Oder eine Grundkadenz, welche aus der Reihenfolge I-IV-V-I besteht. Allerdings sagt dies noch nichts darüber aus, in welcher Beziehung die Akkorde zueinander stehen. Hier kommt die sogenannte Funktionstheorie ins Spiel: Dies ist eine weitere Methode, um Akkorde innerhalb einer Tonleiter zu bezeichnen und dabei deren Funktionen zu berücksichtigen. Die Hauptfunktionen in einer Tonart sind Tonika, Subdominante und Dominante. Die Tonika befindet sich auf der 1. Stufe und ist sozusagen das "Zuhause" der Tonart. Die Dominate, welche sich immer auf der 5. Stufe befindet, bildet einen Gegenpol zur Tonika und ist so spannungsreich, dass sie sich gerne zur Tonika hin auflösen möchte. Die Subdominante auf der 4. Stufenakkorde harmonisch molle. Stufe wird oft gegenüber der Dominante als ein Ruhepol empfunden. Zusätzlich zu diesen Hauptfunktionen gibt es auch noch die Nebenfunktionen, welche sich auf den restlichen Tonstufen befinden. Hierzu kannst du im Kurs Chords&Scales mehr erfahren. Neben den Dur -Tonarten gibt es auch noch Moll -Tonarten.
Stufenakkorde Harmonisch Mollet
Was sind Stufenakkorde? Akkorde können in Tonarten «eingeordnet» werden, ähnlich wie Farben in eine Farbpalette. Stufenakkorde können einer Dur- oder einer Moll-Tonart zugeordnet werden. Das Wissen über die Stufenakkorde einer Tonart hilft dir, Übersicht zu behalten und zu verstehen, wie Akkordfolgen funktionieren. ⮕ Lerne mehr übers Bestimmen von Tonarten
So wie jede Tonart 7 eigene Töne hat, so hat sie auch 7 Akkorde, die ihr «eigen» sind. Wenn du diese Akkorde spielst, «transportieren» sie die Tonart, so wie die 7 Töne auch. Werden andere Töne oder andere Akkorde gespielt, als die Tonart-eigenen, entsteht der Eindruck einer Modulation (Tonartwechsel) oder die Melodie/Akkordfolge klingt «atonal», was soviel heisst wie «ohne klar erkennbare Tonart». Wenn du z. B. Stufenakkorde harmonisch mollet. in der Tonart C-Dur bist, sind die 7 Tonart-eigenen Töne C, D, E, F, G, A und B. Das sind am Klavier alle weissen Tasten. Wenn du auf jedem dieser Töne einen Dreiklang baust, kommst du auf die 7 Tonart-eigenen Akkorde C, Dm, Em, F, G, Am und B°.
Stufenakkorde Harmonisch Mollat
B. entspricht Stufe IV in Harmonisch Moll der Stufe II in Melodisch Moll). Bei Melodisch Moll sind die Intervalle der Stufen VI und VII identisch. Die Intervalle / Akkorde werden aber unterschiedlich bezeichnet. Ausnahme: Vierklang in Harmonisch Moll VI und VII. Siehe auch unten Vergleich der Intervalle. Stufenakkorde Dur & Moll Übersicht - KlavierKranich. Pfeil im Bild: die zugehörigen Tonleitern Die Intervalle von Dur und Moll im Vergleich Dur Natürlich Moll Harmonisch Moll Melodisch Moll Welche harmonischen Beziehungen bestehen zwischen all diesen Akkorden? Eine erste Antwort in den Grundlagen der Harmonien.
Stufenakkorde Harmonisch Moll
Die Moll-Dreiklänge befinden sich auch wieder auf der 2., 3. Zudem kommt erneut ein verminderter Akkord auf der 7. Stufe. Die Anordnung des Tongeschlechts der Akkorde ist also in jeder Dur-Tonart exakt gleich
1. Stufe = dur 2. Stufe = moll 3. Stufe = moll 4. Stufe = dur 5. Stufe = dur 6. Stufenakkorde harmonisch mollat. Stufe = moll 7. Stufe = vermindert
Dieses Wissen hilft dir, einen Song in eine andere Tonart zu transponieren, oder die harmonischen Zusammenhänge in einem Stück besser zuordnen zu können. Am besten, du lernst diese Reihenfolge einmal auswendig, dann kannst du sie blitzschnell auf andere Tonarten und Akkorde übertragen. Auch erleichtert es dir beim Komponieren Akkorde zu finden, die auch wirklich zusammenpassen. Im Kurs Chords&Scales lernst du noch mehr über die Beziehungen der Akkorde zueinander. Welche Funktionen haben die Akkorde in einer Tonleiter? Die Stufentheorie gibt also Aufschluss über die Reihenfolge der Akkorde in einer Tonart. Du kannst die einzelnen Akkorde nun anhand von Ziffern benennen, und sagen: Spiele mir eine II-V-I Verbindung.
