Die Bayerische Landesbibliothek Online wird seit einiger Zeit nicht mehr aktualisiert und schrittweise nach bavarikon umgezogen. Die Suche steht leider nicht mehr zur Verfügung. Auf den einzelnen Projektseiten der BLO finden Sie die direkten Verlinkungen zur neuen Präsenz der Angebote in bavarikon. Der gerade Weg, 8. März 1933
"Der gerade Weg" war eine 1932-1933 in München erschienene politische Wochenschrift. Sie publizierte mit die eindringlichsten, christlich begründeten Warnungen vor dem Nationalsozialismus. Ihr Herausgeber war der Journalist und Archivar Fritz Gerlich (1883-1934). Einführung
Der Herausgeber Fritz Gerlich (1883-1934) war ursprünglich im bayerischen Archivdienst tätig gewesen. Während der 1920er Jahre wirkte er als Chefredakteur bei den "Münchner Neuesten Nachrichten", wo er sich seit 1923 strikt gegen die Nationalsozialisten wandte. Unter dem Einfluss der stigmatisierten Therese Neumann ("Therese von Konnersreuth") (1898-1962) trat der calvinistisch erzogene "skeptische Freidenker" (Karl Alexander von Müller) Gerlich in die katholische Kirche ein (1931) und übernahm 1930 die Herausgabe der seit 1929 erscheinenden Münchner Zeitschrift "Illustrierter Sonntag".
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Fernsehserien Der Gerade Weg
Röhms Pläne für ein Reich ohne Hitler. Verlag W. Ludwig, München 1993, ISBN 3-7787-2135-6. Michael Schäfer: Fritz Gerlich (1883-1934). Publizistik als Auseinandersetzung mit den "politischen Religionen" des 20. Jahrhunderts. München 1998 (Dissertation)
Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der gerade Weg (sämtliche Ausgaben von Juni 1931 bis März 1933; Faksimiles auf)
Rudolf Morsey: Der gerade Weg. Deutsche Zeitung für Wahrheit und Recht. In: Historisches Lexikon Bayerns
Der gerade Weg / Illustrierter Sonntag, digiPress – Das Zeitungsportal der Bayerischen Staatsbibliothek
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Mit dem Heiland gegen Hitler Neue Zürcher Zeitung, 1. März 2013, abgerufen am 25. Februar 2020
↑ in Der gerade Weg vom 14. Februar 1932 ( Digitalisat der Bayerischen Landesbibliothek)
↑ in Der gerade Weg vom 20. März 1932 ( Digitalisat der Bayerischen Landesbibliothek)
↑ Ron Rosenbaum: Explaining Hitler: The Search for the Origins of His Evil. Faber Finds, TB 2011, ISBN 0571276857, S. 148
↑ Beleidigung der Reichsregierung in der Münchner Wochenzeitung "Der gerade Weg".
Der Gerade Weg En
Sie erwarben im September die kleine und politisch farblose Münchner Wochenschrift "Illustrierter Sonntag". Die von beiden als "Missionsaufgabe" verstandene publizistische Vertretung naturrechtlicher Positionen wurde kein Erfolg und für den fürstlichen Geldgeber ein ungewöhnliches Verlustgeschäft, auch nachdem Gerlich die Wochenschrift ab Juli 1931 zu einem Meinungs- und Kampfblatt gegen den Nationalsozialismus umgeformt hatte. Im September trat Gerlich zum Katholizismus über und nahm als zweiten Vornamen Michael an. Kampf gegen den Nationalsozialismus im "Geraden Weg"
Ab Januar 1932 brachte Gerlich seine Zielsetzung durch einen neuen Titel der Wochenschrift zum Ausdruck: "Der Gerade Weg. Deutsche Zeitung für Wahrheit und Recht" (verstanden als Naturrecht). "Illustrierter Sonntag" blieb zweiter Untertitel. Im Geraden Weg warnte der Chefredakteur, wirkungsvoll unterstützt von dem Eichstätter Kapuziner Ingbert Naab (1885-1935), unentwegt vor der Gefahr und "geistigen Pest" des Nationalsozialismus, und prophezeite die von einer Regierung Hitler zu erwartende Schreckensherrschaft.
