Gerade jüngere Kinder sprechen gut darauf an, einen fest verwurzelten Baum zu imitieren und seine Kraft zu spüren. Je nach Möglichkeit kann die Übung auch zur Bewegungs-Atmung erweitert werden. Anleitung für die Achtsamkeitsübung "Stehen wie ein Baum"
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Stell Dich hin
Stelle dich aufrecht, schulterbreit, hin und gehe leicht (kaum sichtbar) in die Knie. Nimm dir Zeit, deinen Körper bewusst wahrzunehmen. 2
Wahrnehmen
Gehe mit deiner Aufmerksamkeit zu den beiden Fusssohlen und spüre die Verbindung zwischen deinen Füssen und dem Boden. Nimm wahr, wie das Gewicht erteilt ist. Stehst du mit beiden Füssen fest oder mit dem einen mehr als mit dem anderen? 3
Schwerpunkt verändern
Verändere nun ganz leicht den Schwerpunkt von einem Bein auf das andere nimm dabei wahr, wie sich das Gewicht ganz unterschiedlich auf die beiden Beine, die Fusssohlen und den Boden überträgt. 4
Nimm wahr, wie das Becken auf den Beinen und der Rumpf auf dem Becken ruht. 5
Schultern und Nacken entspannen
Lass die Schultern entspannt sinken und lass die Muskulatur des Nackens los.
Stehen Wie Ein Baumann
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Im Video (Spieldauer 05:41 Minuten) wird die Übung erklärt. Stehen wie ein Baum – die Haltung
Wie wir sind, so stehen wir. Unsere Körperhaltung erzählt unsere Geschichte. Unsere Verletzungen, unsere Gewohnheiten, unsere Sozialisierung spiegeln sich in unserer Haltung. Unsere Körperhaltung ist nicht optimal, kann gar nicht optimal sein. Oft haben sich Fehlhaltungen eingeschlichen, die sogar zu Haltungsschäden führen können. Dem wirkt die Übung Stehen wie ein Baum entgegen. Es wird eine optimale Körperhaltung eingenommen und in dieser Stellung wird verharrt. Wie bei einer Zen-Meditation wird dann einfach nur noch Losgelassen. Ökonomisch Stehen, Kraft sparend stehen. Nicht stramm stehen, sondern wie eine Wasserpflanze, die in der Strömung hin und her treibt und doch fest verwurzelt ist. Es gibt viele Anweisungen, die beim Stehen wie ein Baum berücksichtigt werden sollten.
Stehen Wie Ein Baux De Provence
Ich kann diese Übung nur wärmstens empfehlen. Und immer lächeln.
Stehen Wie Ein Baum Online
Welche Variationen gibt es im Baum? Du kannst dein Fuß unten am (1) Knöchel, (2) am Knie, (3) am Oberschenkel ablegen. Du kannst mit deinen Händen spielen und deine Augen schlissen. Du kannst deine Arme über den Kopf halten (Daumen und Zeigefinger Richtung Himmel) oder die Hände vor der Brust Was kann ich machen damit mein Fuß nicht rutscht? Wenn dein Fuß auf der Yogamatte rutscht, dann musst du deinen Fuß fester in die Matte drücken, vielleicht musst du deine Yogamatte wechsel oder diese Übung barfuß ausprobieren. Wenn dein Fuß jedoch von deinem Oberschenkel abrutscht, dann musst du vorerst dein Bein, oberhalb des Knöchels mit der Hand unterstützen, bis du die Position halten kannst. Welche Vorbereitung soll ich treffen? Breite deine Zehe aus, und drücke deinen Fuß fest in den Boden. Konzertiere dich mit deinem Blick auf ein fixes nicht bewegliches Objekt vor dir. Wirkung auf die Gesundheit Die Gleichgewichtshaltung Baum (Vrksasana) zählt zu den Übungen, die eine vielseitige Wirkung auf Körper und Geist hat: stärkt /fördert das Gleichgewicht und die Konzentration Vrksasana wirkt stabilisierend und harmonisierend alle Muskeln des Körpers werden angesprochen gute Übung für Entspannung und Gelassenheit Knöchel und Wirbelsäule werden gekräftigt Weitere Asanas und Übungen: Adho Mukha Svanasana Hat zwar nicht mit dem Yoga Baum zu tun, aber hier kannst du dich über das Meditationskissen informieren.
Quelle: »Wer vor dem Schmerz flieht, wird von ihm eingeholt« von Russ Harris, Kapitel »Freundlich mit sich umgehen« S. 48-51 Dann empfehle den Beitrag doch über Facebook, Twitter, Google+ oder auch als E-Mail weiter. Du kannst den Beitrag auch als PDF-Datei speichern oder einfach ausdrucken und offline lesen.
Nehmen Sie weiterhin wahr, wie die Füße auf dem Boden stehen, konzentrieren Sie sich aber hauptsächlich auf den Rumpf. Setzen Sie sich auf oder stellen Sie sich gerade hin und achten Sie auf die Veränderung der Haltung. Atmen Sie langsam und tief und achten Sie auf das Heben und Senken des Brustkorbs. Nehmen Sie das sanfte Heben der Schultern wahr und die rhythmische Bewegung des Bauchs. Leeren Sie die Lunge vollständig und spüren Sie, wie sie sich von selbst wieder füllt. Dehnen Sie die Wahrnehmung dann aus, sodass sie gleichzeitig den gesamten Rumpf erfasst – Lunge, Brust, Schultern und Bauch. Tun Sie das mindestens zehn Atemzüge lang; falls Sie mehr Zeit haben, können es auch 15 oder 20 Atemzüge sein. Dritter Schritt: Äste Wie die Äste eines Baums sich in den Himmel strecken, so strecken Sie sich nun in die Welt hinein, die Sie umgibt. Aktivieren Sie alle fünf Sinne und senden Sie diese in alle Richtungen. Nehmen Sie mit Neugier wahr, was Sie sehen, hören, riechen, schmecken und berühren können.