Heike5
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Dunbar Syndrom
Meine Osteophatin hat nach meiner Behandlung die Symptome mit einem befreundeten Viszalchirurgen besprochen. Sie gehen davon aus das ich das Dunbar Syndrom habe. Ich finde das hört sich passend an und werde der Sache mal nachgehen. Hat hier jemand mal dieses Syndrom untersuchen lassen? Bei mir wurde bisher "nur" eine leichte EPI festgestellt (Elastase bei 149) und die Enzyme scheinen nicht so recht zu helfen. Meine Oberbauchschmerzen kann mir bisher niemand erklären. Carlos
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Re: Dunbar Syndrom
Beitrag
von Carlos » 1. Februar 2021, 20:52
Hey, ich habe mich tatsächlich mal länger damit beschäftigt und habe mich schlussendlich sogar operieren lassen. Allerdings war das ganze in meinem Fall eher kontraproduktiv. Dunbar syndrom erfahrungen hat ein meller. Es geht ja darum, dass der trunctus etwas abgeklemmt ist. Allerdings kann die Blutversorgung auch über andere Wege gesichert werden. Hast du denn Schmerzen??? von Heike5 » 2. Februar 2021, 09:25
Hallo Carlos,
ja, ich habe Oberbauchschmerzen.
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Eine wesentliche Gastritis konnte ausgeschlossen werden, ebenso ein entzündlicher Schub des bekannten Morbus Crohn. Unter symptomatischer Therapie gelang es jedoch nicht, eine dauerhafte Beschwerdefreiheit zu erreichen. Im Rahmen eines erneuten Ereignisses wurde erstmals ein erhöhter Laktatwert im Blut festgestellt, bei weiteren Vorstellungen zeigte dieser eine steigende Tendenz. Im Ultraschall ließ sich dann eine Verengung des Truncus coeliacus mit einer massiven Blutflussbeschleunigung zweifelsfrei darstellen (Abb. ). Der Befund wurde durch ein MRT bestätigt. Die sich daran anschließende Operation war erfolgreich, postoperativ besteht Beschwerdefreiheit. Flyer (PDF) - Angela Mair als Lebens. Therapie
Die Therapie besteht in der operativen, zumeist laparoskopischen Entfesselung der Oberbaucharterien (Truncus coeliacus).
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Vor einer Operation empfehle ich zusätzlich eine Schnittbilddiagnostik, die auch in Funktionsstellung gemacht werden kann. Diese Untersuchung ist einerseits zur Bestätigung der Diagnose hilfreich, viel wichtiger dient sie der weiteren Op-Planung. So können im Oberbauch Gefäßvarianten vorliegen, die hier berücksichtigt werden müssen. Computertomografie
In der Computertomografie ist die Verengung des Truncus coeliacus gut zu sehen:
Laparoskopische Operation
Wenn andere Erkrankungen als Ursache der Beschwerden ausgeschlossen wurden, ist die Indikation zur operativen Behandlung des Dunbar-Syndrom grundsätzlich gegeben. Dunbar syndrome erfahrungen . Die Operation kann laparokopisch (minimal-invasiv) oder offen-operativ erfolgen. Welcher operative Weg sinnvoller ist, hängt dabei von vielen Faktoren ab und wird individuell entschieden.
Das Truncus-coeliacus-Kompressionssyndrom, Ligamentum arcuatus Syndrom oder auch Dunbar-Syndrom genannt, entsteht durch eine Einengung des Truncus coeliacus, einer Baucharterie am Abgang aus der Aorta durch Bindegewebestränge, (Crura mediales) des Zwerchfells. Beim Ausatmen üben die Stränge Zug auf die Aorta aus und können zur Kompression und Abknickung der Arterie und ausgeprägter Stenose führen. Thieme E-Journals - DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift / Abstract. Der Schmerzcharakter ist kolikartig, stechend und brennend ohne Ausstrahlung und zeigt keine erkennbare Abhängigkeit von der Nahrungsaufnahme. Weitere Symptome sind Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Gewichtsverlust. Bei der klinischen Untersuchung ist bei einigen schlanken Patienten im Oberbauch ein Stenosegeräusch auskultierbar. Die Aortographie ist bisher "golden standard" zur Darstellung des Dunbar-Syndroms. Hierbei zeigt sich die Einengung der Arterie in Abhängigkeit von den Atemphasen, und es besteht die Möglichkeit, die Blutversorgung über die Arterie pancreaticoduodenalis darzustellen.