Jolabowas? Ihr habt richtig gehört Jólabókaflóð! Das ist Isländisch und heißt übersetzt die "Weihnachtsbücherflut" in Island an Weihnachten nicht tonnenweise Bücher unter dem Baum liegen, ist nicht richtig Weihnachten. Laut dieser Tradition ist es nämlich Konsens, dass an Weihnachten vor allem Bücher verschenkt werden, und das seit 1945. Welche Story steckt hinter Jólabókaflóð? Die Jólabókaflóð Weihnachtsbücherflut geht bis auf das Ende des Zweiten Weltkriegs zurück. Damals wurde Island von den Alliierten besetzt und es herrschte Importnotstand. Island war zusätzlich zu diesem Zeitpunkt ziemlich arm, und die Importwaren waren äußerst teuer. Was jedoch erschwinglich war, war Papier. Island-Fan Kochbuch: Die 13 Jólasveinar – Weihnachtsmänner mal anders.... Es wurde kurzerhand aus der Not eine Tugend gemacht: Die heimische Buchproduktion wurde ausgebaut. Somit wurden Bücher zu einer schönen Freizeitbeschäftigung und zu einem beliebten Geschenk unter den Isländern. Das Resultat daraus: Rund zehn Prozent der Bevölkerung Reykjaviks arbeiteten 1950 in der Buchbranche!
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08 Dezember 2019 • Von Barbara
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Wenn Sie von den bevorstehenden Weihnachtsferien überhaupt nicht begeistert sind, wenn Sie die Zeit mit der Familie, die langen Mahlzeiten und den Konsum, der sich um Weihnachten dreht, satt haben, brauchen Sie vielleicht etwas Jólabókaflóðið. Die etwas anderen Weihnachtsbräuche in Island | Fernwehge. Nein, wir haben nichts erfunden: Es ist eine isländische Tradition, die darin besteht, sich gegenseitig Bücher zu schenken, besser noch aus zweiter Hand, und die Weihnachtsnacht zusammen zu verbringen, jeder in seine eigene Lektüre vertieft. Wenn es bei Weihnachten Ihrer Erfahrung nach um überfüllte Häuser, leere Reden und Verwirrung geht, sollten Sie diesen Tag des Jahres auf Isländisch verbringen: mit einer Familie, ja, aber mit einem Buch in der einen Hand und einer Tasse heißer Schokolade in der anderen. In Island nennt man es Jólabókaflóðið, ein Begriff, der an sich die Worte Weihnachten (jól), Buch (bók) und Flut (flóð) enthält: ja, weil das Volumen der Bücher, die man zu Weihnachten erhält und gibt, sehr ähnlich einer Flut ist.
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Und so kam also der Weihnachtsbrauch in Island zustande, in den beiden Wochen vor Weihnachten Schuhe auf die Fensterbank zu legen. Sollten Sie zu der Zeit mal in Island verweilen, achten Sie mal darauf! Sehen Islands 13 Weihnachtsgesellen wirklich wie Weihnachtsmänner aus? Schließlich sollen es doch Trolle sein…
Tja, wie sehen sie aus… das weiß niemand genau, denn sie lassen sich ja nur selten blicken. Und in den langen, dunklen isländischen Winternächten (die Sonne scheint im Winter in Island nur 4 Stunden pro Tag) sind sie sicher auch nicht leicht zu entdecken. Es gibt zwar viele schöne Zeichnungen (wie jene weiter oben in diesem Artikel), aber das sind nur künstlerische Annäherungen. Isländische Weihnachtstradition - die Jólabókaflóð - Islandstube.de. Man weiß nur, dass sie sich angepasst haben, wie die isländische Kultur selbst – sie tragen inzwischen angeblich, da die Menschen sich über ihre Ankunft freuen, mit Freuden rote Weihnachtskostüme mit Zipfelmütze. Daher werden sie nun auch häufig einfach nur noch als Weihnachtsmänner bezeichnet. Ob sie aber nun wirklich inklusive roter Zipfelmütze und dichter, weißer Rauschebärte daherkommen, ist umstritten, schließlich sind es weiterhin Trolle.
Bei ihren Nachforschungen im Nachkriegszeitdeutschland wird die Verzweiflung der vom Krieg geplagten Bewohner sehr authentisch dargestellt; Wie Detektive folgen die beiden Protagonisten jeden kleinsten Hinweis und nähern sich dem Buch der Begierde. Als erstmals Mordfälle ans Licht kommen finden Valdemar und der Professor sich in der ambivalenten Doppelrolle der Jäger und der Gejagten wieder – der Spannungsbogen erreicht den Höhepunkt. Das große Finale ist gut inszeniert, doch viele Geschehnisse sind vorhersehbar, nur selten wird der Leser in die Irre geführt. Hier ist man vom Krimiautoren Arnaldur Indridason besseres gewohnt. In einer Sache ist Indridason sich jedoch treu geblieben: Seine Liebe zum Makabren. Dies wird deutlich, wenn plötzlich Gräber geschändet werden. Isländische weihnachtsmänner buch mordsspa fr horrorfans. Gelungen ist die Einbettung der fiktiven Geschichte in den realen Kontext, einem Vorhaben, bei denen sich schon viele Autoren die Finger verbrannt haben. Die Verstrickung des isländischen Literaturnobelpreisträgers Halldor Laxness in den Thriller ist charmant und wirkt nicht überzogen.