Kusskrankheit: So gefährlich ist das pfeiffersches Drüsenfieber wirklich (FOTO: iStock)
Das ansteckende Pfeiffersche Drüsenfieber ist eine akute Infektionskrankheit, die durch das Epstein-Barr-Virus (EBV) ausgelöst wird. Die Krankheit ist sehr verbreitet und der Überträger dieser Infektion ist der Mensch. An Pfeifferschem Drüsenfieber erkranken überwiegend junge Menschen. Es trifft am häufigsten Schulkinder und Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren. Weil das Virus in der Umwelt nicht sehr überlebensfähig ist, ist meistens ein direkter oder enger Kontakt für die Übertragung des EBV-Virus notwendig. Pfeiffersches drüsenfieber bei baby boy. Mann kann es durch das Trinken aus einem gemeinsamen Glas oder einer Flasche, Niesen und Husten übertragen. Über den Verlauf der Krankheit, die richtige Diagnosestellung und darüber, warum dabei oft Fehler passieren, spricht KOSMO mit seiner ständigen Gesundheitsberaterin Dr. Vesna Budić Spasić. KOSMO: Wann wird das Pfeiffersche Drüsenfieber gefährlich? Budić Spasić: Das ansteckende Pfeiffersche Drüsenfieber ist eine Viruserkrankung junger Menschen, Kinder und Jugendlicher, das betone ich gleich zu Beginn, die im Volk als "Kusskrankheit" bekannt ist, denn sie wird am leichtesten über Speichel übertragen.
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Pfeiffersches Drüsenfieber Bei Baby Boy
Gesundheit Müdigkeit und Antriebslosigkeit bei Teenagern können verschiedene Gründe haben. Einer davon: Pfeiffersches Drüsenfieber. Wenn Kinder oder Jugendliche plötzlich zu nichts mehr Lust haben und am liebsten nur noch schlafen möchten, muss es nicht daran liegen, dass der Nachwuchs vielleicht in die Pubertät gekommen oder von der Schule überfordert ist. Es kann durchaus mehr dahinterstecken: Wenn erkältungsähnliche Symptome, Fieber und geschwollene Lymphknoten dazukommen, leidet dein Kind womöglich am Pfeifferschen Drüsenfieber, das im Volksmund auch Kusskrankheit genannt. Pfeiffersches Drüsenfieber: Da hilft nur Schlaf und Ruhe. Was ist Pfeiffersches Drüsenfieber? Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen tritt diese Krankheit besonders häufig auf, aber auch Kinder und Erwachsene kann es erwischen. Pfeiffersches drüsenfieber bei babys on. Auslöser ist der Epstein-Barr-Virus (EBV), ein Erreger aus der Herpes-Familie, der besonders leicht durch Tröpfcheninfektion und Speichelkontakt, zum Beispiel beim Küssen oder beim Teilen von Essbesteck, übertragen wird.
Größere Kinder hingegen zeigen bei Pfeifferschen Drüsenfieber, wie Erwachsene auch, folgenden Krankheitsverlauf: zu Beginn der Krankheit: leichte Übelkeit, Appetitlosigkeit und starke Müdigkeit mehrere Wochen lang Krankheitsgefühl und teilweise hohes Fieber ein bis zwei Wochen geschwollene Mandeln mit weißem Belag starke Halsschmerzen (auch Schluckbeschwerden) oft begleitet von Kopfschmerzen und Lymphknotenschwellungen In vielen Fällen tritt ein kleinfleckiger Hautausschlag bzw. seltener eine Gelbfärbung der Haut am Körper auf. Nicht immer wird das Pfeiffersche Drüsenfieber sofort erkannt sondern als einfache, bakterielle Mandelentzündung diagnostiziert. Pfeiffersches Drüsenfieber bei Kindern: So verläuft eine Erkrankung | FOCUS.de. Das führt oft zu einer Antibiotika-Therapie, die allerdings nur gegen Bakterien und Pilze als Erreger und nicht gegen das virusbedingte Pfeiffersche Drüsenfieber wirkt. Kommt es im Verlauf der Behandlung zu dem typischen Hautausschlag, kann dies zur falschen Diagnose "Penizillinallergie" führen. Den Arzt möglichst früh aufsuchen
Da sich (zwar selten) die Krankheit lebensbedrohlich entwickeln kann, sollten Sie mit Ihrem Kind möglichst frühzeitig den Arzt aufsuchen, wenn es länger als zwei Tage unter starken Halsschmerzen und Schluckbeschwerden leidet.