichen
Leitende Gemeindebedienstete, die sich dabei mit einbringen wollen, sind gerne willkommen! Der Obmann des FLGÖ NÖ:
Dr. Martin Mittermayr, t
Die für heuer und 2014 verfügten Nulllohnrunden waren ohne Zustimmung der Gewerkschaft beschlossen worden. Diskutieren Sie mit: Sind die Proteste der Gemeindebediensteten gerechtfertigt?