Stufenakkorde Harmonisch Molle
Es ist zwar komisch, eine Akkordfolge auf die Tonart C-Dur zu beziehen, in der der C-Dur-Akkord gar nicht vorkommt. Wer aber mit den 7 Dur-Stufen gut vertraut ist, für den ist die Dur-Variante «lesbarer», weil man sich sofort ein Bild von der Akkordfolge machen kann und z. sofort weiss, welche Akkorde es in einer Tonart sind. Wenn ich VI III V sehe, weiss ich sofort, dass ich in C-Dur die Akkorde Am Em G spielen muss. Was an dieser Stelle trotzdem Sinn macht, ist die Funktionen der einzelnen Stufen anzuerkennen. Die Akkorde Am und Em z. haben eine «Quintbeziehung» (Em ist die Quinte von Am) und diese ist in der Moll-Schreibweise sofort sichtbar: I V sieht nach einer Quint aus. STUFENAKKORDE. In der Dur-Schreibweise ist das nicht der Fall. Um die Notation noch klarer zu machen, kann in der Stufenschreibweise die Art der Akkorde mitberücksichtigt werden, indem für Dur-Akkorde grosse und für Moll-Akkorde kleine Ziffern benutzt werden. So wäre die Akkordfolge dann von A-Moll aus:
i v VII v VII
So ist es lesbarer, insbesondere für Menschen, die die Moll-Stufen noch nicht auswendig kennen.
Stufenakkorde Harmonisch Molly
Die Töne, die man dazu braucht, kann man auch aus der Tonleiter ziehen, denn sie sind leitereigen. Weil es verschiedene Terzabstände innerhalb der Akkorde gibt, entstehen so 3 unterschiedliche Arten von Dreiklängen. Dur: große Terz – kleine Terz mit den Stufen I, IV und V, Moll: kleine Terz – große Terz mit den Stufen II, III und VI und vermindert: kleine Terz – kleine Terz mit der Stufe VII. Bei Dur und Moll bleibt das Rahmenintervall aber unverändert. Die II bei jeder beliebigen Dur-Tonart beschreibt beispielsweise immer den Molldreiklang, und zwar denjenigen, der mit den leitereigenen Tönen über die 2. Tonarten, Akkorde und Stufentheorie lernen I Zapiano®. Stufe der Tonleiter gebildet wird. Wenn man die Akkordbildung für ein Moll betrachtet, ergibt sich im Fall von c-Mol die folgende Verteilung:
Moll in Stufen I, IV und V, Dur in Stufen III, VI und VII und vermindert in der Stufe II, wobei in der Praxis auch die Stufe V oft als Dur-Akkord gespielt wird, doch die Terz ist kein Bestandteil der Moll-Tonleiter. Man kann den Ausgangsdreiklang mit der Aufschichtung der weiteren Terzen erweitern.
Wir erhalten also sieben verschiedene leitereigene Akkorde. Diese werden der Reihe nach durchnummeriert. Die Zahlen werden mit römischen Ziffern dargestellt. Wenn wir nun diese Dreiklänge näher bestimmen, bekommen wir folgende Akkorde: C, Dm, Em, F, G, Am, B°. Wie man sieht, haben wir hier also insgesamt drei Dur -Akkorde. Diese befinden sich auf der 1., 4. und 5. Stufe. Außerdem finden wir drei Moll -Akkorde vor. Diese befinden sich jeweils auf der 2., 3. und 6. Auf der 7. Stufe befindet sich ein Dreiklang, der aus zwei kleinen Terzen besteht. In diesem Fall handelt es sich also um einen verminderten Dreiklang. Wenn du dieses Prinzip verstanden hast, dann kannst du es auf jede beliebige Tonart übertragen. Tonarten und Stufenakkorde der D-Dur Tonleiter
Schauen wir uns zum Vergleich einmal die Stufenakkorde in der Tonart D-Dur an: Wieder gibt es drei Dur -Akkorde und drei Moll -Akkorde. Die Dur-Dreiklänge befinden sich auch wieder auf den gleichen Stufen, wie in C-Dur, nämlich auf der 1., 4.