Vom 19. -20. 01. 2018 fand der Pflegekongress in Berlin statt. Das Projekt Stress-Rekord nahm teil und konnte sich so mit den aktuellen Trends im stationären und ambulanten Pflegesektor vertraut machen. Ein zentrales Thema zog sich durch die zweitägige Veranstaltung: "Fachkräftemangel und Mitarbeiterfluktuation". So sprach schon zum Einstieg die Pflegedirektorin Jana Luntz des Universitätsklinikums Dresden von einem Fachkräftemangel, der nun mittlerweile auch an den Universitätskliniken in Sachsen angekommen sei. Zahlen zeigen ein verschobenes Verhältnis seit 1994 zu 2018. Damals behandelten 3, 5 Pflegekräfte und 1 Arzt insgesamt 45 Patienten. Kongress Pflege 2018 – Stress-Rekord. Mittlerweile behandeln 2 Pflegekräfte und 1 Arzt 60 Patienten. Man sprach von einer "gewachsenen Misere" und absehbaren schlimmen Folgen für den Pflegebereich. Viele Stationen müssen aufgrund von hohen Krankenständen und einem eindeutigen Mangel an Pflegekräften schließen, obwohl es an Patienten nicht mangelt. Die Pflegekraft gerät laut Luntz in einen Konflikt: Man möchte "…mit und für Menschen arbeiten…und nicht von seinen Werten abweichen…".
Pflegekongress Berlin 2014 Edition
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Projekttitel
Wissenschaftliche Beratung des Deutschen Pflegekongresses im Rahmen des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit 2003
Projektart
Auftragsprojekt
Auftraggeber
Deutscher Pflegerat
Projektleitung
Prof. Dr. Frank Weidner
Mitarbeit
Michael Isfort, Dipl. -Pflegewiss. Pflegekongress berlin 2014 edition. studentische Mitarbeiter/innen
Laufzeit
11/2002 - 6/2003
Hintergrund und Ziele
Der Deutsche Pflegekongress ist der Kongress des Deutschen Pflegerates der alljährlich im Rahmen des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit in Berlin stattfindet. Er ist einer der größten Pflegekongresse Deutschlands. Die Programmkommission für den Kongress bereitet seit dem Sommer 2002 den kommenden Kongress vor. Prof. Weidner ist im Auftrage des DPR seit dem Sommer Mitglied der Programmkommission in der Funktion der wissenschaftlichen Beratung. Methoden
Die wiss. Beratung durch das dip besteht in erster Linie in Vorschlägen und Kommentaren zu Programmteilen und Referent/inn/en, in der Akquisition von geeigneten Themen und Vortragenden, in der engen Kooperation mit allen an der Programmvorbereitung beteiligten Organisationen und Einzelpersonen und in der Erarbeitung von Konzept- und Verabschiedungspapieren zur Vorbereitung und Durchführung des Kongresses.