Johann Wolfgang von Goethe
Aufnahme 2001
Wenn der uralte, Heilige Vater Mit gelassener Hand Aus rollenden Wolken Segnende Blitze Über die Erde sät Küss ich den letzten Saum seines Kleides, Kindliche Schauer Treu in der Brust. Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Die welle gedichte. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde, Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was underscheidet Götter von Menschen? Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken. Ein kleiner Ring Begrenzt unser Leben, Und viele Geschlechter Reihen sie dauernd, An ihres Daseins Unendliche Kette.
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- Die Welle ... ein Gedicht von Linda Li
- Gedicht zu morton rhues die Welle (Deutsch, Reim)
Grenzen Der Menschheit - Deutsche Lyrik
Wie klinget die Welle! von Clemens Brentano
1
Wie klinget die Welle! 2
Wie wehet ein Wind! 3
O selige Schwelle! 4
Wo wir geboren sind. 5
Du himmlische Bläue! 6
Du irdisches Grün! 7
Voll Lieb' und voll Treue,
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Wie wird mein Herz so kühn! 9
Wie Reben sich ranken
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Mit innigem Trieb,
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So meine Gedanken
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Habt hier alles lieb. Wie klinget die Welle! von Brentano :: Gedichte / Hausaufgaben / Referate => abi-pur.de. 13
Da hebt sich kein Wehen,
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Da regt sich kein Blatt,
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Ich kann draus verstehen,
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Wie lieb man mich hat. 17
Ihr himmlischen Fernen! 18
Wie seid ihr mir nah;
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Ich griff nach den Sternen
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Hier aus der Wiege ja. 21
Treib nieder und nieder
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Du herrlicher Rhein! 23
Du kömmst mir ja wieder,
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Läßt nie mich allein. 25
Meine Mühle ist brochen,
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Und klappert nicht mehr,
27
Mein Herz hör' ich pochen
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Als wenn's die Mühle wär'. 29
O Vater! wie bange
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War mir es nach dir,
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Horch meinem Gesange,
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Dein Sohn ist wieder hier. 33
Du spiegelst und gleitest
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Im mondlichen Glanz,
35
Die Arme du breitest,
36
Empfange meinen Kranz. Arbeitsblatt zum Gedicht PDF (26.
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Gedicht: Die Welle (lyrische Physik)
Ein Gedicht von Rudolf Fricke
Bewegen
tun sie sich
nur auf und ab
und auf der Stelle
die Teilchen einer Welle. Dennoch fort von einer Quelle
scheint sie sich zu bewegen
einem Ziel entgegen. Rein physikalisch
der Transport
von Energie
an einen
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Informationen zum Gedicht: Die Welle (lyrische Physik)
Autor
Rudolf Fricke
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Ø Bewertung
(8 Personen haben das Gedicht bewertet. Gedicht zu morton rhues die Welle (Deutsch, Reim). Der Durchschnitt beträgt 4, 6 von 5 Sternen)
Themen
Natur, Naturreich
Kommentare
1
Veröffentlicht am
25. 01. 2014
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Die Welle ... Ein Gedicht Von Linda Li
Wie ist das Metrum dieses Gedichts? Hallo, wir haben für den Deutschunterricht die Hausaufgabe eine Gedichtinterpretation zu schreiben, leider tue ich mich etwas schwer mit dem Einordnen des Metrums. Ich konnte bis jetzt nur herausfinden, dass 3. und 4. Strophe im Jambus verfasst sind, das trifft aber nicht auf die ersten beiden Strophen zu. Könnt ihr mir weiter helfen? Im folgenden ist das Gedicht: Wer in die Fremde will wandern, Der muss mit der Liebsten gehn, Es jubeln und lassen die andern Den Fremden alleine stehn. Was wisset Ihr, dunkele Wipfeln Von der alten, schönen Zeit? Ach, die Heimat hinter den Gipfeln Wie liegt sie von hier so weit. Am liebsten betracht ich die Sterne, Die schienen, wenn ich ging zu ihr, Die Nachtigall hör ich so gerne, Sie sang vor der Liebsten Tür. Der Morgen, das ist meine Freude! Da steig ich in stiller Stund Auf den höchsten Berg in die Weite, Grüß dich Deutschland aus Herzensgrund! Ich bedanke mich schon mal im voraus:)
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Ich habe heute eine Hausaufgabe bekommen die eigenartig ist
undzwar muss ich in einem Gedicht ''Kontraste'' unterstreichen, meine Frage ist
wie erkenne ich die Gegensätze in so einem Gedicht und was sind ihre Funktionen?
Gedicht Zu Morton Rhues Die Welle (Deutsch, Reim)
Ich starre jetzt schon zehn minuten auf das Blatt hättet ihr Ideen??? Wenn Ungerechtigkeit dich nicht berührt, weil du nicht selbst davon betroffen bist, wundere dich nicht, dass niemand sich für dich einsetzt, wenn dir selbst Unrecht widerfährt. Wir können uns nicht damit entschuldigen, dass uns andere Leute nichts angehen, weil wir diese Gruppe nicht zugehörig sind. Gerechtigkeit und Recht steht allen Menschen zu. Wir sollten nicht wegschauen. Die welle gedicht. Sonst ist der Willkür, dem Opportunismus, Egoismus und der Bestechlichkeit usw. Tür und Tor geöffnet. Gleichheit vor dem Gesetz
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Wie die wolfgehetzten Schafe, ängsten
2
Vor dem Nordsturm her die weißen Wellen,
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Oder wie ein Trupp von scheuen Hengsten,
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Die vorm Lasso durch die Steppe schnellen. 5
Nein, ein Rudel kommt von bangen Weibern,
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Die, gedrängt um ihre Königin,
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Sie beschützend mit den nackten Leibern,
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Fliehen vor dem kühnen Wiking hin. 9
Und in Mitten sie, die angstgejagte,
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Schamgequälte. In den eigenen Reichen,
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Wo der Räuber ihr zu trotzen wagte,
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Eine Flüchtige, sieht sie kein Entweichen. 13
Näher des Verhaßten Siegestrompeten,
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Ach, wohin, vor der gewissen Schmach? 15
Lachend wird er in den Staub sie treten,
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Und ihr Todbett wird ihm Brautgemach. 17
Fort, nur fort! Mit starken Armen teilt sie
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Den betäubten Knäul der Dienerinnen. 19
Unbehindert, freiren Fußes, eilt sie
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Weit voraus, als wär noch ein Entrinnen. 21
Doch der Jäger läßt das Wild nicht fahren,
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Schon berührt sein heißer Atem sie,
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Und an den entflochtenen feuchten Haaren
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Zerrt er die Erschöpfte in die Knie.