Ich habe mir diesen Stuhl etwas verbessert nachgebaut. Mal angenommen, ich säße auf einem flachen Feld und schieße mit einer 30-06 aus einer Höhe von 90cm. Wie weit flöge die Kugel, wenn ich bspw. auf ein einen heimlichen Bock schieße und ihn wider Erwarten verfehle? Froderik
#5
kommt drauf an wie du "verfehlst", bei drunter sicher nicht so weit wie bei drüber. Kugelpatronen sollte bei günstigem Abgangswinkel, ich glaube ca. 25-30°, so gut 3-5km je nach Kaliber leigen können. K. Schießwesen – Jagdverband Nauen e.V.. Bell
#6
Wenn du ziemlich waagerecht schießen würdest, wären wohl, abhängig von Ladung und Geschoss, als Minimum wohl an die 450-500 Meter anzusehen! Da können sicher die Quickloader im Forum weiterhelfen. Allerdings muss theoretisch auch noch berücksichtigt werden, dass die Kugel in einem realtiv flachen Winkel auf den Erdboden, respektive Stein oder gefrorener Boden, aufkommt, und von diesem Abprallen könnte! Somit würde sich dieser Gefahrenbeirech also noch vergrößern... Bei stehend angestrichenem Schuss leicht nach unten gerichtet dürfte es wohl ähnlich aussehen, ob der Winkel schon als steil genug anzusehen ist, um davon auszugehen, dass das Geschoss nicht mehr abprallen kann ist jedoch schwer vorrauszusagen.
Schießwesen – Jagdverband Nauen E.V.
Auch hatte er zu seiner allseits bekannten TEK-Jagd eingeladen. Leider hatten wir dieses Mal keinen Sponsor, sodass jeder seine Zeche selbst zahlen musste. Also zählt nicht immer das alte Sprichwort: "Wer die Zeche bestellt, zahlt auch. " Allerdings sei unserem Dieter alles verziehen, da er zurzeit "geflügelt" im Wundbett lag. An dieser Stelle danken wir unserem Dieter mit einem kräftigen Weidmannsheil und wünschen baldige Genesung. Bester Gast wurde Michael Kühl, welcher uns beim Bau des Kurzwaffenstandes mit seinem Wissen bezüglich Brandschutz immer mit Rat und Tat zur Seite stand. Zweiter wurde Lars-Thorben Kleinloff, der uns als "Profischweißer" ebenfalls beim Bau des Kurzwaffenstandes tatkräftig unterstützt hat. Unser Landwirt aus Schulenburg Hans-Jürgen Hackerott, besser bekannt unter dem Namen "Borner", sicherte sich den dritten Platz. Er unterstützte uns mit seinem Mammut Trecker beim Aufrichten der Geschoßblende und einiges mehr. Von den NJK'lern sicherte sich Charles Burkart mit 166 Punkten vor Sebastian Rohrberg (163 Punkte) und Wilhelm Lambrecht (155 Punkte) den Gert-Sommer-Pokal.
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Sepp Hoheneder ist mit Leib und Seele Berufsjäger und hat diesen sehr naturverbundenen Beruf beim Herzog Ludwig in Bayern in Wildbad Kreuth erlernt. Seit mehr als 50 Jahren ist er als Berufsjäger in einem sehr vielfältigen Berg-Jagdrevier im Inntal tätig, das den Schülern als Ausbildungsrevier zur Verfügung steht. Er betreibt die Jagdschule seit 1988 und ist einer der wenigen Berufsjäger, der durch Ernennung mit dem höchsten Ehrentitel "Wildmeister" ausgezeichnet wurde. Sepp Hoheneder hat festgestellt, dass die Menschen wieder die Natur suchen, da viel Wissen abhanden gekommen ist. Der Jagdkurs trägt dazu bei, dass der Blick für unsere wunderbare Natur wieder geschärft wird.