Vorlage für einen Jugendgottesdienst zum Thema: "Die Erde ist freundlich, warum wir eigentlich nicht? " Einzugslied:
Nr. 45, Str. 1+2 (Wo Menschen sich vergessen)
Liturgische Eröffnung und Begrüßung! Zur Einstimmung ins Thema: PPP "Mutter Erde" (gekürzt bis inkl. Folie 21, dazu auf dem Keyboard Hintergrundmusik – nicht die Musik der PPP nehmen)
Lied:
Nr. 73, Str. 1-3 ( Laudato si)
Biblischer Text:
Gen 1, 1-12 ( aus der Volxbibel)
Kurzansprache zum biblischen Text ( Gott bejaht die Erde von Anfang an)
Ein Stück vom Himmel (Grönemeyer)
Impuls:
Jeder bekommt einen Zettel und darf darauf seine Gedanken zu folgender Frage schreiben: "Was können wir in unserer konkreten Umgebung dafür tun, dass wir freundlich zur Umwelt sind? " Dazu spielt Thorsten wieder leise Meditationsmusik auf dem Keyboard. Der Zettel bleibt bei jedem und wird nicht laut vorgelesen. Er soll sozusagen als "Hausaufgabe" dienen. Fürbitten:
Als Bestärkung seinen Vorsatz auch umzusetzen und um noch weitere Ideen für ein umweltbewusstes Leben zu bedenken, kommen wir nun mit unseren Fürbitten vor Gott.
Die Erde Ist Freundlich Warum Wir Eigentlich Nichts
Diese Liedzeile von Herbert Grönemeyer kam mir in den Sinn als ich die beunruhigenden, wenn nicht schockierenden Nachrichten las vom " Earth Overshoot Day, zu deutsch "Welterschöpfungstag", der Tag, an dem die Weltbevölkerung ihr Jahresbudget an Ressourcen aufgebraucht hat. Ab diesem Tag machen wir Schulden und verbrauchen mehr, als die Erde verkraften kann. … Der Earth Overshoot Day kommt immer früher. Im Jahre 1987 fiel der Tag noch auf den 19. Dezember. Dieses Jahr fällt er auf den 8. August – vier Monate früher als damals, fünf Tage früher als 2015. Die Menschheit lebt momentan so, als hätte sie 1, 7 Erden zur Verfügung. Laut WWF wird der jährliche Verbrauch 2020 zwei, 2050 sogar drei Planeten betragen. Ein Ende dieses Trends ist nicht in Sicht. " ( Utopia 4. 8. 16)
Diese Nachricht hat mich sehr erschüttert, macht sie doch deutlich, wie unbewusst aber rasant wir die uns geschenkten Ressourcen verbrauchen und die absehbaren Folgen für unseren Planeten und menschliches Leben auf ihm in Kauf nehmen für unseren kurzfristigen Konsum um kurzfristig "gut zu leben".
Die Erde Ist Freundlich Warum Wir Eigentlich Night Life
Wer weiß, wie viele Bücher ich noch schreiben kann. Man sollte schon wissen, was man auf Seite 3 geschrieben hat, wenn man auf Seite 8 ist. Aber wenn der Zug irgendwann abgefahren ist, habe ich vielleicht auch gar nicht mehr das Bedürfnis, Romane zu schreiben. Es öffnen sich immer wieder neue Türen. Sollten sich zumindest öffnen. Sonst ist man tot. Stillstand = Tod. Keine Ziele = tot. Kann man schreiben wie man will. Komma oder nicht, egal. Kann man schreiben, wie man will. Scheiß drauf. Jedes Komma sollte sitzen. Jedes Wort sowieso. Ich bin oft beeindruckt, wie gut sich Leute, die im Radio sprechen, ausdrücken können. Manche labern zu viel, aber viele bringen ihr Gesagtes genau auf den Punkt. Ich bin manchmal unsicher, vor allem, wenn ich mich in einer Gesellschaft unsicher fühle, da fehlt dann die Schlagfertigkeit. Oft bin ich still. Ich höre lieber zu. Oder ich schreibe, auch Briefe. Als ich noch nicht diesen Blog geschrieben habe, habe ich Briefe an zwei Freunde geschrieben. Lange Briefe.
Die Erde Ist Freundlich Warum Wir Eigentlich Night Live
Ich kenne nur ganz wenige Schreiber, weil ich nicht in Hannovers kleiner Literaturszene unterwegs bin. Poertry-Slam ist hier ja seit Jahren ganz groß. Hab ich mir vor 15 Jahren zweimal angeguckt. Schade eigentlich, weil, ich fand das schon ganz gut. Damals habe ich mich nicht getraut, heute würde ich auch auf die Bühne gehen. Aber wofür? Hm. Ich kann ja noch mal drüber nachdenken. Mein YouTube-Kanal steht seit vielen Wochen still. Doch bald werde ich "Im Wahn der Zeichen" vorlesen. Mensch, was ich alles will! Hat sich übrigens kein einziger bereit erklärt, mir 3 Euro im Monat aufs Konto zu überweisen. Ja, gebt die 3 Euro lieber Menschen, die Hunger und Durst haben, ihr hab ja recht. Aber dann macht es auch, verdammte Scheiße! Tut keinem weh. Wenn es um Geld geht, und zwar um so was Konkretes wie 3 Euro im Monat, rechnet sich jeder aus, wieviel das im Jahr ist, und dann denkt man, na, also, nee, Alter, mit mir nicht. Der soll ackern gehen! Wer schenkt mir denn 3 Euro! Keine Sau! Jaja. 23.
Die Erde Ist Freundlich Warum Wir Eigentlich Nicht
40 Ich muss ins Bett. Lesen. Schlafen. Aufstehen. Schreiben. Ums Kind kümmern. Flohmarkt vorbereiten. Schwitzen. Es donnert gerade ein wenig. Grummel, grummel. Ich trinke Whisky. Johnnie. Und gähne. Und fühle mich jetzt schwer. Schluss für heute, morgen gegenlesen, für gut befinden, abschicken. — Euch ein schönes Wochenende!
Böse ist ein Wort, das wir verwenden, um die
Abwesenheit des Guten zu beschreiben, so wie wir das Wort Dunkelheit benutzen, um die Abwesenheit des Lichts zu beschreiben, oder Tod, um die Abwesenheit des Lebens zu beschreiben. Sowohl das
Böse wie auch die Dunkelheit kann man nur in Relation zu dem Guten und dem Licht begreifen. Sie besitzen keine wirkliche Existenz. Wir sind nicht dafür bestimmt, Menschen und Taten zu
verdammen, sondern dafür, die Göttlichkeit in uns zu manifestieren. Wenn wir unser Bewusstsein erhöhen und unsere Herzen öffnen, kriegen wir ein neues Verständnis für die Welt und ihre Lebewesen. Wir erschaffen in uns eine neue Realität und erinnern uns
folgedessen an sie; die Göttlichkeit in uns, unsere Seele, unsere innere Kraft. Diese geerdete Allverbundenheit, die wir in der Natur so leicht verspüren, können wir so immerwährend
(er)leben. Und dann beginnen wir allmählich zu realisieren, dass wir Teil eines grossen Ganzen sind. Wir alle, denn wir sitzen im selben Boot. In jedem Einzelnen von uns wohnt
Gott.