Sagen aus
Bayern
Berchtesgadener Land
Der
grausame Knig Watzmann
Bertold und die Seejungfrau
Inntal
Die
Gundel vom Heuberg
Wie der Wendelstein zu seinem Namen kam
Der Teufel und der Erler Wind
Der feurige Tatzelwurm
Wilde Schiffsleute auf dem Inn
Mnchen
Der Teufelstritt im Liebfrauendom
Der Turmaffe im Alten Hof
Die Turmspitze des Alten Peter
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Sagen Aus Bayern Für Grundschule
Das Konzert um sein Leben war zugleich sein letztes. Sagen aus der Heimat In unserer Serie "Sagenhafte Heimat" stellen wir in loser Reihenfolge Sagen und Legenden aus der Region vor. Zum Beispiel über eine Kapelle, die Wunder erfüllte. Auch die vielen Gestalten, die in Ascholding ihr Unwesen treiben sollen, haben wir berichtet. Wer Infos beisteuern kann, meldet sich per E-Mail an
Sagen Aus Bayern 1
Sagen aus Mnchen
Der Teufelstritt im
Liebfrauendom
Wenn man durch das Hauptportal
den Dom betritt, sieht man auf dem Fuboden in einer der Steinplatten
einen Fuabdruck. Dieser soll, so berichtet die Sage, vom Teufel stammen:
Der Baumeister des Doms, Jrg
von Halspach, auch Ganghofer genannt, hatte, bevor er sein schweres Werk
begann, mit dem Hllenfrsten einen Pakt geschlossen. Damit dieser ihm
beim Bau behilflich ist, musste Meister Jrg ihm dafr versprechen, das
Gotteshaus ohne Fenster zu errichten. Andernfalls wrde er seine Seele an
den Teufel verlieren. Der schlaue Teufel glaubte
nmlich, dass kein Mensch in ein Gotteshaus ohne Fenster zum Beten gehen
wrde. Fleiig untersttzte er den Bau, schuftete und plagte sich nach
Krften. Seinen Freund, den Wind, holte er auch zu Hilfe. Als der Bau endlich fertig war,
beobachtete der Hllenfrst erstaunt und verrgert, dass viele Menschen
zum Beten in die Kirche strmten. Sagen aus bayern und. Wtend rannte er zu Meister Jrg und
forderte dessen Seele. Der aber entgegnete ihm pfiffig: "Komm mit und
berzeuge dich selbst: Die Kirche hat keine Fenster! "
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Der Legende nach blieb das Tier überrascht stehen und lauschte dem Geigenspiel des Schneiders, stimmte sogar mit lautem Geheule in das Lied mit ein. Der Geiger spielte wortwörtlich um sein Leben. Stundenlang. Sein ganzes Repertoire. Mehrmals. Weil es die einzige Hoffnung des Königsdorfers war, nicht vom Wolf gefressen zu werden. Die Fidel war für eine solche Dauerbelastung aber nicht ausgelegt. Erst riss nur eine Saite, dann eine weitere – so lange, bis nur noch eine einzige übrig blieb, auf der er musizieren konnte. Der Schneider war sich sicher: Jetzt würde der Wolf ihn fressen. Es kam aber anders. Dem Tod ins Auge geblickt: Ein junger Königsdorfer überlebte mit seiner Musik Die Morgendämmerung hatte eingesetzt und das schauerliche Wolfsgeheul einen Jäger angelockt. Der machte der Musik ein Ende und erschoss den Wolf in der Grube. Sagen & Mythen aus dem Bayerischen Wald | im Bayerischen Wald. Das tapfer spielende Schneiderlein rettete er aus dem Loch und der inzwischen ausgenüchterte, aber vollkommen ermüdete Mann konnte unbeschadet nach Hause. Wie man sich im Dorf nach dieser Nacht erzählte, rührte der Königsdorfer Geiger nach der Wolfsbegegnung nie wieder ein Instrument an.
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Zu Orb gab es im Anfange des siebenzehnten Jahrhunderts einen Mann, der einen gottlosen Lebenswandel führte. Als Knabe war er hinter die Schule geschlichen, als Jüngling und Mann ging er der Arbeit aus dem Wege, aber desto fleißiger ins Wirtshaus. Er war nicht reich; das kleine ererbte Gut war bald durch die Gurgel gejagt und borgen mochte ihm niemand: er war nun gezwungen, auf irgendeinen Erwerb zu denken. Sagen aus bayern die. Als Kriegsknecht hätte er ihn wohl finden mögen, denn der greuliche dreißigjährige Krieg verwüstete Deutschland schon seit Jahren und das Kriegsvolk führte eben auch kein erbaulicheres Leben, als er selber, aber der Kriegsdienst war ihm zu beschwerlich und gefährlich. Orb ist rings von großen Forsten eingeschlossen, die damals überreich an Wild waren; mit einiger Vorsicht konnte man schon einen Edelhirsch oder einen Rehbock gefahrlos erlangen – und der Mann ward ein Wildschütz. Wenn man so in der Dämmerung auf ungebahnten Pfaden durch den Wald schleicht, lassen sich mancherlei Bekanntschaften machen.
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Er fhrte den Teufel
zu einer Stelle in der Nhe des Eingangs, weiter durfte der Hllenfrst
nicht, da die Kirche schon geweiht war, und fragte scheinheilig: "Nun
schau, ob du irgendein Fenster siehst. " Der Teufel rechte seinen dnnen
Hals so weit er nur konnte, aber kein Fenster war zu entdecken. Denn auch
dasjenige, das man heute von dieser Stelle aus sehen kann, war von den
Aufbauten des Hochalters vllig verdeckt. Da stampfte der Teufel vor Wut
so fest auf, dass sich der Tritt in den Stein eindrckte und fuhr zur
Hlle zurck. Vor lauter Aufregung verga er, dem Wind Bescheid zu sagen,
und so saust dieser bis heute noch um die Kirche herum. Der Turmaffe im Alten Hof
Der Alte Hof ist die ehemalige
Residenz der bayerischen Herzge. Vor ber 700 Jahren ist dort
Kaiser Ludwig der Bayer zur Welt gekommen. Buecherstube Sagen aus Bayern. Aus seinen frhen Kindertagen
erzhlt man sich folgende Geschichte:
Der Vater von Ludwig besa ein
zahmes ffchen, das in der ganzen Burg frei herumlaufen durfte. Es war bei
den Bewohnern der Burg sehr beliebt, denn es erfreute alle mit seinen
komischen Spe.
Auch der Wildschütz wurde von der Pest befallen. Seine Verwandten sprachen ihm zu, sich den Pfarreiverweser rufen zu lassen und die Schrecken des herannahenden Todes bewogen ihn, in ihr Begehren zu willigen; als aber der Geistliche kam, fand er den Wildschützen in seiner Kammer erhenkt. Sagen aus bayern watch. Ob er es selbst in der Verzweiflung getan, ob der andere geholfen: wer kann es sagen? Die letzten Bürger von Orb, die täglich morgens vor dem unteren Stadttore zusammenkamen und täglich weniger waren, trugen die Leiche des Wildschützen auf den Pestacker. Aber unterwegs schlugen auf einmal Flammen aus der Totenlade, daß die Träger voll Schrecken die Leiche fallen ließen. Sie fanden später den Sarg gänzlich verbrannt und den Leichnam allein auf dem Boden liegend und senkten ihn in die Erde; am Morgen darnach lag die Leiche wieder unbedeckt auf dem Acker und blieb da, bis sie ein Raub der Verwesung geworden. << zurück weiter >>