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Antikoagulation mechanischer Herzklappenersatz
Rückseite Cumarine, UFH, NMH
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Herzklappen-Ersatz | Herzchirurgie | Herzchirurgie-Stuttgart | Sana Kliniken Ag
Die neuen bzw. direkten oralen Antikoagulanzien (NOAK) werden heute immer häufiger statt Vitamin-K-Antagonisten eingesetzt. Doch es gibt Situationen, in denen ihr Einsatz nur unzureichend geprüft ist. Diese Wissenslücken wurden nun von Experten genauer beleuchtet. Die neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) haben in der Praxis einiges einfacher gemacht. Im Gegensatz zu Vitamin-K-Antagonisten (VKA) bieten sie ein breites therapeutisches Fenster, weshalb sie in fixer Dosierung gegeben werden können. Ein Gerinnungsmonitoring ist nicht notwendig. Pharmakokinetik und -dynamik sind gut vorhersehbar. Herzklappenersatz bzw -rekonstruktion: Bundeswehrkrankenhaus.de. Fünf Substanzen sind mittlerweile zur Prophylaxe von venösen Thromboembolien und zur Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern zugelassen (Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban, Edoxaban, und Betrixaban in den USA). In den großen Zulassungsstudien haben sich die NOAKs in diesen Indikationen als mindestens genauso effektiv erwiesen wie die VKA; was das Blutungsrisiko betrifft, waren sie sogar überlegen.
Herzklappenersatz - Doccheck Flexikon
Welche Klappe für welchen Patienten? Problem der Auswahl der für den individuellen Patienten idealen Herzklappe ist nach wie vor, dass es noch keine "optimale" Herzklappenprothese gibt. Mechanische Prothesen sind theoretisch ein Menschenleben lang haltbar, haben aber den Nachteil des körperfremden Materials mit der Notwendigkeit zu einer lebenslangen medikamentösen Zusatztherapie zur Herabsetzung der Blutgerinnung. Fachinformation Allgemeinmedizin | Mechanische Klappe bedeutet Antikoagulation | GFI Der Medizin Verlag. Konsequenzen sind neben einer Herabsetzung der Lebensqualität eine im Langzeitverlauf höhere Komplikationsrate als Folge des Klappenersatzes. Biologische Klappen vermeiden dieses Risiko und gewähren eine bessere Lebensqualität. Die Haltbarkeit der Prothese ist aber nicht unbegrenzt und bei allen Verfahren wird vor allem bei jüngeren Patienten ein zweiter herzchirurgischer Eingriff im Langzeitverlauf notwendig werden. Gerüstmontierte biologische Prothesen sind heute bei Patienten über 65 Jahre erste Wahl; die voraussichtliche Haltbarkeit dieser Prothesen sollte bei den meisten Patienten der Lebenserwartung entsprechen.
Fachinformation Allgemeinmedizin | Mechanische Klappe Bedeutet Antikoagulation | Gfi Der Medizin Verlag
Weitere Faktoren, die bei der Wahl des operativen Verfahrens berücksichtigt werden sollten, sind die Herzfunktion, mögliche Begleiterkrankungen und die voraussichtliche Lebenserwartung des einzelnen Patienten. Erste Wahl für alle Klappeneingriffe sollte immer die Rekonstruktion der patienteneigenen Klappe sein, was bei Mitralklappenfehlern meistens, bei Erkrankungen der Aortenklappen heute auch zunehmend möglich ist.
Herzklappenersatz Bzw -Rekonstruktion: Bundeswehrkrankenhaus.De
Das rheumatische Fieber spielt als Ursache von Klappendefekten kaum eine Rolle mehr; trotzdem nimmt deren Häufigkeit zu, vor allem altersbedingt. Ein biologischer Klappenersatz wird vor allem bei Patienten im Alter über 70 Jahren gewählt. Ihre mittlere Lebensdauer von zehn bis zwölf Jahren ist für sie zu akzeptieren. Der Vorteil ist, dass auf eine Dauer-Antikoagulation verzichtet werden kann. Mechanische Herzklappen halten länger; sie erfordern aber lebenslange Gabe von Gerinnungshemmern. Oft wird das Einsetzen einer Kunstklappe mit der Wiederherstellung einer anderen Klappe (häufig der Trikuspidalis) kombiniert. Die Notwendigkeit der Antikoagulation ist kein so großes Handikap mehr, seit die Selbstkontrolle der Gerinnung (ausgedrückt als International Normalized Ratio, INR) eingeführt wurde. Damit lassen sich Qualität und Sicherheit der individuell angepassten Antikoagulation eindeutig verbessern. In der ESCAT-Studie bestimmten 1200 Patienten ihre INR selbst, im Schnitt einmal pro Woche.
5 Ergebnisse
Ein Jahr nach Aortenklappenersatz leben ca. 90% der Patienten. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei 75%. Die Mortalität während der Operation beträgt 1 bis 4%. Neben allgemeinen Komplikationen des chirurgischen Eingriffes kommt es selten zur Schädigung des kardialen Reizleitungssystems mit einem daraus resultierenden kompletten AV-Block. siehe auch: Aortenklappenrekonstruktion, Herz, Herzklappe
Diese Seite wurde zuletzt am 21. Dezember 2021 um 19:21 Uhr bearbeitet.