Sie bündelt das Wissen aus unzähligen EUS-Untersuchungen des Pankreas in einem Algorithmus und transformiert diesen in die Anwendung bei endoskopischen Ultraschalluntersuchungen. Dabei wird das Expertenwissen nach der Deep Learning-Methode zum Trainieren eines neuronalen Netzwerks verwendet. Die nach dieser Methode entstandene innovative Diagnose-Software soll bei der Untersuchung der Bauchspeicheldrüse Details finden, die dem Blick des Arztes oftmals verborgen bleiben. Für die Diagnose ist es entscheidend, krankhaft veränderte Bereiche in der Bauchspeicheldrüse frühzeitig zu erkennen, um dann z. B. mittels einer Feinnadelbiopsie punktgenau Gewebeproben zu entnehmen, deren Auswertung für die Therapieentscheidung bestimmend ist. Sendung - In aller Freundschaft - Die Krankenschwestern (8/16) am Do, 12.05.2022 - ONE. "Die Interpretation von EUS-Bildern ist anspruchsvoll, stark vom Anwender abhängig und erfordert eine mehrjährige Schulung und Spezialisierung. Die Partnerschaft mit der Medi-Globe Group soll den Nutzen moderner KI-Ansätze bei der Analyse dieser komplexen Bilder demonstrieren und die Gastroenterologen unterstützen, um Bauchspeicheldrüsenkrebs effektiver zu erkennen", erklärt Prof. Nicolas Padoy, Direktor für KI- Forschung am IHU Straßburg.
Sendung - In Aller Freundschaft - Die Krankenschwestern (8/16) Am Do, 12.05.2022 - One
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Virtuelle Wohngemeinschaft Für Das Leben Mit Krebs - Projekt "Telmacare" Freut Sich Auf Teilnehmer - Krebs-Nachrichten
Kontakt: E-Mail: Telefon: 0375281403
Quelle: PM Sächsische Krebsgesellschaft e. Kontakt: Daniel Westphal Projekte & Öffentlichkeitsarbeit, Sächsische Krebsgesellschaft e. V., Tel. : 0375 / 21186507, Fax: 0375 / 281404, Mobil: 015678 – 614011, E-Mail: d. Veröffentlichung: 12. 05. 2022
Letzte Änderung: 16. 2022, 11:57 | the
Rotes Fleisch Erhöht Das Krebsrisiko
Die Probandinnen mussten sich vor Beginn der Studie einer eingehenden Untersuchung unterziehen. Danach bekamen sie vierteljährlich Fragebögen zugesandt, in denen sie die Art und Menge des verzehrten Fleisches angeben (Geflügel, rotes Fleisch, Fisch, verarbeitete Fleischprodukte) sowie über ihren aktuellen Gesundheitszustand genaue Auskünfte erteilen mussten. Rotes Fleisch erhöht das Krebsrisiko. Die Auswertung sämtlicher Daten ergab, dass das Risiko, an Gebärmutterkrebs zu erkranken, bei jenen Teilnehmerinnen um bis zu 30 Prozent erhöht war, die das meiste Hämeisen über ihre Nahrung aufgenommen hatten. Der statistische Vergleich bestimmter Fleischarten (beispielsweise Hühnchen vs. Rindfleisch) ergab schliesslich, dass der Verzehr von Leber das höchste Erkrankungsrisiko nach sich zog, denn die Leber enthält besonders viel Hämeisen. Die Studie zeigte ausserdem, dass über die gesamten 21 Jahre hinweg eine steigende Eisenaufnahme (Hämeisen) parallel dazu auch die Anzahl der an Gebärmutterkrebs erkrankten Frauen erhöhte. Darüber hinaus liess die Auswertung der Daten den Schluss zu, dass Frauen mit einem hohen BMI-Wert, in Verbindung mit einem erhöhten Fleischkonsum, einem noch grösseren Risiko ausgesetzt waren, an Gebärmutterkrebs zu erkranken.
Konnte der Tumor komplett entfernt werden oder hatten sich bereits Metastasen gebildet? Wie ist der Allgemeinzustand des Patienten? Doch wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens an Krebs zu erkranken? Laut RKI erkrankt in Deutschland fast jeder zweite an Krebs. Bei Frauen beträgt das Risiko 42, 6 Prozent, bei Männern 47, 5 Prozent. Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht von einer Verdopplung der Krebserkrankungen bis 2040 aus. Gründe dafür könnten die wachsende und älter werdenden Bevölkerung sein, aber auch gewisse Lebensstilfaktoren. Welche Risikofaktoren begünstigen Krebs? Und wie kann man sich schützen? Laut Expertenschätzung können 40 Prozent der Krebserkrankungen durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden. Das bedeutet allerdings nicht, dass Krebspatienten ihre Krankheit selbst verschuldet haben. Zu viele Faktoren spielen eine Rolle, doch mit einer gesünderen Lebensweise kann man unter Umständen vorbeugen. Virtuelle Wohngemeinschaft für das Leben mit Krebs - Projekt "TelMaCare" freut sich auf Teilnehmer - Krebs-Nachrichten. Dazu gehören:
Bewegung. Körperlich aktive Menschen erkranken nachweislich seltener an Tumoren des Dickdarms, der Gebärmutterschleimhaut und der Brust.