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Download references Author information Affiliations Norderfeld 26, 26919, Brake Horst Rüller Copyright information © 2005 Springer Medizin Verlag Heidelberg About this chapter Cite this chapter Rüller, H. (2005). Geschichte der Pflege. In: Pflegepädagogik. Springer, Berlin, Heidelberg. Download citation DOI:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-25599-4
Online ISBN: 978-3-540-28771-1 eBook Packages: Medicine (German Language)
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Eine Handreichung von Mathilde Hackmann für Lehrende der Pflegegeschichte mit Nutzung der "Quellen zur Geschichte der Krankenpflege" (Mabuse 2008)
Mathilde Hackmann war erstmals im Jahr 1988 als Lehrerin für Pflegeberufe an der Krankenpflegeschule der Medizinischen Einrichtung der Universität Münster tätig. Dadurch entstand die Motivation eine Handreichung für Lehrende der Pflegegeschichte zu erstellen. Als Zielgruppe werden Personen angesprochen, die Geschichte der Pflege in Bildungsgängen unterrichten, d. h. Lehrende an Pflegeschulen, in Fort- und Weiterbildung sowie an Hochschulen. Vorschläge welche niedergeschrieben wurden, verstehen sich als Anregungen. Zudem werden alternative Herangehensweisen vorgestellt. M. Hackmann geht davon aus, dass Lehrende der Pflegegeschichte grundsätzlich Kenntnisse in der historischen Forschung haben und geht daher nicht näher auf die Methoden der Geschichtswissenschaften ein. Im ersten Kapitel der Handreichung wird die Pflegegeschichte als Gegenstand von Bildungsprozessen thematisiert, wobei die aktuelle Diskussion der pflegerischen Bildung aufgegriffen wird.
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Unterricht Pflege Fachbücher Grundlagen der Pflege Neue Pädagogische Reihe Forum Ausbildung Praxislehrbuch Wissenschaftliche Bücher Unterrichtsbegleitmaterial Kombinationsangebote Reise und Bildung Übersichten Downloads Fortbildungen Stellenmarkt Pflegepädagogen
Geschichte der Pflege
3. bearbeitete Auflage 2016
Inhalt
Horst Rüller
Die Gegenwart ist immer nur durch Kenntnis der Vergangenheit verstehbar, Grund genug, sich mit der Geschichte
des eigenen Berufs auseinander zu setzen. Damit ein "pflegegeschichtlicher Unterricht" aber auch angenommen wird,
muss er interessant und spannend sein. Dieser Anforderung versucht das Grundlagenheft mit vielen Details aus dem
Leben der Menschen und aus der Darstellung pflegerischen Handelns gerecht zu werden. Übersichten sowie
Hintergrundwissen aus der Medizingeschichte ermöglichen das Erkennen von Zusammenhängen. Zielsetzung dieses Heftes
Die einzelnen Kapitel enthalten eine Vielzahl schriftlicher und bildlicher Zeugnisse aus der jeweiligen Epoche,
sogenannte Quellen.
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Die Pflegegeschichte wird als Inhalt der einzelnen Bildungsgängen betrachtet. Konkrete allgemeine Unterrichtstipps zur Vermittlung von Pflegegeschichte und Beispiele für die Umsetzung von Unterrichtsideen finden Sie im zweiten Kapitel. Das dritte Kapitel beinhaltet Unterrichtsvorschläge zur Quellenarbeit (vorgeschlagene Arbeitsblätter hierzu können direkt kopiert und für die Lehre genutzt werden). Dabei wird auf Quellen aus dem Buch "Quellen zur Geschichte der Krankenpflege" (Hähner-Rombach 2008) zurückgegriffen. Von der Handreichung können auch einzelne Teile genutzt werden. Der Text wird jeweils durch Literaturhinweise und Internetadressen ergänzt. Die Handreichung entstand durch zahlreiche Diskussionen und Erfahrungen mit Forschenden, Lehrenden wie auch Lernenden der Pflegegeschichte. Hier gelangen Sie zum PDF der Handreichung >>
Quelle: Hackmann (2010: S. 4-5)
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Lebenslanges Lernen wird dabei als ein Prozess der eigenen beruflichen Biographie verstanden und die fortlaufende persönliche und fachliche Weiterentwicklung als notwendig anerkannt. (…)
Selbst Eingriffe am Schdel
sind hinreichend historisch nachgewiesen worden. In der
Geschichte verborgen blieb, wer die Pflege ausfhrte. Man nimmt an, dass es Aufgabe der Frauen war, Alte,
Schwache und Kinder zu pflegen und zu betreuen. Im Gesetzeskodex des Hammurapi tauchten im 2. Jh. v.
Chr. erstmals rechtliche Regelungen fr den Arztberuf
auf. Gleichzeitig sind hier die ltesten schriftlichen
Aufzeichnungen ber Medizin und Heilbehandlungen zu
finden. Ob damals bereits ber die Pflege innerhalb der
Familie hinaus Ttigkeiten erfolgten, ist nicht bekannt. Sicher wei man dagegen, dass es damals bereits Hebammen
und Ammen gab. Im Alten gypten fand sich im Papyrus
Ebers, entstanden etwa 1550 v. Chr., der erste Nachweis
ber die Gliederung der rzteschaft in verschiedene
Fachbereiche. Kranke wurden damals in Tempeln behandelt,
wo auch Priesterinnen und Tempelfrauen neben den
behandelnden rzten Pflegeaufgaben bernahmen. Im Mittelalter wurde bereits frh das Studienfach
Medizin an den europischen Universitten angeboten.