Auch über die Planungen der Verkehrsverbindungen sind die Unterhachinger nicht ganz glücklich. Zwar befürworten sie auch eine Radschnellverbindung in die Stadt, allerdings nicht entlang der S-Bahnlinie S3. Sie warnen vor allem vor einem Nadelöhr am Bahnhof-Vorplatz und fordern vielmehr eine bessere Verknüpfung der Radwege. 9-Euro-Ticket ist ab 22. Mai bei der MVG in München erhältlich. Vorschläge hätten sie einige: einen Weg, der am Bahnhof Fasanenpark geradeaus durchführt, die Fortführung des Radweges an der Biberger Straße und eine schnelle Verbindung nach München über die Stadelheimer Straße. Auch mit der Schienenanbindung ist Unterhaching nicht zufrieden. Klar, es gibt die S-Bahn. Aber eine Verlängerung der U1 vom Mangfallplatz aus in die Gemeinde hält man dort ebenfalls für sinnvoll, zum Klinikum Harlaching hingegen nicht. Und sollten die Münchner wie vorgeschlagen ihre Parkflächen und Autospuren reduzieren, sieht man in Unterhaching die Umlandgemeinden ebenfalls als Verlierer solcher Maßnahmen. Dann nämlich würden noch mehr Langzeitparker ihre Wohnmobile und Vans im Landkreis abstellen.