[10] [12]
Messingleuchter [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Messingleuchter mussten im Zweiten Weltkrieg abgegeben werden. Als Ersatz wurden nach dem Krieg zwei große Leuchter aus Steuerrädern aufgehängt [1], die seit dem Einbau einer moderneren Beleuchtung keine Lampen mehr tragen. Die Schiffsmodelle sind Spenden von Seeleuten. [10]
Orgel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ursprüngliche Orgel wurde von der Firma P. Furtwängler und Hammer aus Hannover gebaut. [1] 1989 wurde die heutige Orgel mit 26 Registern von der Werkstatt von Théo Haerpfer aus Boulay (Lothringen) gebaut. [10] Zur Einweihung der neuen Orgel fand ein Konzert mit Marie-Claire Alain statt. [13]
Glocken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anstelle der ursprünglichen Stahlglocken wurden 1933 drei Glocken aus Bronze eingeweiht; im Zweiten Weltkrieg mussten zwei davon abgegeben werden und wurden eingeschmolzen. Die kleinste Glocke mit dem Schlagton c" verblieb in der Kirche. Ev.-Luth. Kirchengemeinde Holtenau - nordkirche.de. [1] Die älteste der heutigen vier Glocken (1518 [14]) hing vor dem Zweiten Weltkrieg in der evangelischen Kirche im Dorf Fürstenau, dem heutigen Książ Śląski in der Gemeinde Kożuchów.
- Gedenkfahrten - Deutsche Seebestattungs-Genossenschaft e.G.
- Ev.-Luth. Kirchengemeinde Holtenau - nordkirche.de
- Dankeskirche – Kiel Wiki
Gedenkfahrten - Deutsche Seebestattungs-Genossenschaft E.G.
Verschiedene Geistliche übernahmen während der Kriegsjahre ihr Amt
in Holtenau, manchmal nur für wenige Monate, was eine kontinuierliche Gemeindearbeit zusätzlich
erschwerte. Dies waren die Pastoren Thoböll aus der Wik,
Osbahr aus Friedrichsort und der Konsistorialrat Morys. Abb. : Das
wiederhergestellte Altarfenster. Von den 1933 installierten Bronzeglocken mit den Namen Glaube,
Hoffnung und Liebe, die die alten Stahlglocken ersetzten, wurden
die beiden ersten Glocken während des Krieges eingeschmolzen. Dankeskirche – Kiel Wiki. Obwohl diese Glocken für die
Kirchengemeinde gegossen worden waren, teilten sie – ebenso wie die Messingkronleuchter der
Kirche — so das Schicksal des Kaiser-Wilhelm-Denkmals
auf dem Leuchtturmhügel. Während des Zweiten
Weltkrieges wurde das ehemalige farbenfrohe Fenster hinter dem Altar durch eine Luftmine
zerstört. Zum 100jährigem Bestehen der Dankeskirche zog die Kirchengemeinde Holtenau über die Zeit im
Dritten Reich das folgende Resümee:
Was an kirchlicher Gemeindearbeit einmal in Holtenau bestanden hat, ist im Jahr 1933
restlos zerschlagen worden.
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Holtenau - Nordkirche.De
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Dankeskirche – Kiel Wiki
Von den 1933 installierten Bronzeglocken mit den Namen "Glaube", "Hoffnung" und "Liebe" wurden die beiden ersten Glocken während des Krieges eingeschmolzen. [1]
Die Dankeskirche ist heute eingetragen in der Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Holtenau. [2]
Direkt neben der Kirche liegt der Friedhof Holtenau, direkt dahinter das ehemalige Militärgelände. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Dankeskirche" auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anfangs scheint die Begeisterung für den geplanten Kirchenbau in der Gemeinde wohl nicht sehr
groß gewesen zu sein, das legt jedenfalls die folgende Zeitungsmeldung nahe:
Schon im Sommer 1893 war von höheren Beamten des Bauamtes V, Holtenau, und von
einigen größeren dort tätigen Unternehmern in Anregung gebracht worden, zum Dank für das
glückliche Vollbringen des Riesenbauwerks Nord-Ostsee-Kanal eine Kirche in Holtenau zu erbauen. Dieser Plan, der auch von Se. Majestät dem Kaiser sehr gebilligt worden ist, schien aber bei
der Gemeinde nicht die Aufnahme zu finden, die für das Zustandekommen wünschenswert gewesen
wäre. Nun scheint es, als sollte der Plan doch noch zur Ausführung kommen. Die Anreger haben im
Stillen für die Sache weitergewirkt. Die Dankeskirche wurde wie zu damaliger Zeit für protestantische Kirchenbauten üblich im
neugotischen Stil mit einem kreuzförmigen Grundriß und einem schlanken Westturm mit Spitzhelm
gebaut. Der Baustil nach dem so genannten Eisenacher Regulativ von 1861 sollte in
lutherischer Tradition die Kontinuität zur vorreformatorischen Kirche betonen, wobei die damals
herrschende romantische Verklärung des Mittelalters und die nationale Begeisterung für einen
deutschen Stil mit hinein spielten.