Bedrohung & Rettung
Vermutlich wurden die äußerst wohlschmeckenden Kartoffeln nach den
verheerenden Kartoffelepedemien von 1846 - 1849, als man sich um neue
und widerstandsfähige Anbausorten bemühte, aus Frankreich eingeführt
und vor allem im Bamberger Land kultiviert. Dort jedenfalls wird sie 1854 im 2. Jahresbericht der Bamberger Naturforschenden
Gesellschaft erstmals erwähnt. Die Sorte dürfte jedoch deutlich
älter sein, lässt sich in ihrem Ursprung aber nicht feststellen. Kartoffel bamberger hörnla and scott. In den 1960er
Jahren drohte ihm sogar das endgültige "Aus", als die Bamberger Behörden
seinen weiteren Anbau wegen einer Kartoffelkrankheit verbieten wollten. Da aber einige wenige Gärtner und Landwirte nicht vom Bamberger
Hörnchen lassen wollten, starteten sie eine einmalige Rettungsaktion,
die bald von vielen anderen Akteuren unterstützt wurde. 2005 wurde das Bamberger Hörnchen als Passagier in die Slow-Food Arche
des guten Geschmacks aufgenommen. Lesen Sie hier mehr dazu.
Bamberger Hörnla Kartoffel
Ab wann sollte man Lupinen säen? Wer sich eine bunte Blütenpracht, die in jedem Jahr wiederkommt wünscht, der sollte Lupinen säen. Denn diese Pflanzen blühen in vielen Farben und sind sehr pflegeleicht, sodass es sich lohnt diese wunderschönen Pflanzen im eigenen Garten zu haben. Lupinen säen
Wer Lupinen säen möchte und noch keine Pflanzen im Garten hat, der kann die entsprechenden Samen in jedem Gartenfachhandel erwerben und dabei auch gezielt auf Farben wie:
pink
lila oder
weiß
setzen, um möglichst viel Abwechslung in sein Beet zu bekommen. Kartoffelsorten - Seite 2 von 2 | proplanta.de. Wer bereits Lupinen im Garten hat, kann die Samen auch von den vorhandenen Pflanzen beziehen und diese im Anschluss an den gewünschten Stellen aussäen. Lupinen säen – ab wann? Idealerweise sollten die Lupinen im Frühjahr, sobald kein Frost mehr herrscht eingepflanzt werden. Wurde dieser Termin verpasst, so ist es am besten bis etwa Ende August oder Anfang September zu warten und die Samen dann zu säen. Wie tief? Da es sich bei den Lupinen um Dunkelkeimer handelt, muss bei der Aussaat darauf geachtet werden, dass alle Samen mit Erde bedeckt sind.
Durch den hohen Anteil sehr kleinwüchsiger Knollen sind Ernte und Sortierung zudem mit erheblicher Handarbeit verbunden.