Absoluter Spitzenreiter bei der Langzeit-Wertentwicklung seit 1999 bleibt der VW Bulli T2 (1967 bis 1972). Auf Rang zwei folgt der Citroen 2 CV ("Ente") aus den Jahren 1969 bis 1976, den dritten Platz belegt der Mercedes 300 SL Flügeltürer aus den Jahren 1954 bis 1957. Einziger Aufsteiger in die Top Ten der automobilen Geldanlage ist der Mercedes W 123, ein von 1975 bis 1986 gebautes Volumenmodell, das sich auch heute noch als Alltagsauto eignet. Wertsteigerungen bei Klassikern: Bis zu 4.540 Prozent Plus | AUTO MOTOR UND SPORT. Jüngstes Fahrzeug unter den Wertmeistern ist der zwischen 1979 und 1986 gebaute BMW 735i.
- Oldtimerpreise steigen langsamer als 2015 – Hat der 190 SL trotzdem gewonnen? – Mercedes-Benz 190 SL-Club e.V.
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Oldtimerpreise Steigen Langsamer Als 2015 – Hat Der 190 Sl Trotzdem Gewonnen? – Mercedes-Benz 190 Sl-Club E.V.
Die Liste der Fahrzeuge mit dem stärksten Wertzuwachs führt weiterhin die "Ente" (Citroen 2 CV) an, gefolgt vom Fiat 500 F, der seinen Platz ebenfalls gehalten hat. Danach haben sich einige überraschende Änderungen ergeben. Der Porsche 924 liegt nun auf Platz drei, er verbesserte sich um acht Plätze. Der in den letzten Jahren stark gefragte legendäre Ferrari Dino 246 GT erfuhr dagegen eine Preisberuhigung und fiel von Platz vier auf zehn. Oldtimerpreise steigen langsamer als 2015 – Hat der 190 SL trotzdem gewonnen? – Mercedes-Benz 190 SL-Club e.V.. Die Länderwertung führten Fahrzeuge aus Japan an, mit 2. 130 Punkten vor den deutschen Oldtimern mit einem Indexwert von 2. 031 Punkten. Der Deutsche Oldtimer Index wird alle sechs Monate vom Verband der Automobil Industrie herausgegeben. Die für die Ermittlung des Index notwendigen Daten steuert seit diesem Jahr Classic-Car-Tax aus Castrop-Rauxel bei, ein Unternehmen, welches sich auf die Erstellung von Wertgutachten für historische Fahrzeuge spezialisiert hat. Der Deutsche Oldtimer Index wird wie seit 1999 weiterhin nach den gleichen Kriterien berechnet.
Wertsteigerungen Bei Klassikern: Bis Zu 4.540 Prozent Plus | Auto Motor Und Sport
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Wie schon in den Vorjahren stechen immer wieder die Wertentwicklungen einzelner Fahrzeugmodelle besonders hervor, die zuvor kaum im Fokus der Sammlerszene gestanden hatten. Beispielhaft zeigt dies die Preisentwicklung des Mercedes 190 "Ponton" (Baujahre 1956-1959). Das laut VDA "lange Zeit fast unbeachtete Modell" hatte im vergangenen Jahr die größte Wertentwicklung. Der Toyota MR2 zeigte mit der zweitstärksten Wertentwicklung erneut, dass sich japanische Sportwagen in der deutschen Oldtimer-Szene zunehmender Beliebtheit erfreuen. Und auf Platz fünf ist mit dem Lancia Delta HF Integrale (Baujahre 1988-1989) sogar ein Youngtimer zu finden – möglicherweise ein Ergebnis der Quasi-Einstellung der Marke. Und auf Platz acht im Wertsteigerungsranking findet sich mit dem Opel Ascona B (1975-1981) ein eher unscheinbarer Vertreter der Oldtimerszene. Bildergalerie Bildergalerie mit 7 Bildern Berechnet wird der Deutsche Oldtimerindex seit 1999. Absoluter Spitzenreiter in der Langzeitwertentwicklung ist der beliebte Volkswagen Bus Typ 2.
Im August 1953 wurde mit dem Typ 180 der erste Mercedes-Benz Pkw präsentiert, der über eine Karosserie in Pontonform verfügte. Charakteristisch für den erstmals im Jahre 1946 in den USA realisierten Ponton-Aufbau waren die voll integrierten Kotflügel und der rechteckige Grundriss. Das Schwestermodell, der Typ 190, wurde im März 1956 eingeführt. Er hatte mit 75 PS einen deutlich leistungsstärkeren Motor (im Vergleich zu den 52 PS des 180er). Fakten
Produktionszeitraum
1953-1962
Karosserien
Limousine (4 Türen)
Stückzahl
437. 310 Limousinen und 5. 653 Fahrgestelle mit Teilkarosserie
"Ponton-Mercedes" Parade im Werk Sindelfingen (Typ 180 und Typ 220 im Mix), 1953. Das Foto zeigt, dass Daimler-Benz bereits zum Serienhersteller geworden war. Technische Entwicklung
Der Ponton-Aufbau
Die Konzeption ermöglichte nicht nur einen geringeren Luftwiderstand und weniger Windgeräusche, sondern auch einen deutlich geräumigeren Innenraum. Ein weiteres Novum in der Geschichte der Mercedes-Benz Pkw bestand darin, dass die Karosserie selbsttragend konzipiert und mit der Rahmen-Boden-Anlage fest verschweißt war.