» Sie erstarrten zu grossen Felsen, und fortan nannte man diese Felsen die Drei Schwestern. Buchtipp: Sagenwelt Liechtenstein 116 Seiten CHF 28. 00. - Weitere Informationen und Bestellung Buch "Liechtensteiner Sagen" Es gibt diverse weitere Bücher über Liechtensteiner Sagen. Eine Literaturliste und eine Sammlung von Sagen online finden Sie auf. Illustrationen auf dieser Website Copyright Susanne Smajic
Drei Schwestern Sage De
Grenzenloser Rundumblick: Sulzfluh, Wildberg, Schesaplana, Panüeler, Rheintal, Bodensee. Der Rückweg führt über den wildromantischen Garsellaweg unterhalb der Felsenfigur des "Bischofs" bis zum Garsellaeck und von dort zurück nach Amerlügen. Höchster Punkt
2. 053 m
Zielpunkt
Sicherheitshinweise
NOTRUF: 140 Alpine Notfälle österreichweit 144 Alpine Notfälle Vorarlberg 112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
Tipps
BEIM HEIDELBEERPFLÜCKEN ZU STEIN ERSTARRT Die Drei-Schwestern-Sage erzählt vom grausamen Fluch eines Zauberers. An einem hohen kirchlichen Feier tag sammelten drei Schwestern aus Frastanz lieber Heidelbeeren auf dem Berg, statt zur Messe zu gehen. Dabei kamen sie einem so genannten "Venediger Manndl" in die Quere, der auf Goldsuche war. "Was macht ihr da? " fuhr er sie an. "Nichts, nichts, nichts", antworteten sie. Darauf der Venediger: "So sollt ihr auch zu Nichts werden, als zu drei kahlen Felsen, ohne Gras und Laub, ohne Bäume und Frucht und unter euch soll mein Goldborn verborgen rinnen, und kein Sterblicher soll ihn finden".
Drei Schwestern Sage 2
Der Hauptgipfel kann auch über reine Kletterrouten in den UIAA-Schwierigkeitsgraden II bis V- erreicht werden. Die Nordwand der Mittleren Schwester weist Schwierigkeiten bis UIAA VI- auf. [3] [4]
Felsenfenster mit Blick auf Nendeln beim Abstieg von den Drei Schwestern nach Norden
Beim Abstieg von den Drei Schwestern nach Norden führt der Weg durch ein Felsenfenster mit Tiefblick auf das über 1500 m tiefer gelegene Rheintal. Auf dem Fernwanderweg Zentralalpenweg, der über 1200 Kilometer von Hainburg im Osten Österreichs nach Feldkirch führt, sind die Drei Schwestern der westlichste Gipfel. Naturschutz [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der auf Vorarlberger Gebiet liegende Teil der Drei Schwestern wurde 1976 in die Liste der geschützten Landschaftsteile in Vorarlberg aufgenommen und steht daher unter Naturschutz. [5]
Sage [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Berg von Frastanz aus gesehen. Im Hintergrund links die Garsellitürme. Die markante Form und der Name des Berges ist auch Thema einer Sage, die je nach Region ein wenig anders erzählt wird.
Einmal vor Weihnachten, als die Bauern ihr Vieh vom Malbun holten, ertönte vom Gamsgrad her eine Stimme, die rief: «Das Biizi und das Baazi sind gestorben! ». Von da an waren die Wildmandli verschwunden. Der Wilde Gampriner Geissbock [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Sage vom Wilden Gampriner Geissbock handelt von einem Bauern und seinem Geissbock, welcher von ersterem schlecht behandelt wurde. Daraufhin nutzte der Geissbock die Chance zu entkommen und floh nach Ober bendern. Erzürnt darüber beschloss der Bauer, den Geissbock zu erlegen. Er packte seine Flinte ein und begab sich zum Wald in Oberbendern. Der Geissbock war zuerst nirgends zu finden, doch gerade als der Bauer die Suche aufgeben wollte, stand der Geissbock vor ihm, zwei Meter gross, mit roten Augen und riesigen schwarzen Hörnern. Voller Furcht rannte der Bauer los und stürzte in Panik die Felsmauer des Oberwaldes hinab. Der Sage nach lebt der Geissbock immer noch im Wald in Oberbendern und lauert einsamen Wanderern auf.