Die Informationen sollen es Ihnen leichter machen, Ihr Kind auch in manchmal schwierigen Situationen sinnvoll zu unterstützen und es auf seinem Weg zur Selbstständigkeit mit dem richtigen Maß zwischen Schutz gewähren und Loslassen zu begleiten. Kinder stärken ist Alltag
Als Elternteil, als Familie bedeuten Sie für Ihr Kind eine sichere Basis, von der aus es die Welt entdecken, seine Fähigkeiten und Grenzen erproben und zu der es immer wieder zurückkehren kann. Psychische Folgen » Trennung/Scheidung » Risikofaktoren » Kinder- & Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie » Neurologen und Psychiater im Netz ». In der Familie erfährt Ihr Kind Gemeinschaft, entwickelt soziale Fähigkeiten und lernt, Rücksicht zu nehmen, Grenzen auszuloten – eigene Grenzen und die von Ihnen gesetzten. Kinder stärken – auch und insbesondere im Hinblick auf seine psychische Entwicklung – findet im Alltag statt, in einer kindgerechten Erziehung, im gemeinsamen Spielen, im respektvollen Umgang miteinander, durch Aufmerksamkeit und Zuwendung, Zutrauen und Vertrauen, aber auch durch Regeln und Grenzen. Die im Folgenden zusammengestellten Informationen und Alltagstipps verdeutlichen, wie Sie von Anfang an bereits normalen Familienalltag Ihrem Kind "den Rücken stärken" und dazu beitragen können, dass es Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein entwickelt und zu einer eigenverantwortlichen Persönlichkeit heranwächst, die auch mit Rückschlägen und Enttäuschungen umgehen kann.
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Häufig entsteht eine überfordernde Situation, wenn sich die Kinder oder Jugendlichen um jüngere Geschwister kümmern müssen oder versuchen (müssen), den erkrankten Elternteil psychisch zu stabilisieren. Eine psychische Erkrankung ist auch heutzutage leider noch ein Stigma. Es kann daher vorkommen, dass die Kinder und Jugendlichen von ihrer sozialen Umwelt (Nachbarn, Schulkameraden etc. ) abgewertet werden. Abwertungserlebnisse können der Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins der Kinder und Jugendlichen erheblich schaden. Emotionale Entwicklung bei Kindern - Gedankenwelt. Auch Loyalitätskonflikte sind besonders problematisch für die betroffenen Kinder und Jugendlichen. Diese können innerhalb der Familie auftreten, wenn die Kinder in die Konflikte der Eltern einbezogen werden, und sie den Eindruck bekommen, sich für einen Elternteil entscheiden zu müssen. Nach außen entstehen sie häufig dann, wenn die Kinder und Jugendlichen sich vor dem Bekanntenkreis, Lehrern oder Mitschülern für ihre kranken Eltern schämen und ambivalent bezüglich der Loyalität und Distanzierung zu den Eltern sind.
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Die bekannteste dieser Theorien ist der ökosystemische Ansatz nach Bronfenbrenner. [2]
Handlungstheoretische Ansätze gehen davon aus, dass die Entwicklung durch bestimmte Aufgaben bzw. durch Tätigkeit gefördert wird. Durch das Setzen und Verfolgen von Zielen können Menschen ihre Entwicklung steuern. Der handlungstheoretische Ansatz wird vor allem für Entwicklungsprozesse im höheren Alter genutzt. Psychische entwicklung von kindern van. Informationsverarbeitungsansätze beschreiben die Informationsverarbeitung durch das kognitive System des Menschen. Bei der Anwendung dieser Ansätze auf Entwicklung geht es um Veränderungen der Fähigkeiten zur Informationsverarbeitung im Laufe der Entwicklung des Individuums. Hier geht es auch um die Entwicklung des Gedächtnisses. Bisher gibt es keine übergreifende und allgemein anerkannte Theorie der (psychischen) Entwicklung. [2]
Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Entwicklungspsychologie
Psychoanalyse
Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung
Jean Piaget
Kognitive Psychologie
Lerntheorie
Behaviorismus
Konstruktivismus (Lernpsychologie)
Intelligenz
Spracherwerb
Persönlichkeit
Selbstkonzept
Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung
Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
August Flammer: Entwicklungstheorien.
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Es werden Risikofaktoren, die eine Entstehung psychischer Erkrankungen eher fördern sowie Schutzfaktoren, die vor psychischen Störungen schützen können, unterschieden. Risikofaktoren Das Risiko für eine psychische Erkrankung wird durch folgende biologische Faktoren beeinflusst genetische Faktoren körperliche Erkrankungen Störungen der Hirnfunktionen (z. B. BZgA: Die psychische Entwicklung des Kindes stärken. entzündliche Erkrankungen oder Fehlbildungen des Gehirns) Geschlecht Temperament des Kindes mit folgenden typischen Aspekten das Ausmaß der Aktivität des Kindes, die Regelmäßigkeit verschiedener Abläufe (wie etwa Schlaf-Wach-Rhythmus oder Essverhalten) oder die Neigung zu Annäherung oder Rückzug bei neuen Reizen. Studien zeigen, dass verschiedene Aspekte des Temperaments genetisch mitbedingt sind und Kinder sich schon von Geburt an in diesen Eigenschaften unterscheiden. ) Psychologische Faktoren, die das Risiko für psychische Erkrankungen beeinflussen, sind vor allem die Persönlichkeitsmerkmale des Kindes sowie negative, belastende Ereignisse und traumatische Erfahrungen, die Persönlichkeit und Verhalten des Kindes beeinflussen können.
So begleiten Sie die kindliche Entwicklung sinnvoll
Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu beobachten, ist faszinierend und zuweilen auch anstrengend. Denn jedes Kind ist einzigartig, entwickelt sich auf seine Weise und in seinem eigenen Tempo. Als Eltern können Sie die Entwicklung ihres Kindes nicht beschleunigen. Aber durch Anregungen und vielseitige Erfahrungsmöglichkeiten können Sie es darin unterstützen, dass es immer geschickter und sicherer wird und immer mehr selbst machen kann. Bei aller Freude über jeden Entwicklungsschritt wird es Ihnen als Eltern dabei vermutlich nicht immer leichtfallen, ihr Kind eigenständig handeln zu lassen. Es benötigt und sucht ja immer auch noch Schutz und Hilfe von Ihnen, und das wird sich auch noch bis weit ins Schulalter nicht ändern. Psychische entwicklung von kindern deutsch. Die im Folgenden zusammengestellten Informationen und Alltagstipps greifen vor allem Themen des gegenseitigen Kennenlernens und Miteinanders auf. Manche Themen können Ihnen als Eltern zuweilen einiges abverlangen – zum Beispiel die oft zitierten Trotzreaktionen oder die oft heftigen Gefühlsausbrüche des Kindes, wenn etwas nicht gelingt.