Brandwände, Außenwände, Dächer, Trennwände
Bauliche Anlagen sind so auszubilden, dass für den Fall eines Brandes der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorgebeugt wird. Die älteste und überaus bewährte bauliche Maßnahme dafür ist das sogenannte Abschottungsprinzip. Seine zwei wesentlichen Komponenten sind
• die Größenbegrenzung von Gebäuden oder Gebäudeabschnitten und • deren brandschutztechnische Abtrennung untereinander. Anschluss trockenbauwand an trapezblechdach der. Zur Schaffung sogenannter Brandabschnitte wird im Bauordnungsrecht entweder die Länge eines Gebäudes oder die Größe seiner Grundrissfläche begrenzt. Ausgedehnte Gebäude, die diese Maße überschreiten, sind in mehrere Abschnitte zu unterteilen. Brandabschnitte werden somit entweder durch die Außenwände und/oder innere Brandwände eines Gebäudes begrenzt. In den Brandabschnitten selbst können innerhalb der einzelnen Geschosse weitere brandschutztechnische Abtrennungen notwendig werden. Neben der Ausdehnung und Höhe eines Gebäudes ist dafür vor allem die Art seiner Nutzung maßgebend.
Anschluss Trockenbauwand An Trapezblechdach Die
Das Detail des Anschlusses ist dem abP der Montagewand zu entnehmen. Der Anschluss an Holzbalkendecken bzw. -dächer muss kraftschlüssig mit der Kehlbalkenlage bzw. dem Sparren oder an der Deckenbekleidung ausgeführt werden. Dabei bringt der Anschluss direkt an die durchlaufende Beplankung schall- und brandschutztechnische Nachteile mit sich. Anschluss trockenbauwand an trapezblechdach die. Für den Schallschutz kann hier das Trennen der Beplankung im Anschlussbereich bereits eine Verbesserung bringen. Günstiger ist es jedoch, die Montagewand in die Kehlbalkendecke einzubinden. Hierbei wird die Deckenbekleidung/Unterdecke im Anschlussbereich ausgespart und die Montagewand bis an die Balkenlage geführt. Wenn die Montagewände quer zur Deckenspannrichtung oder zwischen den Balken angeschlossen werden, empfiehlt es sich, im Deckenhohlraum Auswechslungen bzw. Füllhölzer vorzusehen. Anschlüsse an Kehlbalken
Soll die raumabschließende feuerhemmende Montagewand parallel zu den Kehlbalken zwischen den Kehlbalken eingebunden werden, dann muss die feuerhemmende Deckenbekleidung/Unterdecke unterbrochen werden.
Die Dachentwässerung findet in zwei Ebenen statt. Das oberflächig anfallende Niederschlags- und Schmelzwasser wird von der Regenrinne aufgenommen und abgeleitet. Anschluss trockenbauwand an trapezblechdach in 2017. Eine wesentlich geringere, jedoch nicht zu vernachlässigende Menge Wasser entsteht auch auf der regensichernden Zusatzmaßnahme (etwa einer Unterdeckbahn). Über diese zweite Ebene wird das über Deckfugen in der Ziegel- oder Dachsteindeckung eingedrungene Niederschlagswasser und das sich aufgrund bauphysikalischer Prozesse bildende Kondenswasser zur Traufenkante abgeführt. Während das Wasser von der Bedachungsoberfläche immer in die Regenrinne abgeleitet wird, stehen für die Entwässerung der regensichernden Zusatzmaßnahme zwei Wege zur Verfügung: Variante 1: Die Ableitung erfolgt direkt in die Regenrinne über eine mit einem Rinneneinhangblech versehene keilförmige Traufbohle (siehe Foto rechts). Variante 2: Die Ableitung erfolgt unterhalb der Regenrinne über ein Tropfblech. Das Tropfblech kann auf der Traufschalung oder auf einer auf den Sparrenenden eingelassenen Traufbohle angebracht werden.