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Firme Schützen mit drei, vier oder mehr Stücken sind in heutigen Zeiten keine Seltenheit mehr. Diese hohe Ausbeute wird zusätzlich gefördert, durch die Tatsache, dass im Gegensatz zu früher auf den meisten Drückjagden heute auch Rehe freigegeben werden. Vor allem in staatlichen Revieren wird höchsten Wert auf hohe Rehwildstrecken gelegt und die Teilnehmer bei der Begrüßung entsprechend angefeuert …
Auf so einer Schneise ist eine schnelle Schussfolge vonnöten. Schneller repetiert, schneller wieder im Ziel
Wer sich aktuell auf herbstlichen Gemeinschaftsjagden umschaut, wird überwiegend Geradezugrepetierer im Einsatz sehen. Selbst eher konservative Vertreter führen unterdessen solche Büchsen, weil sie von den technischen Vorteilen überzeugt sind. Danach befragt, heben sie vor allem die hohe Feuerkraft hervor und die ruhige Lage in der Schulter beim Schuss und Repetiervorgang (jetzt noch zusätzlich gefördert durch Schalldämpfer). So erhöhen sich die Chancen, auf ein 2. oder 3. Stück in Rotte oder Rudel fertig zu werden.
Der Gerade Weg Video
Es war eine Abenteuergeschichte. Wir sind dort im Januar gewesen. Es ist ein ganz neues Format und war für mich eine mentale Herausforderung. Normalerweise mache ich ja Reality-Sachen nicht... "Wir haben versucht, ein wenig absurdes Theater aufzuführen" WESER-KURIER: Aber Sie haben sowohl an "Promi Big Brother" wie auch an einer Paarausgabe von "Sommerhaus der Stars" teilgenommen. Semmelrogge: Na ja, das ist lange her. So etwas macht man hin und wieder, aber es bleibt die Ausnahme zwischen dem, was ich normalerweise tue: Schauspieler sein. WESER-KURIER: Das klingt so, als hätten Sie ein wenig mit dem Format gefremdelt. Semmelrogge: Nein, nein. Es war schon eine tolle Erfahrung. Ein bezahlter Cluburlaub. Und ich habe noch nie zuvor Cluburlaub gemacht. Es war, als würde man als neuer Transfer in eine Fußballmannschaft hineinkommen. Ich musste mich einfinden in diese Welt. Wir haben versucht, ein wenig absurdes Theater aufzuführen. So wie bei Samuel Beckett. Beckett habe ich ja auch schon auf der Bühne gespielt.
WESER-KURIER: Spielte Ihre neue Mannschaft, um im Bild zu bleiben, denn ein anderes System, als Ihre alten Teams? Semmelrogge: Ich bin kein klassischer Teamplayer, weil ich immer mein eigenes Ding mache. Also nicht falsch verstehen: Ich liebe Menschen, ich liebe gute Zusammenarbeit. Beim Film oder am Theater geht ohne Teamwork überhaupt nichts. Aber ich bin nicht so gut darin, irgendwelche Rollen zu bedienen. "Ich bin körperlich topfit" WESER-KURIER: Meinen Sie, dass Sie sich schwer damit tun, Sie selbst zu sein? Also ohne Rollenvorgabe zu spielen... Semmelrogge: Eigentlich bin ich gerne ich selbst, nur eben im Privaten. Im Beruf habe ich normalerweise meinen Text, meine Rollen. Darauf bereite ich mich vor. In Phuket, übrigens eine wunderschöne Gegend mit unfassbar freundlichen Menschen, hieß meine Rolle: in der Sonne, am Meer, am Strand sein. Dazu Spiele spielen und natürlich zu unterhalten. Also ich fand, es war eine geile Zeit. WESER-KURIER: Also doch eine gute Entscheidung? Semmelrogge: Ich hatte sehr viel Spaß, war sehr gut ausgeruht und kam noch ausgeruhter zurück.