Ich wünsche dir alles Liebe, noch ist nichts verloren! :-)
Liebe Grüße
Mörchen
Es ist wie die Vorposter sagen, Prognosen sind zu individuell um daraus eine verlaessliche Einzelfallsituation abzuleiten. In der Summe stimmen sie, im Einzelfall eben nicht. In meinem Fall war meine Mama betroffen, Erstdiagnose war ein Astro III mit nur 56 Jahren und kerngesund. Sie ist leider bereits nach 7 Monaten verstorben - der Tumor hat nicht auf die Chemo/Bestrahlung angesprochen und konnte nicht entfernt werden. Erfahrungen anaplastisches Astrozytom - Hirntumor Forum Neuroonkologie. Leider hat sie die 7 Monate auf mit den Behandlungen fuerchterlich leiden muessen...
Heute wuerde ich mehr Fokus auf Lebensqualitaet als -quantitaet legen. Wir wissen nicht, ob das Astro 3 in den 7 Monaten zum GlioIV geworden ist, anzunehmen ist es aber. ja so etwas gibt es. An einem späten Freitag Vormittag sagt der Radiologe zu meiner Frau die allein in der Praxis war. Sie haben einen Tumor im Kopf. Ich faxe den Bericht an Ihre Hausärztin. Mit Ihr können sie alles weitere sprechen. Schönes Wochenende......
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Astrozytom Grad 3 Erfahrungen Model
Erfahrungsbericht einer (damals 33-jährigen) Teilnehmerin (AA III seit 10 / 03)
Mit der Diagnose "Hirntumor" wurde ich im September 2003 konfrontiert. Eigentlich war diese Diagnose erst mal erleichternd für mich. Vorausgegangen war eine fast dreijährige Leidensgeschichte. Angefangen hatte es mit diskreten Störungen beim Schreiben, weitergegangen ist es mit Müdigkeit und sozialem Rückzug. Schwierigkeiten im Berufs- und Privatleben folgten. Aufgrund dieser Symptome dachte ich zuerst an eine Depression. Astrozytom grad 3 erfahrungen in usa. Zum Schluß folgten jedoch Gangstörungen und leichte Bewußtseinstörungen. Auf den Rat von Kollegen hin, ließ ich es ärztlicherseits abklären. Nach einer Kernspintomograhie und einer Hirnwasseruntersuchung stellte man die Vermutung auf, es könne sich um einen Hirntumor handeln. Die Biopsie ergab, dass es sich um einen bösartigen, schnellwachsenden Tumor handelte. Mein ganzes bisheriges Leben war in Frage gestellt und plötzlich zeitlich begrenzt. Zusätzlich dazu kam noch, dass sich die befragten Ärzte nicht über das weitere Vorgehen einig waren.
Bis heute (sind gerade vom Termin zurück) sind die MRTs "sauber" bzw. unverändert. Bitte lasse nie den Kopf hängen, eine Statistik ist dazu da, sie zu widerlegen. Sunny
Ich habe ein AA WHO Grad III (Erstdiagnose 06/2008) in vollständiger Remission. (Also fast 13 Jahre)
Mein Neuroonkologe regt sich bei solchen Diagnosen immer schrecklich auf. Ein Neurochirurg hat eher eine mechanische Sicht auf die Dinge und meistens wenig Wissen über eine gute Anschlussbehandlung. Bekommst Du schon eine solche Anschlussbehandlung von einem Neuroonkologen(Chemotherapie) oder Radiologen(Bestrahlung)? Wirst Du psychologisch betreut? Alles was Deine Krankenkasse als Komplementärbehandlung bezahlt UND Dir Freude macht solltest Du ins Auge fassen. (Ich habe mir damals alle zwei Wochen eine Osteopathie-Behandlung gegönnt. Schweizer Hirntumorstiftung Zürich | Stiftung für Hirntumor-Patienten | Krebsbekämpfung - Anaplastisches-Astrozytom. ) Zu Beginn ist das alles sehr schlimm,
Dann kommt irgendwann die Zeit an der man den Kopf hochnimmt. Hier schließe ich mich gerne meiner Vorschreiberin an. Kopf hoch und die Statistik widerlegen!