Carl Ernst Bernhard Jutz, auch Carl Jutz der Jüngere (* 14. März 1873 in Düsseldorf; † 17. September 1915 bei Radun (Weißrussland) an der Ostfront in Russland), war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jutz wurde als Sohn des Tiermalers Carl Jutz des Älteren und dessen Frau Sybilla Karolina, geb. Adloff, der Tochter des Landschaftsmalers Carl Adloff, in Düsseldorf geboren. Der Artikel mit der oldthing-id 31824827 ist aktuell ausverkauft.. Dort wuchs er in einem Haus auf, in dessen Garten Geflügel für die Tiermalerei des Vaters gehalten wurde. [1] Sein Studium der Malerei begann er an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe unter Gustav Schönleber und setzte es an der Kunstakademie Düsseldorf fort, wo er Meisterschüler von Eugen Dücker war. Jutz unternahm ausgedehnte Studienreisen, unter anderem nach Siebenbürgen, deren Motive er in Aquarell und Öl festhielt. Viele seiner Bilder zeigen Eifellandschaften. [2] Auf internationalen, nationalen und Düsseldorfer Kunstausstellungen war er regelmäßig vertreten.
Carl Jutz - Dorotheum
Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jutz, Karl. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1/2, Bogen 31–61: Heideck–Mayer, Louis. Fr. v. Boetticher's Verlag, Dresden 1895, S. 631–632 ( Textarchiv – Internet Archive). Jutz, Carl. In: Hans Vollmer (Hrsg. ): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 19: Ingouville–Kauffungen. E. A. Seemann, Leipzig 1926, S. 356. Karl Joggerst: Der Tiermaler Carl Jutz der Ältere aus Windschläg. In: D'r Windschläger Bott. 1988, S. 18–25. Karl Joggerst: Der Tiermaler Carl Jutz aus Windschläg. In: Die Ortenau. Band 68, 1988, S. Carl Jutz: Maikferjagd. Kunstdruck, Leinwandbild, Gerahmtes Bild, Glasbild. 505–512 ( Digitalisat). Stadt Offenburg (Hrsg. ): Carl Jutz: ein Düsseldorfer Tiermaler aus Windschläg. Veröffentlichung des Kulturamtes der Stadt Offenburg 16. 80 S. Reiff, Schwarzwaldverlag. 1992, ISBN 3-922663-14-1. Karl Joggerst: Ein Jutz für 32 000 Mark: in der markgräflichen Sammlung war auch ein Bild des Windschläger Malers.
2022-05-08 Die Gemälde von Carl Jutz d. Ä. sind in etlichen Museen zu finden und gelten heute als gesuchte Sammlerstücke. Carl Jutz - Dorotheum. Diese Gemälde können als Kunstdrucke als unikate Kunstkopien auf original Künstler-Leinwand oder Künstler-Bütten in individuellen Formaten in der Online-Galerie der Paintgallery gekauft werden, optional mit Bilderrahmen oder Passepartout. Gemälde von "Carl Jutz d. " Carl Jutz d. Ä. Die Entenfamilie
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Enten an einem Teichufer
Entengruppe und Küken am Teichufer
Geflügelhof
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Unter den Tiermalern der Gründerzeit kann Carl Jutz (1838 - 1916) als einer der Bekanntesten gelten. Seine typischen Geflügelgenres verschafften ihm über seine Wirkungsstätten München und Düsseldorf hinaus internationales Renommee. Geboren wurde Carl Jutz (der Ältere, wie er sich später nannte, nachdem sein gleichnamiger Sohn sich als Landschaftsmaler einen Namen gemacht hatte) am 22. September 1838 in Windschläg. Er war das vierte von neun Kindern des Schuhmachers Joseph Jutz und dessen Ehefrau Ottilia geb. Zettwoch. Carl Jutz entstammt keinesfalls einer kunstsinnigen Familie, seine Vorfahren waren Handwerker, Tagelöhner oder Landarbeiter. 1845 zog Joseph Jutz mit seiner Familie in das kleine Dorf Beuern, heute im Stadtteil Lichtental in Baden-Baden. Der Anlass für den Umzug ist nicht bekannt. Möglicherweise war die wirtschaftliche Situation in Windschläg und Umgebung der Grund. Die Mitte des 19. Jahrhunderts ging später als Not- und Hungerjahre in die Geschichte des Ortes ein. In Lichtental wurde die Familie von Schicksalsschlägen getroffen.
Eine Akademie besuchte er dort nicht. Auf seinen Reisen knüpfte Jutz Kontakte zu Düsseldorfer Malern und wechselte 1867 nach Düsseldorf, wo er 1868 Sybilla Karolina Adloff (1850–1927), die Tochter des Landschaftsmalers Carl Adloff, heiratete [1] und wo die meisten seiner Werke entstanden. Sein Düsseldorfer Haus verfügte über einen Garten, in dem für die Tiermalerei Geflügel gehalten wurde. [2] Seit dem Jahr 1868 bis zu seinem Tod war Jutz Mitglied im Künstlerverein Malkasten. Seine letzten Jahre verbrachte er in Pfaffendorf bei Koblenz. Jutz war in seiner Zeit ein sehr erfolgreicher Maler, dessen Gemälde in den damaligen Ausstellungen zwischen Hamburg, Dresden, München und Wien auf großes Interesse stießen. Bereits 1867 stellte Jutz auf der Pariser Weltausstellung aus, 1879 in Sydney, wo er eine Medaille erhielt, und 1881 in der Weltausstellung in Melbourne. Seine Hauptwerke waren vor allem in England und den USA begehrt, aber auch deutsche Museen in Düsseldorf, Karlsruhe, Mannheim, Breslau und Königsberg sicherten sich noch zu Lebzeiten des Malers Bilder aus seinem Schaffen.
Carl Jutz: Maikferjagd. Kunstdruck, Leinwandbild, Gerahmtes Bild, Glasbild
Anzahl Werke: (171) Künstlernummer: 772
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/Gest. :
1873-1915
Ort:
Düsseldorf-Russland
Info:
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