Abseits seiner Filmkarriere war Willis auch als Theaterschauspieler und Musiker/Komponist tätig und hat in den späten 1980ern zwei Studioalben veröffentlicht. Sein schauspielerisches Können konnte Willis dann endlich in Quentin Tarantinos "Pulp Fiction" (1994), in dem er den Boxer Butch Coolidge spielte, unter Beweis stellen. Es folgten Hauptrollen in dem Science-Fiction-Thriller "12 Monkeys" und auch wieder in Actionfilmen wie dem dritten Teil der "Stirb langsam"-Reihe, "Stirb langsam: Jetzt erst recht" (1995), dem US-Remake von "Der Schakal" (1997) oder Luc Bessons "Das Fünfte Element" (1997). 1999 arbeitete Willis bei dem Mysterythriller "The Sixth Sense" erstmals mit Regisseur und Drehbuchautor M. Night Shyamalan zusammen. Die beiden arbeiteten miteinander erneut für die "Unbreakable"-Trilogie, die 2019 mit "Glass" ihren Abschluss fand. Die meisten Filme mit
Bruce Willis ab 2000 fallen jedoch weiterhin in das Action- und/oder Comedy-Genre. Darunter auch Filme wie "R. E. D. – Älter, Härter, Besser" (2010), in denen Willis sein Actionheldenimage selbst persiflierte.