Nach Twilight haben einige Produzenten versucht, das nächste große Teenie-Franchise zu landen. Die Zutaten waren immer ähnlich: erfolgreiche Romantrilogie als Vorlage, Protagonistin im Teenageralter, Sci-Fi- oder Fantasygenre. Daraus ein lukratives Franchise zu machen, ist bisher nur bei den Tributen von Panem gelungen – Chroniken der Unterwelt und Beautiful Creatures sind gefloppt. Jetzt sieht es so aus, als wäre Summit Entertainment nach ihrem Vampirerfolg der nächste Coup geglückt. Die Bestimmung - Divergent schaffte es in den USA auf den ersten Platz der Kinocharts und die Dreharbeiten für Teil Zwei beginnen bald. In dem Film finden sich viele Elemente, die auch schon bei den Hunger Games die Zuschauer überzeugt haben: Eine charismatische Heldin, eine einfach gestrickte Zukunftsdystopie, natürlich eine große Liebesgeschichte und genug Action ohne viel Blut. Trotzdem kann er nicht mit der Trilogie mithalten, die Jennifer Lawrence den großen Durchbruch verschafft hat, aber die Gründe dafür liegen mehr in der Buchvorlage, als im Film.
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Übrigens ist Tobias ihr Lieblingscharakter, da er ihr am leichtesten fiel zu schreiben und sie sich am besten in seine Lage hineinversetzen kann. In ihrer Freizeit schaut Veronica Roth liebend gerne TV-Serien, vorwiegend Sitcoms. Außerdem ist sie ein großer Fan von Harry Potter, liebt das kalte Wetter und den Regen und ist sehr tierlieb. Natürlich ist die junge Autorin auch privat ein Bücherwurm und verschlingt ein Buch nach dem anderen, überwiegend Science-Fiction und Fantasy. Nach Abschluss ihrer ersten erfolgreichen Buchreihe gab Roth dieses Jahr bekannt, dass sie an einer neuen Reihe arbeite. Dabei handelt es sich um einen Jungen, der ein außergewöhnliches Bündnis mit dem Feind eingeht. Die Geschichte soll ebenfalls dem Genre Fantasy entsprechen und in Richtung " Star Wars " gehen. Einen Titel hat ihr neues Projekt noch nicht, aber fest steht, dass der erste Band 2017 auf den Markt kommen und ein Jahr später die Fortsetzung folgen soll. Tanya Sarikaya - myFanbase Zurück zur "Die Bestimmung"-Übersicht
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Die Bestimmung - Divergent
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
Wenn es darum geht, mehr oder weniger erfolgreiche Fantasy-Jugendbücher auf die Leinwand zu bringen, herrscht noch immer eine regelrechte Goldgräberstimmung. Zwar floppen die allermeisten dieser Verfilmungen brutal (zuletzt " Chroniken der Unterwelt " und " Vampire Academy "), aber wenn sie einschlagen, dann winkt das ganz große Geschäft. Mit einem Einspiel von nicht ganz 55 Millionen Dollar am US-Startwochenende ist Neil Burgers " Die Bestimmung – Divergent ", der auf dem ersten Buch einer dreiteiligen Romanreihe von Veronica Roth basiert, nun zwar etwas hinter den superhohen Erwartungen zurückgeblieben, aber trotzdem ist das der erste echte Erfolg in diesem Genre seit " Die Tribute von Panem ". Und es gibt noch eine weitere Parallele: Nach Katniss Everdeen steht nun mit Beatrice Prior ebenfalls eine selbstbewusste junge Frau im Mittelpunkt, die zudem nicht mit irgendeinem Püppchen, sondern bewusst mit einer der aktuell vielversprechendsten Nachwuchsschauspielerinnen besetzt wurde.
[Rezension] Die Bestimmung | Buchstabenherzen
Aber es gibt auch einen großen Unterschied: Wo das dystopische Gesellschaftsbild bei "Die Tribute von Panem" das Salz in der Suppe ist, brechen die leblos-künstlichen Holocaust-Parallelen in "Die Bestimmung" dem Film im Schlussdrittel beinahe das Genick. 100 Jahre nach einem zerstörerischen Krieg ist Chicago von einer gewaltigen Mauer umgeben. Um den Frieden diesmal auf Dauer zu wahren, wurden die Bürger zudem entsprechend ihrer Tugenden in fünf Fraktionen aufgeteilt: die furchtlosen Ferox, die gelehrten Ken, die friedfertigen Amite, die immer ehrlichen und auch harte Wahrheiten aussprechenden Candor sowie die hilfsbereiten Altruan, die aufgrund ihrer uneitlen Selbstlosigkeit auch die Regierung stellen. Jugendliche leben bis zu ihrem 16 Lebensjahr bei ihren Eltern, müssen sich dann aber nach einem nicht verbindlichen Eignungstest selbst frei für eine der Fraktionen entscheiden. Bei der als Altruan aufgewachsenen Beatrice Prior (Shailene Woodley) ergibt der Test jedoch kein eindeutiges Ergebnis: Sie ist eine Unbestimmte (in der Originalfassung: "Divergent"), die mehrere der Tugenden in sich vereint.
Auch die Erinnerungen der Bewohner Chicagos möchte er auslöschen und würde sogar Tris Prior dafür töten, weil sie sich seinen Anordnungen widersetzt. Matthew Seit vielen Jahren ist Matthew, der etwa in Tobias' Alter ist, Mitarbeiter im Amt für genetisches Sozialwesen. Er dient als die rechte Hand von David, führt Experimente durch und ist an der Entwicklung der Seren beteiligt. Er gehört zu den wenigen genetisch reinen Menschen, wodurch ihm der Zutritt im gesamten Amt gestattet ist. Doch auch wenn Matthew in den Augen es Amtes gesund ist, ist er gegen die Klassifizierung von Menschen. Er ist nicht der Meinung, dass jemand krank ist, bloß weil dessen Gene eine leichte Anomalie aufweisen. Dies würde er allerdings niemals offenkundig vor David preisgeben, da Matthew weiß, was mit Leuten passiert, die einer anderen Meinung sind als die des Leiters. Auch wenn es ihn in Gefahr bringen könnte, riskiert Matthew alles, um Tobias zur Flucht zu verhelfen. Daran merkt man, dass ihm das Wohlergehen anderer Menschen sehr am Herz liegt, auch wenn er diese kaum kennt.
Es stört ihn nicht, dass er Menschen klassifiziert und in Schubladen steckt und die genetisch Reinen in seinen Augen perfekt sind, während die genetisch Defekten für ihn krank sind. David besitzt kein Mitgefühl und ist ein überwiegend kaltherziger Mann. Der einzige Mensch, dem er sich jemals geöffnet hat war Tris' Mutter Natalie Prior, die als junges Mädchen ins Amt gebracht wurde, bis sie sich freiwillig für das Chicago-Experiment gemeldet hat. Als er sie verloren hat, scheint er auch sein Herz verloren zu haben. Er schreckt nicht davor zurück grausame Maßnahmen vorzunehmen, die dem übergeordneten Wohl dienen. Somit interessiert sich David nicht dafür, wenn er das eine oder andere Menschenleben opfern muss, wenn es der Wissenschaft dient. Stellt sich ihm jemand in den Weg, so wird auch diese Person aus dem Weg geräumt. Doch nicht nur würde er beliebig Menschen töten, sondern ihnen ebenfalls ihre Menschlichkeit nehmen. Erfährt jemand mehr als er sollte, so wird diesem auf Davids Befehl hin das Gedächtnisserum verabreicht, das Erinnerungen auslöscht.