In der ersten Strophe werden Gdichte mit gemalten Fensterscheiben verglichen, die von auen dunkel, dster und unansehnlich wirken. Damit soll gezeigt werden, dass sie auf den ersten Blick unverstndlich und ohne tieferen Sinn erscheinen, wie wenn man von auen auf die bunten Glasscheiben schaut, und ihre Schnheit nicht erkennen kann. Gedichte sind wie gemalto fensterscheiben 2020. Aud der Herr Philister, der Spieer, der hiermit gemeint ist, hat keinen Blick dafr, und er wendet sich bald wieder ab, ohne dass er es geschafft htte, dieses "Geheimnis" zu entschlsseln. Am Ende des ersten Verses steht ein Ausrufezeichen nach der Aussage "Gedichte sind gemalte Fensterscheiben", womit dieser Vergleich noch betont und bekrftigt werden soll, auf den dieses Gedicht aufbaut. Die erste Strophe ist in einem jambischen Metrum gehalten und hat sechs Verse mit drei umfassenden Reimen. Die Endreime haben bis auf das mittlere Reimpaar alle -ei-Laute. Doch dadurch, dass in der Mitte die beiden Wrter "dster" und "Philister" aus der Reihe fallen und eine Ausnahme bilden, werden sie besonders betont und ihre Zusammengehrigkeit wird gezeigt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Uniwersytet Mikołaja Kopernika (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Untersuchung werden die Gedichte "Gedichte sind gemalte Fensterscheiben" von J. W. von Goethe und "Wünschelrute" von J. von Eichendorff in Hinblick auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysiert. Sowohl die "Wünschelrute" als auch das Gedicht "Gedichte sind gemalte Fensterscheiben" sind spezifische Lyrikwerke, da sie in sich selbst eine kompakte Lyriktheorie enthalten: In beiden Fällen handelt es sich um "Gedichte über Gedichte". Gedichte sind wie gemalto fensterscheiben mit. Lyriktheorie und –praxis sind unzertrennlich ineinander verschmolzen, so wie Form und Inhalt der beiden Gedichte ebenfalls nicht voneinander zu trennen sind. Ziel der Kurzanalyse ist es, den programmatischen Ansatz beider Gedichte eingehend zu untersuchen und zu versuchen, die in den Versen angedeuteten lyriktheoretischen Aussagen herauszuarbeiten, um sie anschließend miteinander zu konfrontieren.
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Hierzu werden vor allem die Wörterbucheinträge der Gebrüder Grimm sowie andere Werke der beiden Dichter herangezogen. Das zweite Kapitel ist den "lyrischen Fenstern" gewidmet: die Urpolarität zwischen Licht und Dunkel soll anhand des Gedichts Goethes analysiert werden. Gedichte sind gemalte Fensterscheiben | cba – cultural broadcasting archive. Kapitel III setzt sich zum Ziel, das Zauberwort aus dem Zwischenraum zwischen Oberfläche und Tiefe "hervorzuholen". Hierbei soll vor allem der zeitgenössische Kontext gewahrt werden, aus diesem Grund sollen auch die Lexikoneinträge des Grimmschen Wörterbuchs in die Erwägungen miteinbezogen werden und auf andere Werke der beiden Dichter Bezug genommen werden. Von besonderem Interesse für die vorliegende Arbeit sind die Rolle von Dichter und Dichtung in Literatur und Leben sowie kurze Angaben zur Periodisierung und zeitgeschichtlichen Einordnung der Werke anhand der Anmerkungen der historisch-kritischen Ausgaben der Gedichte. Besonderes Augenmerk soll zudem auch auf solche Topoi wie Zauber, Magie, Licht und Optik gerichtet und diese im Hinblick auf ihren Stellenwert an den beiden ausgewählten Beispielen der Lyriktheorie in der Poesie analysiert werden.
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Johann Peter Hebel war ein Zeitgenosse Goethes. Und nicht nur das: Die beiden haben sich im Oktober 1825 sogar getroffen. Goethe hielt sehr viel von Hebel und seinem dichterischen Werk, vor allem von den Alemannischen Gedichten. Mir war für lange Jahre besonders seine Erzählung "Unverhofftes Wiedersehen" ans Herz gewachsen; so sehr, dass ich eines Tages begann, mich intensiver mit dem Leben und Werk von Johann Peter Hebel zu beschäftigen. Mit meinem Aufsatz: "Kein Geringerer als Johann Peter Hebel – Hebel auf dem Dobel" hatte ich 2016 sogar an einem Literaturwettbewerb teilgenommen. Der Beitrag, der Hebels Leben und Werk unter besonderer Einbeziehung seiner Ferien auf dem Dobel/Nordschwarzwald darstellt, wird auf meiner Webseite gerne aufgerufen und ist als Blog auch hier im ST schon seit einiger Zeit aufrufbar. Er erfreute sich bereits vieler Besucher*innen. Gedichte sind wie gemalto fensterscheiben van. Wer (noch) einmal reinschauen möchte, er steht hier bei "Bücher und Theater" einige Blogs weiter unten. Ich möchte die - recht kurze, aber eindringliche – Erzählung von einer Bergmannsbraut und ihrem Bräutigam "Unverhofftes Wiedersehen" hier auch vorstellen.
Raureif
Rauhreif legt sein Kleid auf unsere Seelen und lsst uns zur Ruhe kommen. (© Hanna Schnyders)
Der Winter bringt so vieles
Die Mütze voll mit Schnee und Eis
Die ganze Welt ist weiss. Ich bringe Weihnacht bald
Und schöne Tannen aus dem Wald. Ich behäng sie dir mit Kerzen
Und mit feinen Butterkeksen. Ich bringe Silvester, Halsweh und den Schnupfen
Und am Fenster sternig schöne Tupfen. Ich komme gebraust aus Nord und West und Ost
Ich bin der Winter und ich heisse Frost. Adventsfenster
Lichter leuchten vor jedem Haus,
zum Glück ist die Schule aus. GEDICHTE SIND GEMALTE FENSTERSCHEIBEN VON GOETHE. Es hat den ganzen Tag geschneit,
du liebe liebe Winterzeit. Häuser, Bäume und auch Hecken
alles unter weissen Decken. Und an den Fenstern kleben,
aus Eis und Schnee Sterngewebe. (© Beat Jan)
Ein Traum
Eines Nachts, ich träumte so vor mich hin
von grünen Tannen mit hellen Lichtern drin. Mit roten Ohren sass ich auf Mutters Schoss
und flehte: "lass mich bloss nicht los! " Ich wollte warten bis es Morgen ist,
doch da ein Engel mit weissem Gesicht.